Kategorie: Neubeginn

  • Kann ein Shake ein Gamechanger sein?

    Kann ein Shake ein Gamechanger sein?

    Ein „Shake“ als Gamechanger? OMG – Was soll das sein?

    Ein Milchschake -Erdbeer-Banane mit gaanz viel Sahne?
    Ein Cosmopolitan -der Cocktail-Klassiker aus „Sex and the City“?
    Ein Einweiß-Shake zum Abnehmen oder der für Sportler?

    Von welchem Game und welchem Shake reden wir?

    Was ist ein „Shake“?

    Der “Shake” steht nur als Beispiel für etwas (ein Produkt oder eine Anleitung, eine Dienstleistung), etwas was dir geholfen hat oder noch helfen wird.

    Der „Shake“ steht für Empfehlungen, etwas dass du besonders gut findest, gut kannst und mit deiner Leidenschaft in die Welt hinausbringen willst.

    Andrea Holstein

    Hey, ich bin Andrea

    … Mentorin für deinen energiegeladenen Neubeginn.

    Ich zeige dir, wie du dir als Mama mit (online) Empfehlungen ein Zusatzeinkommen aufbauen kannst das dir gesundheitlich und sozial rundherum Vorteile bringt und deine finanziellen Sorgen in Wohlstand auflöst.

    Anleitung für (online) Emfehlungen

    Wie viele – Frauen und Männer – steigen voller Euphorie in’s Empfahlungsmarketing ein?
    Sie sind begeistert von der Idee, mit einer monatlichen Investition in Produkte für ihr Wohlbefinden bzw. in tägliche Verbrauchsartikel, sich mit Empfehlungen für diese ein Zusatzeinkommen aufzubauen.

    Und dann? Kommt der Traum ins stocken: kaum Interessenten, viel Aufwand, wenig verdient.
    Frust macht sich breit.

    Ich möchte dir hier eine kleine Anleitung geben, wie Empfehlungsmarketing auch für dich funktionieren könnte – wie ein Weg-zum-Ziel mit Empfehlungsmarketing aussehen könnte, den auch du meistern kannst.

    Die Empfehlungs-Reise beginnt meistens an dem Punkt, an dem wir selbst ein (gesundheitliches oder alltags-) Problem haben.

    Entweder tauschen wir uns mit Freunden beim einem Kaffee darüber aus und/oder wir suchen im Internet nach dem „Problem“ – wollen uns informieren, was es ist, über Hintergründe und mögliche Lösungen.
    Manchmal kann uns eine Freundin im Gespräch auch direkt schon eine:ihre Lösung empfehlen.

    Abends auf dem Sofa sitze ich gerne mit dem Tablet auf dem Schoß und surfe im Internet – lese auf verschiedenen Blogs und eZinen zu Themen, die mich in meinem Alltag beschäftigen.
    Ich informiere mich und suche nach Tipps Tricks und Ratschlägen, wie ich die ein oder andere Herausforderung für mich lösen kann.

    Das Internet ist voll mit Blogs und Menschen, die sich schon mit ähnlichen Themen beschäftigt haben. Die „Schwarmintelligenz“ ist immer wieder eine gute Hilfe, wenn es darum geht, Lösungswege zu finden und auszuprobieren.
    Bestenfalls klappt es und ein Thema mehr kann abgehakt werden.

    Manchmal ist es allerdings nicht ganz leicht, die passende Lösung zu finden. Sei es, weil es eine seltene Herausforderung ist oder weil es ein „neues“ Thema ist, womit sich noch wenige Menschen auseinendergesetzt haben und keine der beschriebenen Lösungen oder in Frage kommt.

    Jetzt ist tüfteln und duchhalten angesagt bis man für sich selbst die geeigneten Weg zum Ziel (aka Lösung) gefunden hat.

    Und nun wäre es schön, wenn man die Lösung, die man für sich gefunden hat, in die Welt hinausträgt und anderen damit helfen kann.

    Der einfachste Weg ist, in einem Blog über die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse zu schreiben und wie wir für uns die Herausforderung angegangen sind und sie lösen konnten.

    P.S.: Dein eigener Blog hat den Vorteil, dass alle Inhalte, die du schreibst, dir gehören. Deine Reichweite, deine Sichtbarkeit hast du selbst in der Hand – mit guten und relevanten keywords und SEO hälst du das Steuerrad fest in der Hand.

    Lass Andere, die auch vor dieser Herausforderung stehen, an deinem Weg und deinen Erkenntnissen teilhaben. Inspiriere sie und hilf ihnen, damit sie schneller für sich eine Lösung finden können.

    Bald weden die ersten Menschen auf dich aufmerksam, folgen dir, wollen keinen Beitrag mehr verpassen. Warum? Weil deine Tipps und Einblicke ihnen helfen.

    Deine Community wächst und du wirst immer mehr zu einer gefragten Expertin für dein Thema rund um die Herausforderung, die du für dich hast lösen können.

    Einige Menschen wollen es dir gleich tun, sie sehen in dir die Person, die ihnen helfen kann ihr Problem zu lösen. Sie wollen mit dir zusammenarbeiten und mit deiner Unterstützung schaffen sie es und meistern ihre Herausforderung.

    Empfehlungsmarketing ist ein Teil von Networkmarketing. Menschen nutzen Produkte, sind begeistert von den Ergebnissen und empfehlen diese Produkte weiter. Für die aus den Empfehlungen resultierenden Produktkäufe erhalten sie eine Bonuszahlung von der Company.

    Je professioneller die Basis des Empfehlungsbusiness ist, umso erfolgreichen werden die (online) Empfehlungen und umso höher fallen die monatlichen Bonuszahlungen (aka Zusatzeinkommen) an die Empfehler aus.

    • Du bist auf der Suche nach einem profitablen Zusatzeinkommen?
    • Bist kommunikativ und lässt andere gerne an deinen Erlebnisse teilhaben?
    • Suchst nach Alternativen, wie du mehr Wohlbefinden und Vitalität für dich und deinen Körper bekommst, ohne stundenlang in der Küche stehen zu müssen?

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    YiehA!

  • Boy Day Berufe für Jungen

    Boy Day Berufe für Jungen

    Mein „Großer“ ist gerade auf dem Sprung in die Berufswelt – aktuell ist er unentschlossen und pendelt zwischen Abi-fertig-machen und Ausbildung+Fachabitur. Auf Schule und Lernen hat er keinen Bock mehr, er will lieber was praktisches machen. Am Boy Day Berufe für Jungen hatte er bereits vor Jahren teilgenommen. So weit so fröhlich 🙂

    Seine große Leidenschaft lag schon immer im „gestalten und selber bauen“. Es treten jetzt Berufe wie Schreiner, Mediengestalter oder Gestalter für visuelles Marketing in den Fokus. Bei mir als Alleinverdienender-Mama gehen da direkt die Alarmglocken und einiges an Fragen ploppen auf:

    Sind das nicht typische Frauenberufe?
    Was verdient man(n) da später?
    Kann er mit dem Gehalt aus einem typischen Frauenberuf später seine Familie ernähren?

    Ich mache mir Gedanken und vielleicht interessiert es die eine oder den anderen von euch auch.

    Anfang April findet regelmäßig der bundesweite Aktionstag zur Berufsorientierung „Girls Day / Boys Day“ statt, an dem Jugendliche typische Berufe des anderen Geschlechts kennenlernen können. Eine gute Sache, die den jungen Menschen klischeefrei die Vielfalt der Berufswelt aufzeigen soll und für eine gleichberechtigte Berufswahl eintritt.

    Der Blick über den Rollenklischee-Tellerrand war schon immer sehr erfrischend!

    Warum brauchen wir mehr Männer in sozialen Berufen?

    Boy Day Berufe für Jungen

    Der Aktionstag „Boys Day & Girls Day“ bietet den Jugendlichen eine frühe berufliche Orientierung und kann langfristig dem Fachkräftemangel entgegen wirken. Unterschiedlichste Berufe werden vorgestellt und sowohl die Jungen wie auch die Mädchen können an einem Praktikumstag die Berufe kennenlernen.

    Weiterführende Informationen findest du auf den Webseiten www.boys-day.de oder www.klischee-frei.de. Beides sind Initiativen, die sich für eine geschlechterneutrale Berufswahl einsetzen, frei von traditionelle Rollenbildern.

    Wenn Männer in Frauenberufen arbeiten, was bedeutet das für ihr Gehalt?

    Und Ja, an dieser Stelle wird sehr deutlich, was es bedeutet, wenn sich unsere Söhne einen typisch weiblichen Beruf lernen wollen, weil sie sich dafür interessieren, es ihrer Leidenschaft entspricht und zu ihren Stärken passt.
    ➡ Es sind typische Berufe mit einem niedrigen Einkommen, was es ihnen später schwer machen wird, über den Monat zu kommen.

    Ich war immer diejenige, die meine Kinder unterstützt und fördert. Bei allem wofür sie sich interessiert haben: Musikinstrument, individueller Sport, …

    Aber müssen wir an dieser Stelle nicht das Gespräch suchen und unsere Söhne zumindestens auf das, was „danach“ kommt, sensibilisieren? Offen über das Thema Einkommen reden und sie darauf vorbereiten, dass es schwieriger werden kann mit einem niedrigen Gehalt aus einem typischen Frauenberuf?

    Welche Männerberufe sind denn eigentlich noch zukunftssicher?

    Was ist die Alternative? Ein typischer Männer-Beruf?

    Häufig orientieren sich Jungen an Berufen der männlichen Mitglieder ihrer (Gross-)Familie. Sie orientieren sich für ihre Berufswahl an den Berufen, in denen ihre Väter, Großväter, Onkels und Cousins arbeiten. Ohne zusätzliche Orientierung, ohne weitere Prespektiven, wie dem z.B. Boys-Day, kämen für sie intuitiv nur die typisch männlichen Berufe in die engere Wahl.

    Sie wollen in die Industrie, ins Werk, ins mittlere oder obere Management. Abtelilungsleiter oder eine Führungskraft mit Personalverantwortung werden. Oder Rechtsanwalt oder Banker. Denn da verdient man richtig gut.

    „Richtig gut verdienen“ – immer noch ein Status-Symbol für viele Männer, aber auch (zukünftige Ehe-) Frauen.

    Industrieunternehmen wird es vermutlich immer geben. Und Stellenabbau auch – dann muss man(n) sich umorientieren.

    Doch was bedeutet denn ein hohes Einkommen für unsere Söhne?

    Je höher das Gehalt, desto mehr Verantwortung muss im Job übernommen werden.
    Mehr Verantwortung bedeutet auch mehr Verfügbarkeit für den Arbeitgeber (= Überstunden), mehr Stress und weniger Frei- und Erholungs-Zeit.

    Ein höheren und hohes Gehalt befeuert das traditionelle Rollenmodell: Die Frau übernimmt (vielleicht nicht unbedingt freiwillig, aber notgedrungen) die Familienarbeit, Kindererziehung, Care Arbeit, Pflege der Eltern, des Gartens und den kompletten mental load, da der Mann „viel arbeitet“ und ständig außer Haus ist. Sie selbst geht maximal noch vormittags in einem Teilzeitjob arbeiten, ihre berufliche Karriere ist leider zu Ende bzw. muss warten, „bis die Kinder groß sind“, aber dann ist sie meistens „schon zu alt“.

    Für Männer bedeutet das Status-Symbol „großes Gehalt“ oft folgendes:

    • Sie verbringen die meiste Zeit des Tages bei ihrem Arbeitgeber, für Frau und Kinder bleibt kaum Zeit.
    • Sie führen ein Leben geprägt von Stress, ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung.
    • Für Hobbies und ihre einstigen Leidenschaften bleibt keine Zeit.
    • Ihre Gesundheit leidet. Die Lebensqualität im Alltag leidet.
    • Sie brennen aus.

    Wollen wir das wirklich für unsere Söhne?

    Steckt das Familienernährer Modell in der Krise?

    Ganz klar: JA.

    Es wird zunehmend zu einer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe: Wir müssen umdenken – ALLE.

    Sowohl unseren Söhnen wie auch unseren Töchtern steht zu, dass sie einen Beruf ergreifen, der sie glücklich macht. In dem sie sich selbstverwirklichen können und einer Arbeit nachgehen, die sie lieben, die ihre Lebensqualität erhält und steigert. Und mit dessen Gehalt sie gut leben können.

    Dafür ist nötig, dass

    • typische Frauen-Berufe monetär aufgewertet werden. Damit sie für mehr Männer interessant werden und eine wirkliche berufliche Alternative darstellen.
    • Diskriminierung und Vorverurteilung in den Köpfen der Menschen aufhört. Bildung ist der Schlüssel: Ausbildung, Austausch und Interesse aneinander.
    • wir unseren Kindern ein gleichberechtigtes Familien-Rollen-Modell vorleben, in dem beide (Mutter und Vater) in gleichen Teilen sich an den Familien-Aufgaben beteiligen: Einkommen erwirtschaften, Hausarbeit, Kinderbetreuung, Care Arbeit und Mental Load.

    Gibt es einen Ausweg? Ein Nebenverdienst zum Vollzeitjob?

    Es gibt tatsächlich mehrere Möglichkeiten das zu geringe Einkommen zu verbessern.

    • Der Staat könnte einspringen und das zu geringe Monats-Gehalt mit „Bürgergeld“ (ehemals Hartz4) aufstocken.
    • Ein 2. oder 3. Job (Mini-Job) wären auch möglich:
      Zeitungen oder Prospekte austragen in den Morgenstunden vorm Büro. Abends noch Regale im Supermarkt einräumen oder Putzen/Hausmeistern/Gartenarbeit am Wochenende.
      ➡ wobei man hier ganz ehrlich abwägen muss zwischen dem zusätzlichen Zeit-Aufwand und dem Geld, dass netto am Ende übrig bleibt, da man mit einem 2.- oder 3. Job in eine schlechtere Steuerklasse (6) fällst. Und ob sich das dann noch lohnt?
    • Ein passives Einkommen aufbauen trotz Vollzeitjob:
      Mit einem eigenen Web-Shop, online Dienstleistungen, Empfehlungs- oder Affiliatemarketing ist es möglich, online und „nebenbei“ ein paar hunderte Euro zusätzlich in die Haushaltskasse zu bekommen. Wenn du die Möglichkeiten des online Marketing geschickt nutzt, kannst du bedeutend mehr Einnahmen erzielen ohne dauerhaft viel mehr arbeiten zu müssen.
      ➡ Wenn es dich interessiert, lies gerne in meiner Blogsammlung zum Thema Modern Network Marketing oder springe direkt zum Blogartikel Einkommen aus Networkmarketing – so gehst du vor!

    Fazit

    Solange Jungen vielbeschäftigten und gut verdienenden Männern, Vätern und Onkels nacheifern, weil sie keine Alternativen kennenlernen oder vorgelebt bekommen und denken, dass ein „Frauenberuf“ nichts für Männer ist,

    Solange junge Frauen denken oder in dem Mindset erzogen werden, dass sie mit Kindern dann sowieso zuhause bleiben, sich um den Haushalt kümmern und der Mann sich um das Familieneinkommen kümmert,

    Solange typische Frauenberufe schlecht bezahlt werden, Mütter in der Ehe finanziell abhängig werden, und Väter ihre Familien mit einem „Frauenberuf“ nur schwer ernähren können,

    WIRD SICH NICHTS ÄNDERN!

    Unsere Kinder, Söhne und Töchter, brauchen unsere Unterstützung!

    Wir sollten offen mit ihnen reden, ihnen vorleben, wie sich gleichberechtigte Familie anfühlt und sie bestärken, auch einen un-typischen Beruf zu ergreifen, wenn es ihr Wunsch ist. Auch, wenn es im ersten Moment nach finanziellen Nachteilen aussieht, denn die lassen sich mit einem (passiven) zusätzlichen Einkommen leicht ausgegleichen.

    Du wünschst dir ein Zusatzeinkommen und suchst Unterstützung?

    Schreib mir für deinen Start im TEAM li.le.ne.

  • Unabhängig als Mama 40+

    Unabhängig als Mama 40+

    Stell dich doch nicht immer so an – mach einfach mit, so wie die anderen auch!

    Die Worte, die Marie von Kindesbeinen an hörte. Ihre Eltern entschieden, auf welche Schule sie geht, wo sie ihre Ferien verbringt, welche Kleidung sie trägt, und später, welchen Beruf sie lernt. Diskussionen lohnten nicht – ihr Vater redete solange auf sie ein, bis sie resigniert zustimmte. Marie gewöhnte sich daran mitzumachen, mitzulaufen und sich innerlich wegzuducken.

    Dann kam ihr Mann. “Wir schaffen das – gemeinsam!” Aber irgendwann ging es nur noch um seine Pläne, die das “gemeinsame” Familienleben dominierten. Marie wollte nicht ständig streiten, und machte das, was sie schon früh gelernt hat – einfach mit. Es erschien bequemer und das Zusammenleben wirkte harmonischer. Ihre beruflichen Träume? Verschoben. Ihre eigenen Wünsche? Ebenfalls auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben. Die Herausforderungen wachsen, aber ihr Selbstbewusstsein schrumpfte. Und mit der Zeit verstummte sie innerlich. Marie funktionierte nur noch – für die Kinder, für die äußerliche Idylle und für den Familien-Frieden.

    Doch jetzt – Jahre später, sitzt Marie allein am Esstisch, den Kopf in ihre Hände gestützt. Der Mann ist weg, die Scheidung läuft. Die Kinder sind fast erwachsen – kommen nur noch zum Essen aus ihren Zimmern. Gemeinsame Gespräche? Nein, danke.
    Marie fühlt sich ausgelaugt und müde. Wann hat sie das letzte Mal etwas nur für sich gemacht? Sie kann sich nicht erinnern. Finanziell ist sie abhängig und emotional gebunden an ein Leben, das sie so nie gewollt hat. 

    Plötzlich schießt ihr eine Frage in den Kopf: Was würde es bedeuten, frei zu sein? Nicht nur finanziell – sondern auch als Frau. Frei, die eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne emotionale Dauer-Diskussionen und ohne Angst vor Ablehnung. Marie spürt einen Kloß im Hals. Sie atmet tief und fühlt wie die kleine Flamme ihr Herz erwärmt – schwach, aber lebendig. Und dann fragt sie leise: Wie viel Kraft würde es mich kosten, mein Leben umzukrempeln? Und wie lange halte ich dieses alte Leben noch durch?

    Marie ist an einem wichtigen Punkt in ihrem Leben angekommenIhrem Midlife-Change, um unabhängig als Mama 40+ zu werden.

    Sie hat erkannt, dass sie so nicht weiterleben will und spürt den unwiderstehlichen Hauch des Neuen.

    Doch bis zu ihrem Ziel ist noch ein weiter Weg, denn in der Realität haben Frauen 40plus wie Marie mit großen Herausforderungen zu kämpfen.

    Herausforderungen für Mütter 40plus

    Finanzielle Unabhängigkeit sollte für Frauen über 40 eine sehr wichtige Motivation sein – gerade um im Alter nicht arm zu sein sondern auch um im Heute ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
    Darüber hinaus sollten vor allem geschiedene, alleinerziehende Frauen ab 40 ihre finanzielle Unabhängigkeit nicht nur als Mittel zur Existenzsicherung sehen, sondern auch als entscheidende Grundlage für eine stabile Zukunft – als Grundlage, die jedoch durch die gesellschaftlichen strukturell ungleichen Bedingungen erschwert wird.

    Die allermeisten Mamas sind heute berufstätig – angestellt in Teilzeit-Jobs mit niedrigem Einkommen. Das Problem daran: Sie sind finanziell doppelt abhängig. Sowohl von den Entscheidungen ihres Arbeitgebers, wie auch von ihrem Lebenspartner.

    Abhängigkeit vom Arbeitgeber

    Marlene hat eine 50%-TZ-Stelle in einem großen Unternehmen. Als die Gelegenheit kam, weitere 50% Stellenanteile aufzustocken, schlug sie zu, und arbeitete die folgenden Monate in Vollzeit. Mit dem zusätzlichen Einkommen kam sie gut über den Monat. Bis zu jenem Februar. Auf Arbeitgeberseite stellte man fest, dass ein „Irrtum“ vorlag und drängte Marlene zur Rückabwicklung des gültigen Aufstockungsvertrages. Meint: Rückzahlung des bereits erhaltenen Geldes und Überstunden statt zusätzlichen Monatslohn. OMG. Das ist alles andere als fair gegenüber ihr als alleinerziehender Mama. Nur mit einem Anwalt konnte sich Marlene dagegen wehren. Und seit diesem Vorfall ist sie ihre 50%-Aufstockung wieder los.

    Abhängigkeit durch gesellschaftliche Erwartungen

    Ich bin ein Ostkind und habe „arbeiten gehen“ und „Geld verdienen“ auch für mich als Frau/Mutter immer als etwas völlig normales angesehen. Bis ich verheiratet war und Kinder hatte. Im Kindergarten musste ich mich rechtfertigen, warum ich einen Betreuungsplatz für mein Kind wollte, da es ja erst ein Jahr alt war. Und warum ich den überhaupt schon wieder arbeiten wollte, ich hätte ja schließlich einen Mann daheim, der sich um das Familieneinkommen kümmern würde.

    Die Institution „Ehe“ funktioniert meistens wie eine Solidargemeinschaft: Mann geht arbeiten und definiert sich als „Familienernährer“ und Frau, die nach den Kindern einen Karriere-Knick erlebt, verdient in ihrem neuen TZ-Job viel weniger als ihr Mann. In ihrer „freien Zeit“ kümmert sich noch um die Familienarbeit – unentgeldlich: Kinder, Haushalt, Kochen, Waschen, Putzen, Einkaufen, Fahrdienste, Eltern-Pflege, Festvorbereitungen, … Ein sehr großes Ungleichgewicht entsteht sowohl finanziell wie auch durch die Arbeitsbelastung.

    Problematisch wird es mit dem Ehe-Aus: Die Solidargemeinschaft zerfällt und frau muss sich ihren finanziellen Ausgleich/Unterhalt vor Gericht erstreiten. Und steht finanziell vor sehr herausfordernden Zeiten, da sie zukünftig alle Lebens-Kosten allein wuppen darf.

    Abhängigkeit vom Gender Pay Gap

    Es gibt viele Studien zu diesem Thema, die das Problem zwar analysieren, aber nicht ändern. Frau steckt im Gender Pay Gap fest. Zwischen 7 und 18 % verdient frau weniger mit ähnlicher Qualifikation und Position als gleichqualifizierte männliche Kollegen. Dazu kommt noch die enorme Teilzeit-Quote, mehr als 63% der Mütter (gegenüber 7% der Väter) arbeiten vormittags, damit sie am Nachmittag Zeit haben für ihre Kinder und den Haushalt.

    Als Folge der geringen Gehälter der TZ-Jobs und Erwerbsunterbrechung bekommen Frauen Ü65 aktuell durchschnittlich ca. 42% weniger Rente als Männer. Was bedeutet: Jede 5. Rentnerin rutscht in die Altersarmut ab. Bei alleinerziehenden Mamas ist das Risiko doppelt so hoch (4 von 10).

    By the way – da fällt mit wieder der häufigste Tipp ein, den ich nach meinem Ehe-Aus bekommen habe: (von Frauen wohlgemerkt!)

    Such dir doch einfach einen neuen Mann – große Firma, im mittleren oder oberen Management. Dann geht es dir wieder gut.

    OMG. Ich möchte auf keinen Fall das Gleiche wiederholen. Das ist nicht mein Weg.

    Erste Schritte wie du unabhängiger als Mama 40+ wirst

    Was kannst du tun, wenn du, wie Marie, den „Wind of Change“ spürst?

    1. Übe dich in Selbstreflexion.

    • Wo stehst du?
    • Was willst du für dein Leben?
    • Wie stellst du dir dein Leben vor als unabhängige Frau?
    • Warum willst du unabhängig werden als Mama 40plus – was ist deine Motivation?
    • In welchen Bereichen wünschst du dir mehr Unabhängigkeit? (Finanzen, Beziehungen, Gesundheit)

    2. Verschaffe dir Klarheit.

    • Wie geht es dir in deiner aktuellen Situation?
      An welchen Punkten fühlst du dich finanziell abhängig und was würde finanzielle Unabhängigkeit für dich bedeuten?
    • Status Quo: Wo stehst du mit deinen Finanzen?
      Überprüfe und verschaffe dir Klarheit über deine Einnahmen, Ausgaben und die großen Kostenfresser und überlege dir, wie du deine finanzielle Situation verbessern könntest.
    • Wie steht es um deine Gesundheit? Fühlst du dich wie Marie – ausgelaugt, müde und häufig krank? Oder knocken dich regelmäßig im Monat deine „Frauen-Beschwerden“ aus?
    • Wie steht es um deine Ernährung? Womit nährst du deinen Körper, damit er die Spitzenleistung bringen kann, die du täglich von ihm abverlangst? Istt du gesund, vitaminreich, mit viel frischem Gemüse?
    • Wenn du jetzt das Gefühl hast, hier gibt es noch reichlich „Luft nach oben“, dann überlege dir erste kleine Schritte, wie du deine Situation verbessern kannst.

    3. Bildung ist der Schlüssel.

    • … für mehr Einkommen (-> und mehr Wohlstand) brauchst du Wissen. Das Wissen aus deiner Ausbildung/Studium und berufliche Weiterbildung(en)
    • … finanzielle Bildung: Lass dein Geld für dich arbeiten. Wo kannst du noch Einkommen herbekommen? Verteile deine Einnahmen (dein Einkommen) auf mehrere verschiedene Einkommenquellen.
    • … für mehr Wohlbefinden und Gesundheit brauchst du Wissen. Über gesunde Ernährung, und wie du damit deine Leistungsfähigkeit verbessern kannst, dich besser konzentrieren kannst, mehr Fokus und Klarheit gewinnst, seltener krank wirst und weniger Schmerz-Belastungen hast.
    • Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zu deiner unabhängigen Zukunft.

    Dein Weg zu mehr Unabhängigkeit als Mama 40+ beginnt jetzt!

    Jede Frau, jede Mama hat das Potenzial sich ein Leben in finanzieller und emotionaler Unabhängigkeit zu erschaffen – egal wie alt sie ist oder in welcher Situation sie aktuell ist.

    Mit deinem Bewerbungsgespräch

    Freebie: Inspo für „Starte mit deinem Herzensthema im Empfehlungsmarketing durch und verdiene dir ein monatliches Zusatzeinkommen.“

    Du bist bereits Networkerin …

    … und mit den Produkten deiner Company total zufrieden – nur mit den Empfehlungen, den zahlenden Kunden und dem Teamaufbau klappts noch nicht?

    Wirf einen Blick auf meine CoWorking Workshops, vielleicht ist ein Thema bei, bei dem du dir Unterstützung wünschst.