Autor: Andrea

  • Wenn dein Darm dein Haustier wäre

    Wenn dein Darm dein Haustier wäre

    Wie ginge es ihm?

    Wir pflegen, was wir sehen!

    Unser gelebt aussehendes Gesicht? Wird mit Cremes, Make-up und Anti-Falten-Magie verwöhnt.
    Unsere weiß-gesträhnten Haare? Alle paar Wochen frischer „Naturton“, bitteschön.
    Unsere brüchigen Nägel? Verstärkung drauf, schön in Form gefeilt und perfekt lackiert.

    Aber dann gibt’s da einen Teil von uns, der still vor sich hin leidet.
    Weil wir ihn nicht sehen. Und deshalb oft vergessen.

    👉 Unser Mikrobiom.

    Diese Millionen Bakterien in unserem Darm – sie leben mit uns, sie arbeiten für uns, sie reagieren auf alles, was wir essen, trinken und denken.
    Sie sind unser internen Teams für Energie, Immunsystem und Stimmung.

    Diese Millionen Bakterien in unserem Darm – sie leben mit uns, sie arbeiten für uns, sie reagieren auf alles, was wir essen, trinken und denken.
    Sie sind unser internes Team für Energie, Immunsystem und Stimmung.

    Und wir?

    Und häufig füttern wir sie, als wären sie uns völlig egal.

    Schokolade, Bonbons, Chips, Limo.
    Fast Food, Fertigprodukte, künstliche Zusatz- und Füllstoffe.
    Was grad da ist. Hauptsache schnell.

    Jetzt stell dir mal vor, du würdest deinen tierischen Liebling so behandeln. 😱

    Energy-Limo zum Trinken, salzige Nüsse, Gummibärchen …
    Tagelang. Wochenlang.

    Spätestens nach dem dritten Magen-Darm-Desaster wärt ihr Dauergäste beim Tierarzt.

    Aber weil unser Darm still bleibt oder manchmal ein wenig “grummelt”, machen wir einfach weiter.
    Lassen uns einreden, dass gesund ist wo´s „draufsteht“, obwohl drin eher … na ja … Industriegewinn steckt.

    Weißt du noch Eggbert?
    Dieses rohe Ei mit Smiley-Gesicht aus irgendeiner 90er-Jugendserie?
    Eine Woche lang musste ein Jugendlicher auf ihn aufpassen – als Test, ob er Verantwortung übernehmen kann.

    Unser Darm ist wie Eggbert.
    Zart. Verletzlich.
    Und komplett auf uns angewiesen.

    👉 Du siehst ihn nicht – aber er ist da.
    Und er verdient deine Fürsorge.

    Also jetzt mal ehrlich …
    Team Tiefkühlpizza oder Team Gemüsebowl?
    Limo oder Kräutertee?
    Sofa-Snack oder liebevoll zubereitetes Abendessen?

    Wie läufts bei dir so? Mach den ehrlichen Küchen-Check!

  • Du wolltest doch was ganz anderes machen?

    Du wolltest doch was ganz anderes machen?

    Morgens, halb acht. Ich sitze im Bus.

    Draußen zieht die Landschaft vorbei, Bäume, Kühe, Sonne über Feldern.

    Drinnen: mein Spiegelbild im Fenster. Und plötzlich war sie da, diese eine Frage:

    Du wolltest doch eigentlich was ganz anderes machen …?

    Zack. Volltreffer. 💥

    Ja – stimmt.
    Ich wollte frei sein.
    Kreativ sein.
    Mein eigener Chef sein.
    Ich wollte mit Kommunikation, Werbung und frischen Ideen Menschen begeistern – und inspirieren, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

    Und jetzt?

    Sitz´ ich im Bus zur Hochschule.
    Technischer Support. Passwortprobleme. Klickanleitungen. Support halt.

    Ein Job, der mir zwar meine Brötchen zahlt – aber in mir rein gar nichts zum Leuchten bringt.

    In diesem Moment im Bus spürte ich es glasklar:
    Ich bin enttäuscht von mir selbst. Weil ich weiß: Da geht noch mehr.
    Ich habe meine Träume viel zu lange hinten angestellt.

    Aber weißt du? Ich bin losgegangen. Für mein Business. Für meinen Traum vom Team li.le.ne. – ein starkes Network voller Frauen 40plus, die verstanden haben, dass ihre Gesundheit die beste Investition ever ist. Und dass sie diese Botschaft weitertragen können. An ihre Freunde. Kollegen. Eltern und Kinder.

    Auch wenn ich noch nicht angekommen bin. Auch wenn mein Alltag laut ist und mir manchmal die Luft zum Atmen nimmt. Auch wenn es dauert.

    Ich gehe weiter – trotzdem es ruckelt.

    👉 Vielleicht kennst du auch genau diesen Moment? Dieses Gefühl, dass dein Alltag viel zu klein ist für das, was in dir schlummert?

    👉 Dein Traum verdient deine Zeit. Du musst nicht alles hinschmeißen. Aber du musst anfangen.

    👉 Jetzt ist der Moment. Lass uns gemeinsam losgehen. Ich zeige dir, wie du mit Plan & Leidenschaft aus dem Brötchen-Job rauskommst – und dir echten finanziellen Spielraum schaffst. Ohne dich dabei zu verbiegen.

    📅 Interessiert? Schreib mir eine Nachricht und wir schauen gemeinsam, was dein nächster Schritt sein kann – und wie dein Traum greifbar wird.

  • Wachstum beginnt

    Wachstum beginnt

    … wenn´s ungemütlich wird.

    Neulich, bei einem Freizeit-Turnier …

    Ich stehe mit meiner Doppelpartnerin auf dem Platz – und merke schon im ersten Satz, dass da was nicht stimmt. Keine richtige Kommunikation, keine Abstimmung, keine gemeinsame Energie. Alles fühlt sich seltsam an.

    Nach dem verlorenen Spiel ärgere ich mich. Über sie. Über das Spiel. Über mich selbst. Ich spüre, wie ich in Gedanken kreise: Wirke ich zu hart in meiner Spielweise? Bin ich vielleicht zu sehr im „Durchzieh-Modus“?

    Und dann wird mir etwas klar:
    Manche Menschen kommen in unser Leben, um uns zu spiegeln. Ihre Reaktionen, ihre Kritik oder ihr Rückzug – all das kann ein Fingerzeig sein. Ein Hinweis darauf, wo wir gerade stehen. Und wo wir vielleicht hinschauen dürfen.

    Diese Begegnungen sind nicht immer angenehm. Aber sie sind oft genau das, was es für unser persönliches Wachstum braucht. Sie zeigen uns: Da ist etwas, das sich verändern will. Ein Verhalten, das nicht mehr zu uns passt. Eine Haltung, die reif ist für ein Update.

    Heute weiß ich: Ich will mich mit Menschen umgeben, die mit mir auf einer Wellenlänge liegen. Die in die gleiche Richtung schauen. Und ich darf Freundschaften loslassen, die sich nicht mehr gut anfühlen.

    Nicht jede Verbindung ist für immer gedacht. Manche sind dazu da, uns etwas beizubringen – und uns dann weiterziehen zu lassen.

    Spür mal in dich hinein:

    Bist du schon bereit für Veränderung?

    Oder spürst du nur leise, dass da etwas in Bewegung kommen will?

    Manchmal zeigt sich Bereitschaft nicht laut und klar, sondern ganz still:
    👉 Wenn du dich nach Leichtigkeit sehnst.
    👉 Wenn du öfter denkst: „So will ich das nicht mehr.“
    👉 Wenn du dich fragst, mit wem du wirklich gehen willst.

    Teile gern mit mir: Woran merkst DU, dass du bereit bist für den nächsten Schritt?

    Schreib mir eine Nachricht oder kommentiere – ich freu mich, von dir zu lesen!

  • Mein Spielfeld … Mein Spiegel.

    Mein Spielfeld … Mein Spiegel.

    Ich spiele gerne Tennis.

    Nicht nur, weil es ein schöner Sport ist – sondern weil er mir zeigt, wie Veränderung wirklich funktioniert.

    Denn auf dem Platz ist alles sichtbar:
    Ob ich fokussiert bin. Ob ich mich bewege. Ob ich will.
    Ob ich wirklich will.

    Wenn ich aufmerksam spiele, konzentriert bin, meine Taktik bewusst wähle, agiere und nicht nur „irgendwie“ re-agiere – dann läuft’s. Dann gewinne ich. Dann wachse ich über mich hinaus.

    Wenn ich aber gedankenlos übers Feld renne, unkonzentriert bin, vielleicht noch mit dem Kopf im Job oder im Alltag – dann verliere ich. Nicht unbedingt, weil ich weniger gut spielen kann.
    Sondern: Ich verliere, weil ich nicht ganz da bin.

    Tennis ist für mich wie ein Spiegel

    👉 Ich sehe sofort, was funktioniert – und was nicht.
    👉 Ich erkenne, wo ich mich verbessern kann.
    👉 Ich spüre, was mich blockiert.

    Und ich lerne, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein. Sondern bereit. Bereit, hinzuschauen. Fehler nicht zu ignorieren, sondern sie als Einladung zu verstehen: Da ist noch mehr möglich.

    Darum spiele ich so gerne Tennis.
    Weil ich hier an mir selbst arbeiten kann. Weil ich wachsen kann. Weil ich mich verändern kann – und das Ergebnis sofort sehe. Weil es fnuktioniert, wenn ich dranbleibe und weitermache. Rinse – Rise – Repeat eben.

    Und genau das gilt nicht nur auf dem Platz.

    👉 Wenn du dich weiter entwickeln willst – arbeite an dir. Es lohnt sich.

    Für mich ist es Tennis.
    Für dich ist es vielleicht etwas ganz anderes.
    Ein kreatives Projekt, ein Tier, eine bestimmte Aufgabe, eine Beziehung.

    👉 Was hält dir den Spiegel vor?
    Was zeigt dir, wo du gerade stehst – und wohin du dich entwickeln willst?

    Wenn du wissen willst, wie du mit mehr Energie Veränderung in deinen Alltag bringst – auch wenn gerade alles zu viel ist: Schreib mir. Ich zeig dir gern, was mir geholfen hat.

  • Zeit für Veränderung: Gedanken für Frauen 40plus (Edition 2024)

    Zeit für Veränderung: Gedanken für Frauen 40plus (Edition 2024)

    Gedanken für Frauen 40plus und dein Midlife: Mut, Selbstwert & Neubeginn

    Neuer Lebensabschnitt, neue Gedanken – und auch neue Wege für dich?
    Wenn du als Mama oder Frau 40plus spürst, dass sich gerade vieles verändert – in deinem Körper, in deinem Leben, in deinem Blick auf die Zukunft – dann bist du hier goldrichtig.
    Diese Kurzgedanken sind eine Einladung, dein Leben bewußter zu gestalten, alte Vorstellungen loszulassen und dich neu zu entdecken. In diesem Blogartikel findest du Gedanken und Inspirationen zu Mut, Selbstwert und kleine, feine Veränderungen, die Großes bewirken können.

    Manchmal führen Frauen 40plus gerade scheinbar unmögliche Wege ans Ziel.

    li.le.ne. - Manchmal führen uns die scheinbar unmöglichen Wege ans Ziel.

    Kennst du das auch? Noch vor wenigen Jahren habe ich total mit mir gehadert. Ich dachte, ich brauche unbedingt diese eine ganz bestimmte Weiterbildung und nur wenn ich die habe und das Zertifikat jedem zeigen kann …

    👉 werde ich als Expertin wahrgenommen und bin auch eine. Oh Ha. nicht wirklich.

    🤪 Das ist ofen gesagt ein Irrglaube, denn dein Expertenwissen bzw. ob und wie du von deinen Wunschkunden als Expertin wahrgenommen wirst, entstehen nicht erst in und durch diese eine Weiterbildung.

    Alles was du brauchst, trägst du bereits in dir. 👉 es ist die Summe deiner (Lebens-) Erfahrungen, 💪 deine Ausbildung, Studium, vorherigen Weiterbildungen, … 🌹 deine Persönlichkeit, dein inneres Feuer 🚀 und wie zielstrebig du dein Herzensthema öffentlich präsentierst.

    Sei es dir wert und schätze dich selbst als die Expertin, die du bist. Glaub an dich und deine Fähigkeiten und behalte dein Ziel fest vor Augen. Der Weg findet sich beim gehen.

    👑 Also, geh los. Für deine grandiose Zukunft.

    Was schien dir vor ein paar Jahren noch unmöglich? 

    Gib nicht auf, du machst das grossartig.

    li.le.ne. - Gib nicht auf, du machst das grossartig.

    Aufgeben war noch nie eine Option. Schau dir die kleine Hummel an, die macht es uns jeden Sommer vor – sie fliegt, obwohl sie mit ihren kleinen Flügen es ganz schön schwer hat.

    Wenn du mal an einen Punkt kommst, wo du dich klein fühlst, macht das auch nichts. Auch solche Gefühle dürfen wir in unserem Leben zulassen.

    Und manchmal sind es gerade die Tage, an denen wir eben nicht GROSS&BOLD sind, an denen Veränderung stattfindet, an denen wir – in uns gekehrt – Entscheidungen treffen und uns in eine neue und bessere Richtung drehen – um dann mit neuer Power weiterzugehen.

    Ein Schritt-zurück ist manchmal auch ein Anlauf-Nehmen.

    Wann hat sich dein Leben das letzte mal angefühlt wie ein Abenteuer? 🦋

    Ich wünsch mir Luxus für dich.

    li.le.ne. - Ich wünsch mir Luxus für dich

    Luxus neu gedacht – gibt es ein Luxus?

    Ich denke nicht! Luxus ist sehr individuell und bedeutet für jede von uns etwas anderes. Zu meinen persönlichen Schätzen gehören z.B. Dinge wie
    👉 Raum und Platz in Haus und Garten, Privatsphäre und Rückzugsräume
    👉 Zeit haben, die ich mir ganz frei und individuell einteilen kann, sowohl Arbeitszeit wie auch Familienzeit mit meinen Kindern, um meine Ideen zu verwirklichen oder für Wanderungen mit meiner Fellnase in den Bergen.
    👉 Gesundheit von Körper und Seele, um immer wieder voll durchpowern zu können
    👉 die finanzielle Freiheit, damit ich mir geliebte Dinge leisten oder Herzens-Projekte unterstützen kann.

    Was bedeutet LUXUS für dich?
    Luxus ist bestimmt auch für dich ein ganz individuelles Erleben und trotzdem wünsche ich dir von Herzen, dass du in dein selbstbestimmtes und freies LUXUS-Leben startest, deine Wünsche und Ziele erreichst oder ihnen ein ganz großes Stück näher kommst.

    Wenn du noch nicht genau weißt, was die nächsten Schritte zu deinem Luxus-Leben sind, schreib mir gerne eine Nachricht für mehr Infos 🍀.

    Mitten im Leben oder Chance in der Krise?

    li.le.ne. - Mitten im Leben oder Chance in der Krise?

    Mitten im Leben, Midlife Woman oder Chance in der Krise?

    Bei den meisten von uns Damen 40+ kommen irgendwann diese Gedanken:

    • Was will ich noch erleben?
    • Was kann ich noch erreichen?
    • Was kommt nach den Kindern?
    • Was ist mit meiner Rente?
    • Was kommt als nächstes?

    Es ist total ok, wenn du darüber nachdenkst, dich und/oder deine berufliche Zukunft zu verändern. Du kannst alles schaffen, die Welt steht dir auch in der Mitte deines Lebens noch offen. Du musst nicht nur funktionieren und eine traditionelle Rolle erfüllen. Auch DU hast ein Recht auf ein eigenes Leben, Karriere, ein gutes Einkommen, Lifestyle, dein neues Hobby, deine Zukunftsvision … Die Midlife-Crisis kommt bei uns Frauen manchmal ganz plötzlich, ausgelöst durch einen privaten Knall, Hormonveränderungen und manchmal schleicht sie sich auch langsam in dein Leben hinein.

    Sieh´s mal positiv: Diese Zeit steckt voller Potentiale und bietet dir eine großartige Chance dich mit deinem innersten Selbst auseinanderzusetzen und noch einmal voll durchzustarten.

    👉 Du kannst dich selbst verwirklichen, dir ein eigenes Business aufbauen,
    👉 Du kannst dir ein nachhaltiges und stabiles Einkommen aufbauen und damit deine Altersvorsorge sichern
    👉 Du kannst deinen langgehegten Zukunftstraum wahr werden lassen.

    Meine Vision ist es, Frauen in der Mitte ihres Lebens mit neuen Perspektiven zu inspirieren und zu unterstützen, damit sie ihren eigenen neuen Weg finden.
    Ich begleite dich in deine selbstbestimmte, unabhängige und finanziell freie Zukunft.

    Du stehst am Start und traust dich nicht loszulaufen?

    Schreib mir eine eMail und wir sprechen über mögliche Next-Steps.

    Nicht jeder Sturm wirbelt dein Leben durcheinander. Manchmal räumt er auch einfach den Weg frei.

    Erinnerst du dich an den einen Tag, an dem du gestartet bist?

    Ganz aktiv und bewußt in deinen neuen Lebensabschnitt gestartet bist? Seidem ist sicher auch bei dir einiges passiert – Höhen und Tiefen hast du erlebt. So wie jede(r) andere auch. Die Stürme des Lebens sind unsere ständigen Begleiter. Sie lehren uns Demut, Achtsamkeit, Glück, Zufriedenheit … und auch wie man mit Flauten und Ebben in seinem Leben am besten umgeht. Wenn vor dir im Moment die See tost, schnapp dir ein Surfboard und stürz dich in die Wellen und power dich mal wieder so richtig aus, bis die Glücksgefühle tanzen.

    Lass uns gemeinsam herausfinden, welche deine nächsten Steps sind, hin zu dem selbstbestimmten und finanziell freien Leben, das du dir schon immer gewünscht hast – ohne weitere Ebben und Flauten.

    Bist du gerade im Team 🌞 oder Team 🌊?

    Bist DU die Heldin?

    Bist du die Heldin und begeisterst?

    … und begeisterst deine Freundinnen und Bekannte?

    Heute beim Aufräumen fiel mir ein Foto in die Hände. Es war Sommer ‘95, wir saßen am Ostseestrand rund um ein großes Lagerfeuer und verbrachten wunderbare Abende in geselliger Runde. Abwechselnd erzählten wir unsere Geschichten. Ein junger Mann hatte immer seine Gitarre dabei und spielte zwischen den Stories seine Songs. Wir Mädels sangen und tanzten. Es wurde viel gelacht und gequatscht und oft saßen wir bis in die Morgenstunden.

    Warum erzähle ich dir das?

    Dieses Erlebnis hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich finde nach Jahren ein Foto und sofort ist die Erinnerung wieder da. Es war so wunderbar und einzigartig. Die Menschen und ihre Geschichten, die sie mit allen teilten – mal schräg, mal amüsant, mal total abgedreht und die ein oder andere machte uns nachdenklich. In diesen Geschichten konnte sich damals jede:r von uns wiederfinden. Sie waren direkt aus unserem Teenie-Alltag.

    Mit gut und spannend erzählten Geschichten identifizieren wir uns, durchleben dieselben Emotionen und meistern die Schwierigkeiten und Hindernisse gedanklich noch einmal, erleben Gefahren und Abenteuer. Aus all diesen unterschiedlichen Lebenserfahrungen haben wir gelernt, haben unsere eigenen Schlüsse gezogen und ein wenig in unseren Alltag mit heim genommen. Und damals alles komplett “Oldschool” als wir am Lagerfeuer saßen. 🤣

    Was kannst du für dich mitnehmen?
    👉 Verpacke deine Botschaften in spannende Stories. Du bist deine Heldin.
    👉 Erzähle Geschichten von den Menschen, mit denen du zusammengearbeitet hast, die von deinen Produkten und Lösungen begeistert und profitiert haben.
    👉 Erzähle, wie du es geschafft hast, deine Hürden zu überwinden.
    👉 Welche Geschichte kannst du von dir und deinem Business erzählen?

    Bist du schon die Heldin in deinen Geschichten und begeisterst?

    Midlife Winterblues: Das Leben ist ein Fluss.

    … Kopf hoch und schwimm weiter.

    Fällt es dir gerade jetzt im Winter auch manchmal echt schwer ins TUN zu kommen?

    Wenn die Tage draußen so trist und grau sind und der Nebel schon vor Tagen entschieden hat, das er gekommen ist, um zu bleiben. Ich würde mich dann am liebsten vor den knisternden Kamin setzen, mich nicht mehr fortbewegen und einfach nur ein Buch lesen.

    ✋ Oh Oh. Der Blues ist da … Trübe Gedanken tanzen mit schlappen Ausreden einen langsamen Steh-Blues und sie werden begleitet von der dauerhaften Müdigkeit und Unkonzentriertheit.

    🤷‍♀️ Muss das so? Bleibt das so? Es ist dein Leben, deine Entscheidung. Wenn du es so willst – mach weiter. Wenn nicht – ändere was.
    👉 Ja, genau du! Winterblues ist in den allermeisten Fällen eine Folge von zu wenig Tageslicht und Vitaminmangel.

    👉 Das kannst du tun: Ernähre dich gesund und ausgewogen, koche dein Lieblingsessen, geh jeden Tag an die frische Luft und trinke viel, vor allem Wasser, Tees und frische Säfte. Denn die Vitamine stärken dein Immunsystem. Denn mit mehr Immunpower fühlst du dich fitter, gesünder und hast wieder mehr Energie um die Ziele für deine fantastische Zukunft zu erreichen.

    Du magst nicht jeden Tag frisch kochen oder dir einen frischen Obstsaft pressen?

    👉 Stärke dein Immunsystem und vertreibe den Winterblues mit Vitaminen und Vitalstoffen, die du täglich als Ergänzung zu deiner Ernährung zu dir nimmst.

    Dich interessiert das Thema Vitamine und Vitalstoffe gegen den Winterblues?

    Schreib mir eine eMail für mehr Infos.

    Gib das was dir wichtig ist nicht auf, nur weil es nicht einfach ist.

    Albert Einstein

    Heute ist der 1. Advent 2024 und mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu. Es ist eine hektisch und gleichzeitig auch nachdenklich und die Zeit der inneren Einkehr. Veränderungen stehen an.

    Die Adventszeit verändert den Blick auf unseren Alltag mit Weihnachtsmusik, Plätzchenduft & Weihnachtsdeko, Glitzer und Lichterglanz wohin das Auge schaut.
    Die Adventszeit lässt uns aber auch nach innen schauen. Bei Kerzenschein und dem Duft von Räucherstäbchen und einer guten Tasse Tee können wir unseren Gedanken Raum geben und in eine innere Rückschau starten.

    Ich möchte dich heute auf eine kleine achtsame Visions-Übung einladen. Du brauchst dafür nur dich und ein paar Minuten Ruhe, kannst dir aber auch deinen Lieblingstee holen, Kerzen oder Räucherstäbchen anzünden und dich gemütlich in deine Sofaecke kuscheln.

    Stelle deinem inneren ICH folgende Fragen und achte auf die Bilder, die vor deinem inneren Auge auftauchen.

    • Welche inneren Bilder siehst du?
    • Was macht dich zufrieden?
    • Was hat sich in deinem Leben positiv verändert?
    • Für welche Ereignisse und Lektionen bist du dankbar?

    Der Gedankenfluss bringt nicht immer nur Positives. Öffne dich auch den bedrückenden Gedanken. Schau sie dir genau an und höre auf deine innere Stimme:

    • Womit bist du heute noch nicht zufrieden? Was ist der Grund?
    • Wie würde dein Leben aussehen, wenn sich die Sache sich verbessert hätte, sie nicht mehr da wäre?
    • Wie möchtest du dich am ersten Advent im nächsten Jahr fühlen?

    Wenn du möchtest, halte deine Gedanken in deinem täglichen Journal fest. Achtsamkeit & Veränderung beginnen in dir.

    Welches ist dein Achtsamkeits-Ritual?

    Dich interessiert das Thema? Schreib mir eine eMail für mehr Infos.

  • Vitamine Wechseljahre – Wie du dich gut ernährst, um gelassen durch die Wechseljahre zu kommen

    Vitamine Wechseljahre – Wie du dich gut ernährst, um gelassen durch die Wechseljahre zu kommen

    Teil 2:
    In Teil 1 liest du über: Frauenpower – Was haben die Symptome für Wechseljahre mit deiner Ernährung & Vitaminen zu tun?

    Woher kommt deine tägliche Power und Lebensenergie? Und wie viele deiner Beschwerden hängen mit deinen täglichen Vitamine Wechseljahren und deinen (vitalstoffreichen oder auch noch nicht) Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen?

    Du stehst mit Herzklopfen vor dem Kühlschrank, vergisst, was du wolltest – und schwitzt plötzlich wie im Hochsommer? Willkommen in den Wechseljahren, wo dein Körper heimlich die Spielregeln ändert. Statt in Panik zu verfallen (oder den Thermostat zu verfluchen), schau lieber auf deinen Teller! Denn Essen in den Wechseljahren ist keine Nebensache – sie ist dein neuer Superpower-Schlüssel. Mit dem richtigen Mix aus Vitaminen, pflanzlichen Proteinen und einer Portion Selbstfürsorge wird aus Hitzewallung und „Was-wollte-ich-doch-nochmal?“ bald wieder Lebensenergie. Dieser Artikel zeigt dir, warum du keine Hormondramen fürchten musst – nur ein bisschen mehr Hülsenfrüchte, Humor und mehr Vitamine in den Wechseljahren.

    Die Wechseljahre bei Frauen sind ein ganz normaler Veränderungsprozess. Du, ich, jede von uns – unsere Hormone verändern sich ab den beginnenden 40ern, manche bereits in ihren 30ern. Mitten im Leben – die Wechseljahre.

    Worum geht´s hier eigentlich?
    Es geht um Veränderung. Es geht um Wechsel. Und es geht um Wandel!

    Ja, es sind Jahre. Es ist ein Prozess, in den wir uns jetzt einbringen können und auch sollten! Das Leben schenkt uns die großartige Chance, aktiv neu zu gestalten, uns dafür einzusetzen, dass unsere zweite Lebenshälfte so grandios wie möglich und vor allem zu dem wird, was wir uns seit Jahren erträumen. Das Bild aus unserem Kopf – kann jetzt wahr werden. Wir haben das Wissen, die nötige Lebenserfahrung, die Freiräume. Auf geht´s!

    Veränderung auf allen Ebenen – persönlich und tiefgreifend. Und es geht um die Suche nach neuen Wegen, um gut mit den Veränderungs-Impulsen umzugehen. Ein Wechsel weg von alten, unattraktiv und unfunktional gewordenen Gewohnheiten, Verhaltens- und Gedankenmustern hin zu einer neuen und stärkeren Version unserer Selbst. Ein Wandel hin zu der Frau, die wir in Zukunft sein wollen.

    Ein ganzheitliches Change-Management ist ein guter Ansatz!

    Es ist nie zu spät, neu zu beginnen. Denn was wir heute beginnen zu verändern, lässt uns zu der Version unserer selbst werden, die wir in Zukunft sein wollen.

    Allerdings gibt es ein paar Themenbereiche, auf die wir uns möglichst frühzeitig fokussieren sollten, da sie sehr wirkungsvoll und Life-Changing sind.

    • Bewegung: für Muskelerhalt, um dem Muskulaturabbau entgegen zu wirken, gegen verkürzte Sehnen und Muskeln, für starke Knochen, als Schutz vor Osteoporose, um unsere Fitness – und Selbstständigkeit im Alter – so lange wie möglich zu erhalten
      gute Möglichkeiten: Yoga, Schwimmen, Pilates, Radfahren, Wandern, Hund, Bouldern, …
    • Mindset: Gelassenheit, Zufriedenheit, Dankbarkeit und Resilienz; den Blick immer wieder auf die positiven Seiten lenken; die eigenen Blockaden erkennen, Lösungen finden und umsetzen; aufhören, schlecht mit uns selbst zu reden und umzugehen
      gute Möglichkeiten: Yoga, Journaling, Achtsamkeits-Training, Dankbarkeit-Rituale, …
    • Stressreduktion: Was stresst dich und was wünscht du dir, wie müsste die Situation anders sein, damit es sich gut für dich anfühlt? Ergründe deine Stressfaktoren: Ist es dein Job, Ängste, bestimmte Personen, deine Finanzen? Und überlege dir mögliche Wege, wie du deinen Alltagsstress reduzieren kannst.
      gute Möglichkeiten: Yoga, Chi-Gong, Journaling, Achtsamkeits-Training, …
    • Kommunikation: Hinschauen, die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, ernst nehmen. Lerne deine Bedürfnisse zu benennen, über deine Gefühle zu sprechen – sachlich, neutral und ohne Bewertung. Überlege dir Lösungen, mach Vorschläge, wie es sich für dich wieder gut anfühlen würde. Nimm dir Zeit für die Personen, die direkt betroffen sind. Versende ICH-Botschaften.
      gute Möglichkeiten: Journaling,
    • Ernährung: Kennst du die sechs Feinde für unser tägliches Wohlbefinden?
      ➡ Alkohol, Zucker, Weißmehl, zu viel Fleisch, Kaffee und Fast-Food
      Lass sie weg und ersetzte sie durch frisch zubereitete, vitamin- und mikronährstoffreiche Mahlzeiten. „Echtes, ehrliches Essen“ – ohne chi-chi. Wir können mit frischen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln (vor allem Gemüse und Obst in Bio-Qualität) superlecker kochen und dabei jede Menge aktive Gesundheitsvorsorge betreiben.
      gute Möglichkeiten: Kur zur Darmreinigung, Immunpower-Smoothies, Nahrungsergänzung Wechseljahre
    • Gesundheits-Check-Ups: Unser Immunsystem wird mit zunehmendem Alter schwächer, was sich auf die Zellgesundheit auswirken kann. Je eher ein gesundheitliches Problem erkannt wird (z.B. im Krebs-Screening), desto besser kann frau gegen steuern.
      Das Immunsystem und die eigene Immunpower kann auch sehr gut über eine gesunde Ernährung und regelmäßige Darmreinigungen/Detoxen unterstützt werden.
      gute Möglichkeiten: Hormon-Checks, Vitamin-Checks

    Wie Essen in den Wechseljahren deine Beschwerden verschlimmern kann

    „Mahlzeit“ in der Mikrowelle

    Übermäßiges Schwitzen, Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, bleiernde Müdigkeit
    ➡ ein Anzeichen für chronische Entzündungen in deinem Körper

    Früher hast du noch gekocht. Und heute? Wenn überhaupt. Zwischen Zoom-Meeting, Hunde-Runde und pünktlich wieder im Homeoffice sein, wird Essen zur 3-Minuten-Mission: Packung auf, schnell warm machen, essen, fertig.

    Was du da isst? Naja … je länger die Zutatenliste, je mehr Zusatzstoffe & Geschmacksverstärker als Vitamine & Mirkonährstoffe. Fertiggerichte, Burger auf die Schnelle, Pasta mit mysteriöser Soße aus der Aluschale. Hauptsache schnell, satt und irgendwie warm. Blöd nur: Diese „schnellen Essen“ sind vollgepackt mit Transfetten, Zucker, Omega-6-Fettsäuren und fragwürdigen Zutaten, die dein Körper nicht als Freund erkennt – sondern als „Alarmsstufe rot“.

    Und genau das ist der Haken: In den Wechseljahren produziert dein Körper immer weniger schützendes Östrogen. Das Hormon, das früher die stillen Entzündungen und dein Schmerzempfinden abgemildert hat. Was bleibt, ist die Reaktion deines Körpers auf jedes dieser ungesunden „Zuviel“: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Muskel- und Gelenkschmerzen, deine Stressgrenze fällt unter Teppichkanten-Niveau.

    Durchlebst du gerade deine Wechseljahre oder hast du nur einfach „was falsches“ gegessen?
    Spoiler: Beides.

    „Der hormonelle Chaos-Club“ powered by Zucker

    Zuckerreiche Ernährung läst deine Hormone Achterbahn fahren

    Es war einer dieser späten Vormittage – wenig Energie, noch viel zu tun, und irgendwie musste schnell was Süßes her, „um kurz Energie zu tanken“. Und Zack, ist die Limo offen, der Keks im Mund … und für einen kurzen Moment fühlte es sich gut an. Doch kaum eine Stunde später bin ich wieder müde, leicht gereizt und schiele schon auf den nächsten Keks. Kennste?

    Es fühlt sich an wie auf dem Rummelplatz. Erst rauscht Blutzucker steil in die Höhe, Yeah …. dann stürzt er in die Tiefe. Im gleichen Scooter sitzen übrigens meine Stimmung, Serotonin (mein Gute-Laune-Hormon), und mein Stress-Hormon Cortisol, dass beim Abflug einen auf Drama-Queen macht. Und ich? Ich bin einfach nur müde, angenervt, nervös, hab Hunger auf noch mehr Quatsch und nachts, wenn ich schlafen will, lieg ich wach, obwohl ich hundemüde bin.

    Kurz gesagt: Ein Körper ist kein Süßwarenladen. Wenn ich ihm gebe, was er wirklich braucht – geben die Hormone endlich wieder Ruhe.

    Der „Star“ jeder Grillparty

    Oder: Was hatte mein Bauch gestern Abend schon wieder gegen mich?

    Früher waren sie die Highlights auf dem Grillrost: Bratwurst links, Nackensteak rechts. Dazwischen ein paar Scheiben gerösteter Speck. Auf dem Teller noch ein großer Löffel Kartoffelsalat aus dem Kühlregal, Ketschup, Mayo oder Senf. Grillgemüse? Kein Platz auf dem Grill. Frischer Salat? Höchstens als Deko.

    Was hat das mit dem Watte-bauschigen Gefühl im Kopf zu tun? Oder mit den ständigen Magenschmerzen? Die Leber ächzt unter der Dauerbelastung: All das viele Fleisch, Fette, Zucker, künstliche Zusätze und kaum echte Nährstoffe. Sie schafft es kaum, das alles abzubauen und meldet sich mit Schmerzen. Während der Darm – mangels Vitaminen und Ballaststoffen – auch nur noch auf Sparflamme läuft, sind Darmprobleme und Wechseljahre keine Seltenheit.

    Dabei wird genau jetzt vom Darm volle Power gebraucht. Denn ein gesunder Darm hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern sorgt auch für gute Laune, einen klaren Kopf und hält Hormone in den Wechseljahren besser im Gleichgewicht. Ein Darm, der auf Sparflamme arbeitet, bringt dir Stimmungs-Jojo, Brain Fog und das diffuse Gefühl, dass nichts so recht zusammenpassen will – weder der Hosenknopf noch die Gedanken im Kopf.

    Leere Kalorien – wie Tennis ohne Ball

    Wenn dein Essen aussieht wie im Kindergeburtstagsbuffet – aber du dich fühlst wie 80 mit Jetlag …

    Sie sitzt auf der Bank beim Seitenwechsel, beisst lustlos von einem bunten, „zuckerfreien“ Energy-Riegel ab und nimmt einen Schluck vom zitronengelben Iso-Drink. Energy, steht drauf – dabei fühlt sie sich gerade wie ein leerer Akku im Stromsparmodus. Sie ärgert sich, ist müde, gereizt, unkonzentriert – der Ball fliegt, aber ihr Kopf hängt irgendwo zwischen „Los der Ball …?“ und „Wie steht´s eigentlich?“. Nichts klappt, sie verliert ihr Match.

    Und ihr Körper? Der protestiert stumm, aber deutlich: „Willst du mir ernsthaft mit Zucker und Farbstoffen kommen, wenn ich gerade Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine, Omega-3, Eisen und Calcium bräuchte?“

    Willkommen in den Wechseljahren – wo der Nährstoffbedarf steigt, aber oftmals „leere Kalorien“ serviert werden. Gut Essen in den Wechseljahren ist gerade jetzt besonders wichtig. Energy-Riegel sind schön und gut, aber wenn dein Körper nach echten Vitalstoffen ruft, fühlt sich so ein Snack an wie ein Ballwechsel ohne Ball: viel Bewegung, aber nix dahinter. Und dann braucht frau sich nicht wundern über Brain Fog, Muskelkrämpfe oder Stimmungstiefs. Ganz ehrlich – ihr Körper hätte sich lieber über ein paar Haferflocken mit Beeren und einen Lachs-Salat gefreut.

    Kleine Veränderung, große Wirkung:
    Das kannst du konkret tun!

    5 einfache und leicht umsetzbare Tipps für deinen Einstieg

    1. ISS BUNT: Jeden Tag. Iss dich satt an saisonalen und regionalen und frischen Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Saaten und Nüsse.
    2. Vermeide ZUCKER: Mach einen großen Bogen um die Blutzuckerachterbahn. Iss Vollkorn statt Weißmehl, ersetze raffinierten Industriezucker z.B. durch Dattelsüße.
    3. TRINKE ausreichend: vor allem, wenn du Wechslejahresbeschwerden spürst (Hitzewalllungen, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Stress, …)
    4. Tracke deine Ernährungsgewohnheiten: Finde heraus, was dir guttut und was nicht, dass ersetze.
    5. Bei Bedarf: nutze hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, z.B. in Zeiten, in denen du es nicht schaffst, die ausreichend mit frisch zubereiteten gesunden, vitamin- und vitalstoffreichen Mahlzeiten zu versorgen.

    Fazit.

    Wenn deine Hormone Achterbahn fahren – wird dein Teller zum Ruhepol

    Du hast genug davon, nachts wachzuliegen und tagsüber vor lauter Müdigkeit im stehend einschlafen zu wollen? Keine Sorge – nicht deine Kaffeemaschine sollte Überstunden machen, sondern dein Körper braucht jetzt gezielte Power-Nährstoffe. Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Nüsse und Saaten liefern dir Vitamine wie B6, B12, D, Eisen, Zink & Co. – die echten Heldinnen für Frauen in den Wechseljahren 40plus. Weniger Zucker und Weißmehl, mehr nährstoffreiche Lebensmittel helfen deinem Körper, Entzündungen zu senken und das hormonelle Chaos zu „begradigen“. Nicht perfekt, aber clever: Deine Ernährung ist dein neuer Superpower-Schlüssel in den turbulenten Wechseljahren.

    Lies Teil 1 der Serie „Frauenpower in den Wechseljahren“

    ✌ Du willst wissen, wie auch du wieder mehr Energie und Leichtigkeit in deinen Alltag bringst?

    Selbst wenn bei dir gerade alles drunter und drüber läuft?

    👉 Schreib mir einfach eine Nachricht. Ich zeige dir, was mir geholfen hat – ganz ohne Druck, ganz einfach umsetzbar.

  • Frauenpower, Symptome für Wechseljahre und Ernährung

    Frauenpower, Symptome für Wechseljahre und Ernährung

    Frauenpower – Was haben die Symptome für Wechseljahre mit deiner Ernährung & Vitaminen zu tun?

    Woher kommt deine Lebensenergie und wie viele deiner (Wechseljahres-) Beschwerden, den Symptomen für Wechseljahre, hängen mit deinen täglichen (vitamin- & vitalstoffreichen oder auch noch nicht) Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen?

    Teil 1:
    In Teil 2 liest du über: Vitamine Wechseljahre – Wie du dich gut ernährst, um gelassen durch die Wechseljahre zu kommen

    Du fühlst dich ständig müde, schläfst schlecht, hast oft Heißhunger und könntest eine Energy-Limo oder Tasse Kaffee nach der anderen trinken, bist gereizt oder fühlst dich angenervt?
    ➡ Liegt das am Stress? Am Alter? Bist du krank?

    Nein. Ganz sicher nicht krank. Es ist ein ganz normaler Veränderungsprozess. Du, ich, jede von uns – wir verändern uns ab den beginnenden 40ern. Mitten im Leben – die Wechseljahre bei Frauen.

    Und ja, es sind Jahre. Es ist ein Prozess, in den wir uns jetzt einbringen können und auch sollten! Das Leben schenkt uns Frauen die großartige Chance, unsere zweite Lebenshälfte aktiv neu zu gestalten, uns dafür einzusetzen, dass unsere Zukunft so grandios wie möglich und vor allem zu dem wird, was wir uns seit Jahren erträumen. Das Bild aus unserem Kopf – kann jetzt wahr werden. Wir haben das Wissen, die nötige Lebenserfahrung, die Freiräume. Auf geht´s!

    Worum geht´s hier eigentlich?
    Es geht um Veränderung. Es geht um Wechsel. Und es geht um Wandel!

    Veränderung auf allen Ebenen – persönlich und tiefgreifend. Und es geht um die Suche nach neuen Wegen, um gut mit den Veränderungs-Impulsen umzugehen. Ein Wechsel weg von alten, unattraktiv und unfunktional gewordenen Gewohnheiten, Verhaltens- und Gedankenmustern hin zu einer neuen und stärkeren Version unserer Selbst. Ein Wandel hin zu der Frau, die wir in Zukunft sein wollen.

    Der stille Wandel:
    Wie sich dein Körper in den Wechseljahren verändert.

    Die Wechseljahre beginnen ca. 10 Jahre vor der letzten Monatsblutung mit der Perimenopause. Die Eizellen in den Eierstöcken haben ein gewisses Alter erreicht und beginnen die Hormonproduktion zu reduzieren. Bei manchen Frauen startet dieser Prozess bereits in ihren 30ern. Am Ende bleibt die Regel aufgrund der hormonellen Veränderungen komplett aus. Die Wechseljahre beginnen schleichend und die hormonellen Veränderungen dauern über viele Jahre an.

    Viele Frauen nehmen den Veränderungsprozess erst zu Beginn der Perimenopause, die Phase rund um das Ausbleiben der Regelblutung, so richtig wahr. Die Symptome werden deutlicher und belastender. Sie spüren, dass das Ende ihrer Jugendlichkeit und Fruchtbarkeit nah ist und nehmen diese Zeit als einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben wahr.

    Say hello to „The Wind of Change“

    Song: The Scorpions, 1989

    Wechseljahresbeschwerden:

    Doch woran erkenne ich Wechseljahre? Was sind die typipschen Symptome, die Frauen mal mehr oder weniger häufig haben können? Was sind die typischen „Wechseljahre Frau Symptome“?

    • unregelmäßige Monatsblutung:
      mal kommt sie, mal nicht, eher oder später, mal bringt sie mehr oder weniger PMS mit
    • vermehrtes Schwitzen, gerne auch tagsüber, bis hin zu Hitzewallungen
    • Stimmungsschwankungen, „verkürzte Zündschnur“, negatives Gednkenkarussell, Depressionen
    • diffuse Ängste verstärken sich, Paniken
    • Ein-Schlafstörungen, nachts-um-3-wach
    • Brain Fog, Denk- und Merkschwierigkeiten, Namensverwechslungen
    • Haarausfall, Hautprobleme, Dellen an den Beinen
    • Gelenkschmerzen (in den Fingern, Schulter, …)
    • Herzrasen, Herzstolpern, Schwindel
    • weniger Lust auf den Partner, trockene Schleimhäute
    • verstärktes Schmerzempfinden: Eierstöcke, Kopf, Nacken
    • Gewichtszunahme und vermehrtes Bauchfett

    Aber: Nicht alle Frauen sind gleichermaßen betroffen.

    Viele haben nur wenige, typische Symptome und ca. ein Drittel haben auch kaum oder gar keine Probleme in ihren Wechseljahren.

    Die hormonellen Veränderungen zeigen sich sehr unterschiedlich: Frau nimmt leichter zu, da sich der Stoffwechsel verlangsamt. Die Gelenke werden steifer, die Finger tun häufiger weh und die morgendliche Kaffeetasse einhändig greifen wird an manchen Tagen zur echten Herausforderung. Muskulatur aufbauen wird anstrengender bzw. sie baut schneller wieder ab, wenn frau zu selten Sport macht 😮

    Viele Frauen schlafen schlechter und das nicht unbedingt, weil der Partner laut schnarcht. Durch den Schlafmangel werden die Nährstoffe aus der Nahrung schlechter aufgenommen und der Muskulatur nicht mehr optimal zur Verfügung gestellt. Stattdessen wird Nahrung als Wasser und Fett im Körper eingespeichert (an Bauch, Hüfte, Po). Das Bauchfett lagert sich auf den inneren Organen ab und wirkt sich zusätzlich negativ auf die hormonellen Prozesse in unserem Körper und dem Fettstoffwechsel aus, was in Folge unsere Wechseljahresbeschwerden weiter befeuert, z.B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder den Brain Fog.

    Schlafmangel sorgt außerdem für eine schlechtere Regeneration – wir fühlen uns oft müde und ausgelaugt was zu zusätzlichem Stress führt, da wir an unser „gewohntes Leistungs-Level“ gerade nicht heran reichen und uns vielleicht an manchen Tagen „ungenügend“ fühlen.

    Dazu kommt, dass unsere typische Mami-Care-Brille löchrig wird. Unser Östrogenspiegel sinkt. Das Sexualhormon Östrogen wird in den Eierstöcken nur noch wenig bis gar nicht produziert. Die Folge: Wir sind immer weniger bereit, unsere Bedürfnisse hinten anzustellen, uns für andere „aufzuopfern“, ihre Aufgaben mitzuübernehmen. „Mami hat fertig“ und „ihre Arbeit“ bleibt liegen bzw. muss von den anderen selbst erledigt werden.

    Die Wechseljahre in Midlife sind eine Zeit des Erkennens, eine Zeit des Umdenkens, eine Phase teils radikaler Entscheidungen, da uns nicht mehr unendlich viel Zeit bleibt.

    Die Wechseljahre bei Frauen sind nicht nur das Ende der der fruchtbaren Lebensphase, sondern auch der Anfang einer selbstbestimmteren und unabhängigeren Zeit für uns Frauen.
    Die Wechseljahre sind ein guter Zeitpunkt, dass wir uns endlich wieder konsequent um uns, um unser eigenes Wohlbefinden und um unsere Zukunft kümmern!

    Wechseljahres Symptome im Alltag erkennen – und wie du sie mit deiner Ernährung positiv beeinflussen kannst

    Stimmungsschwankungen Wechseljahre und erhöhte Stressanfälligkeit

    Ein „falsches“ Wort, ein komischer Zwischenton, ein unpasendes Lachen. Du spürst die Anspannung, könntest direkt aus der Haut fahren. Schon kleine Dinge bringen dich auf die Palme und du fühlst dich unausgeglichen und angenervt, als stehst du zwei Meter neben dir. Kennst du noch das Jojo aus den 80ern? Dieses kleine runde Ding am Bindfaden, den man sich um den Finger gelegt hatte? Gernau so fühlen sich Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren an manchen Tagen an.

    Was passiert? Im Laufe der Wechseljahren sinkt der Spiegel der weiblichen Hormone. Östrogen und Progestaron werden immer weniger produziert. aber nicht allmählich und sanft, sondern eher wie eine Achterbahnfahrt: mal oben, mal unten, mal gar nicht da.

    Diese Hormone sind aber nicht nur für deinen Zyklus zuständig, sondern wirken auch auf die Funktionen im Gehirn und auf dein Nervensystem.

    • Östrogen beeinflusst die Bildung des Gute-Laune-Hormons Serotonin.
    • Progestaron wirkt beruhigend – wie ein innerer Entspannungsfilter.

    Wenn Hormone in den Wechseljahren stark schwanken oder sich auf einem sehr niedrigen Niveau einpendeln, gerät auch das Stressmanagement aus dem Gleichgewicht. Das Hormon Cortisol das eigentlich nur für „schnelle Energie in Stresssituationen“ zuständig ist – fühlt sich dauerhaft „gestresst“ und bleibt ständig erhöht. Die Folge: Du fühlst dich dünnheutiger, empfindlicher, schneller reizbar und innerlich unruhig.

    Was fehlt dir möglicherweise? In dieser hormonellen Umbruchphase ist dein Körper besonders angewiesen auf bestimmte Vitamine und Mikronährstoffe. Fehlen diese oder werdedn sie in zu geringen Mengen aufgenommen, verstärken sich die Ups & Downs:

    • B-Vitamine (vor allem B1, B6, B12 und Folsäure): sie werden zur Bildung von Serotonin und Dopamin benötigt und sorgen für eine ausgeglichenere Stimmung und bessere Konzentration
    • Vitamin D: wirkt positiv auf Stimmung und deine Immunabwehr, wichtig zur Unterstützung der „guten Laune“ ➡ besonders kritisch in der kalten Jahreshälfte, an dunklen, grauen und nebligen T an denen keine Sonne scheintagen (mein Tipp: supplementiere Vitamin D)
    • Omega-3-Fettsäuren: fördern die Signalübertragung im Gehirn, sie wirken stimmungsstabilisierend und entzündungshemmend
    • Tryptophan: eine Aminosäure, aus der der Körper Serotonin bildet. Wichtig für die Bildung des „Gute-Laune-Hormon“

    Was könntest du mehr essen? Bananen, Nüsse, Hafer

    Herzklopfen und Herzrasen Wechseljahre – Was steckt dahinter?

    Spoiler: Hat leider nichts mit deinem Lebensgefährten oder anderen schmucken Menschen zu tun.

    Du sitzt ganz ruhig, oder gehst deine normale Hunde-Runde, hast nichts Besonderes gemacht – und plötzlich spürst du Druck auf deiner Brust, dein Herz fängt an zu rasen, zu stolpern oder laut zu klopfen. Das kann beängstigend sein, vor allem, wenn es scheinbar „grundlos“ passiert. Viele Frauen erleben genau das – Herzrasen in den Wechseljahren – meist ohne zu wissen, dass ihre Hormone die heimlichen Drahtzieher sind.

    Was passiert? Und zum zweiten: Östrogen sinkt in den Wechseljahren – manchmal langsam und gleichmäßig, manchmal in Schüben. Dies kann dein Nervensystem aus dem Takt bringen: Dein Herz schlägt schneller. Du spürst den Druck und ein starkes Klopfen in der Brust. Obwohl du eigentlich gar nichts Besonderes machst.

    Was fehlt dir möglicherweise? Während der Wechseljahre reagiert dein Körper besonders sensibel auf Mängel, vor allem auf bestimmte Mikronährstoffe, die für eine gute Herzfunktion wichtig sind:

    • Magnesium: wirkt beruhigend auf die Nerven und reguliert die Muskulatur ➡ Herz = Muskel
      Mangel kann zu Herzrhythmusstörungen, Nervosität & Schlafproblemen führen
    • Kalium: ist wichtig für die Reizweiterleitung und den herzrhythmus
      zu wenig Kalium kann Herzklopfen, Muskelschwäche oder Krämpfe auslösen
    • Omega-3-Fettsäuren: sie wirken entzündungshemmend und helfen den Blutdruck zu reuglieren
      sie sind wichtig für die Herzfrequenz, emotionale Ausgeglichenheit und weniger Schmerzen
    • B-Vitamine (vor allem B1, B6, B12 und Folsäure): sie wirken positiv auf deine mentale Gesundheit, stärken Nerven und Psyche
      ein Mangel an B-Vitaminen kann zu Erschöpfung, erhöhter Reizbarkeit und Herzsymptomen führen

    Was könntest du mehr essen? Bananen, Nüsse, Vollkornprodukte, Avocados, Hülsenfrüchte; nutze hochwertige Omega-3-Quellen: Leinöl, Walnüsse, fetter Fisch; Vitamin-B-Booster: Haferflocken, Eier, Spinat, Linsen, (bei veganer Ernährung B12 supplementieren); ausreichend Trinken

    👉 Achtung Wichtig: Wenn du regelmäßig starkes Herzrasen hast, solltest du es medizinisch abklären lassen – zur Sicherheit. In vielen Fällen steckt keine organische Ursache dahinter, sondern eine Kombination aus Hormonumstellung + Nährstoffmangel + Alltagsstress – und genau da kannst du selbst viel bewirken.

    Hitzewallungen und übermäßiges Schwitzen Wechseljahre

    Stell dir vor: Es ist ein lauer Sommerabend, du bist mit deiner Freundin an der Strandbar verabredet. Frisch geduscht ziehst du dein liebstes weitschwingendes blaues Sommerkleid an und fährst mit dem Bus zur Seepromenade. Du schaust aus dem Fenster, die Häuser ziehen vorbei. Im Bus ist es gewohnt stickig und du fächerst dir Luft zu. Im Aufstehen bemerkst du, dass dein Kleid irgendwie nicht richtig sitzt. Beim Aussteigen zuppelst du an deinem Kleid rum und im nächsten Moment schaust in die ungläubigen Augen deiner Freundin.

    „OMG. Du bist klatsch-nass, was ist passiert?“ fragt sie. Du schaust an dir runter, dein Kleid klebt an dir und du würdest gerne im Boden versinken. Oh wie peinlich. Das war so heiß im Bus … du schaust die anderen Fahrgäste an und … keiner ist auch nur annähernd so nass-geschwitzt.

    Was passiert? Wenn in der Perimenopause der Östrogenspiegel sinkt, gerät die Temperaturregulation im Gehirn aus dem Gleichgewicht. Es reagiert viel empfindlicher auf kleinste Veränderungen und manchmal wird auch überreagiert. Ein paar Grad mehr (so wie im stickigen Bus) und der Körper kommt in Stress und denkt „Achtung Überhitzung!“. Die natürliche Folge: Ein Schweißausbruch, puderrotes Gesicht, nasse Hände, …

    Zusätzlich wirkt sich das sinkende Östrogen auf die Blutgefäße und das Nervensystem aus – sie erweitern oder verengen sich schneller und unkontrollierter. Auch das verstärkt das Auf und Ab der Körpertemperatur.

    Was fehlt möglicherweise in deiner Ernährung? Vitamin E, B6, Magnesium, sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Phytoöstrogene)

    Was könntest du mehr essen? Soja-Produkte, Hülsenfrüchte, Leinsamen, grünes Gemüse, Vitamin-E-reiches Öl (z.B. Weizenkeimöl) Sonnenblumenkerne

    Müdigkeit in den Wechseljahre und häufig antriebslos

    Kennst du das? Du stehst morgens auf – also theoretisch, praktisch bleibst du noch dreimal liegen und drückst Snooze. Und fühlst dich, als wärst du die halbe Nacht auf Achse gewesen. Willkommen im Club der müden Heldinnen 40+.

    Was passiert? Dein Körper fährt hormonell gerade Achterbahn, auch nachts wenn du schläfst. Dein Stoffwechsel hat auf Sparflamme geschaltet (zu wenig Östrogen), du schläfst insgesamt schlechter und verlierst dabei auch noch wertvolle Mikronährstoffe – besonders Eisen, Vitamin D, B-Vitamine und Co-Enzym Q10 – und damit sinkt auch dein Energielevel und deine Müdigkeit in den Wechseljahren steigt.

    Was fehlt dir möglicherweise? Typische Nährstoffmängel bei Erschöpfung
    Gerade jetzt in der Perimenopause (und auch danach) ist der Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen, die du über die Ernährung oder gezielt als Nahrungsergänzung zuführen solltest, erhöht:

    • B-Vitamine (B6, B12 und Folsäure): wichtig für Nerven, Stimmung und Konzentration.
    • Vitamin D: unterstützt den Energiehaushalt und wirkt stimmungsaufhellend.
    • Coenzym Q10: ist beteiligt an der Energieproduktion in den Zellen – sinkt mit dem Alter.
    • Eisen: wichtig für den Sauerstofftransport im Blut – bei Eisen-Mangel fühlst du dich schlapp, blass, antriebslos.

    Was könntest du mehr essen? Dein täglicher Energie-Kick auf dem Teller
    Greife vermehrt zu eisenreichen Lebensmitteln, wie Hirse, Rote Beete, Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, weiße Bohnen), Kürbiskerne, Sesam oder Tofu. Kombiniert mit einem Spritzer Zitrone oder Orangensaft-Dessing, frischen Vitamin-C-reiche Lebensmitteln wie Paprika, Petersilie, Brokkoli oder das heimische Superfood Sanddorn.

    👉 Mein Tipp für Kaffee- oder Teeliebhaber: Trinke dein Lieblingsheißgetränk nicht direkt zu den Mahlzeiten, denn sie hemmen die Aufnahme von Eisen aus deinem Essen. Besser: eine Stunde davor oder danach.

    Sanddorn Ingwer Cubes
    Wildkräuter Sushi mit Ruccola, Löwenzahn, Giersch, Möhre und Paprika
    Kritchari zum Lunch mit Rote Beete, Wirsing, Möhre und Sprossen

    Vergesslich, vernebelt, neben dir?
    Das steckt hinter Brain Fog in den Wechseljahren

    Kennst du das? Du stehst in der Küche und hast keine Ahnung, was du eigentlich hier wolltest. Oder du sprichst Freundinnen mit falschem Namen an, verlegst deinen Schlüssel, vergisst Termine – und fragst dich „Ist das noch normal?“. Willkommen im Club der „Brain Fog“-Ladies!

    Was passiert? In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel – und das beeinflusst dein Gehirn. Denn Östrogen ist wichtig für die Durchblutung und Reizweiterleitung im Nervensystem. Steht das Hormon nur noch in schwankenden Mengen zur Verfügung, wird dein Gehirn schlechter versorgt: Konzentration, Erinnerungsfähigkeit und Reaktionszeit lassen nach. Es fühlt sich an, als wäre dein Kopf von einem dicken Wattebausch umgeben – du bist da, aber irgendwie auch nicht.

    Was fehlt dir möglicherweise?
    Zusätzlich fehlt oft genau das, was für dein Gehirn jetzt besonders wichtig ist:

    • Vitamine B12: ist wichtig für die Signalweiterleitung im Gehirn und damit du dich gut konzentrieren kannst
    • Omega-3-Fettsäuren: sind wichtig für geschmeidige Zellmembranen und gut funktionierende Nervenverbindungen.

    Was könntest du mehr essen?
    Integriere regelmäßig Eier, Hafer, fetten Fisch (wie Lachs oder Makrele), grünes Blattgemüse (wie Spinat oder Rucola) und Leinöl in deinen Speiseplan.

    👉 Mein Tipp: Wenn Fisch nicht dein Ding ist: nutze hochwertige Supplements, wie z.B. Omega-3-Kapseln aus Algenöl. Sie sind eine gute pflanzliche Alternative.

    Lies hier Teil 2 der Serie „Frauenpower in den Wechseljahren“

    Fazit.

    Es liegt (nicht nur) am Wetter – sondern manchmal auch am Brokkoli

    Also nein, du wirst weder verrückt noch krank. Auch wenn du manchmal nachts schweißgebadet aufwachst, deinen Haustürschlüssel an ungewöhnlichen Stellen wiederfindest und beim kleinsten Misston denkst, „ICH.MAG.NICHT.MEHR.“ – das ist nicht das Ende deiner geistigen Klarheit, sondern wahrscheinlich einfach … der Hinweis deines Körper, der dir ganz höflich sagt:
    „Hey, ich bin in den Wechseljahren. Könntest du bitte aufhören, mich mit Limo, Fertigpizza und Dauerstress zu bombardieren?“ 😅

    Deine Beschwerden sind real – ganz egal, ob du’s „nur“ Stimmungsschwankungen nennst oder deine Familie dich heimlich „Hitzewellen-Hilde“ tauft. Das Gute ist:
    Sie sind erklärbar. Und: Du kannst selbst ganz viel tun.

    Ernährung ist kein Zaubertrank – aber ziemlich nah dran. Wenn du deinem Körper gibst, was er in dieser neuen Wechsel-Phase braucht – Vitamine, Mineralstoffe, gute Fette, echte Lebensmittel – dann hört er auf zu schreien.
    Und du merkst plötzlich: „Wow, ich hab wieder mehr Energie. Ich schlaf besser. Ich denke klarer.“

    Und falls du jetzt denkst: „Klingt super, aber wo fange ich an? Und wie soll ich das allein schaffen?“
    Musst du gar nicht.
    Es gibt Menschen (so wie mich 😄), die genau das schon durchgemacht haben – und die dir zeigen können, wie du Schritt für Schritt neue Gewohnheiten entwickelst, ohne gleich zum Bio-Guru zu werden.

    Also: Kein Drama. Keine Diät.
    Nur du, dein Körper – und vielleicht ein bisschen häufiger Brokkoli. 🥦😉

    ✌ Du willst wissen, wie auch du wieder mehr Energie und Leichtigkeit in deinen Alltag bringst?

    Selbst wenn gerade alles drunter und drüber läuft?

    👉 Schreib mir einfach eine Nachricht. Ich zeige dir, was mir geholfen hat – ganz ohne Druck, ganz einfach umsetzbar.

  • 12-von-12 im Juni ´25

    12-von-12 im Juni ´25

    Einiges ist vorbei, goodbye Junimond.

    „Es ist vorbei, bye bye Junimond!
    Es ist vorbei.
    Es ist vorbei, bye bye.“

    originale Songzeilen aus Junimond von Echt, 2000

    12-von-12 – meine Tagesdoku vom 12. Juni ´25.
    Entspannt sein, die Geschehnisse annehmen, in dem Bewusstsein, dass es in Zukunft nicht mehr so sein wird wie heute.

    Das erste Mal, das ich zu Besuch zu meinen Eltern fahre, ohne meine alte Heimatstadt Magdeburg zu sehen.

    Das erste Mal, dass wir jedes Elternteil jeweils nur für einen Nachmittag besuchen.

    Und vielleicht das letzte Mal, dass … sie uns erkennen oder bewusst und aktiv mit mir und meinen Jungs, ihren Enkeln kommunizieren.

    Meine Kids sind mittlerweile groß (18 & 16) und wollten in diesen Pfingstferien – wenn wir schon mal „da oben“ sind – einen kurzen Abstecher nach Berlin machen. Berlin ist super, da bin ich gerne dabei. So waren wir die ersten beiden Tage in Berlin (wenn es dich interessiert, lies den→ Reisebericht „Für 2-Tage-in-Berlin“), dann am 3. Tag, Mittwoch, zu Besuch bei meinem Papa in Tangerhütte und heute, am Donnerstag besuchen wir meine Mama in Althaldensleben.

    Hier kommt erstmal mein Tagesrückblick 12-von-12, in dem ich dich mit 12 Fotos mitnehme in meinen heutigen 12. Juni 2025.

    8 Uhr: entspannter Kaffee am See

    Die Vögel zwitscherten, der Wind rauschte in ruhigen Wellen durch die Blätter, ganz in der Ferne  die Geräusche der Straßen und Stadt.

    Immer wieder lass ich meinen Blick schweifen über das Laptop auf den See, der vor mir still in der Sonne glänzt. Ich sitze auf der Strandliege vor unserem gemieteten Camper, nehme einen Schluck Kaffee und kann mich nicht erinnern, wann der letzte so entspannte „Urlaubstag“ war.
    Es ist schon ziemlich lange her.

    9 Uhr: openAir Bloggen

    Entspannt am See im Schatten unter einem großen Baum. Die Jungs schlafen noch und ich site auf dem Liegestuhl und schreibe entspannt mit Seeblick.

    Heute ist der 12. Juni – Zeit für die persönliche Tages-Doku „12-von-12“.

    Es ist Donnerstag und wir – meine Kids und ich – sind „OnTheWay“ – auf Besuch bei den Großeltern, meinen Eltern.

    Heute ist schon der letzte Tag unserer Reise und heute Nachmittag besuchen wir meine Mama.

    10 Uhr: Das hat mich echt umgehaun

    Ich muss mich mal wieder bewegen und mache eine „schöpferische Pause“. Ich schlendere über den Campingplatz und schaue, was sich seit meinem letzten Besuch verändert hat – und staune nicht schlecht. Das kannte ich bisher nur von großen Campingplätzen am Mittelmeer.

    WOW – wenn Menschen für sich und ihren Traum losgehen. Das hat mich echt umgehaun. Ich bin begeistert von so viel Vision und Innovationskraft. Viel Erfolg euch!

    stylische Mobilehomes mit viel Glas
    Glamping-Zelte mit chilligen Hängematten
    Mietwohnwagen

    Den kleinen Campingplatz am Jersleber See nördlich von Magdeburg kenne ich schon ewig. Als ich Kind waren wir oft zum Baden hier. Vor kurzem gab es einen Betreiberwechsel. Und die große Vision ist spürbar, sehr modern und trendy. Ich fühle mich wohl im Mietwohnwagen, schaue auf den See, entspanne und genieße die Ruhe.

    11 Uhr: Breakfast for One

    Meine Jungs schlafen immer noch bzw. wollen heute irgendwie nicht aus den Betten aufstehen. Ich entscheide mich für Frühstück – allein.

    Ich bin hungrig und werde jetzt mit Seeblick frühstücken, wer weiß ob die zwei heute morgen (mittlerweile fast Mittag) überhaupt was essen wollen.

    12 Uhr: War gerade noch kurz am See – oh je …

    Mein absoluter Angstgegner.

    Ich weiß eigentlich nicht, warum es so ist, aber ich habe panische Angst vor Pflanzen, vor jeglichem Grünzeug, das im See oder unter Wasser wächst.

    Rein sachlich – kein Problem: ist wie Wiese oder Büsche, nur eben unter Wasser.
    Rein emotional – mega Problem: Panische Angst, Herzrasen, absolutes NoGo, bin nicht in der Lage mich zu nähern oder gar drüber hinweg zu schwimmen – PANIK!

    14 Uhr: Rundgang mit Mama „einmal um Block“

    Wir besuchen meine Mama. Sie lebt mittlerweile im Pflegeheim. Heute Vormittag war sie bereits mit ihrer Wohngruppe im Ort spazieren. Jetzt überraschen wir sie mit unserem Besuch. Meine Mama freut sich, als wir zur Tür herein kommen und wir ködern sie zu einer zweiten Runde „um Block“ für eine Kugel Schleck-Eis – für ein Eis würde sie immernoch alles tun, auch bewegen 🤣 – eine perfekte Motivase.

    15 Uhr: Windbeutel im Café

    Das Eis-Café, das in dem online Kartendienst ausgeschrieben war, hatte heute leider geschlossen. Auf einem kleinen Dorf mitten unter der Woche – wen wundert´s eigentlich?

    So sind wir zwei Straßen weiter zum Café am Supermarkt gelaufen – und es gab … Windbeutel. Den hat sie sich jetzt gut erlaufen.

    Meine Mama & ihr Windbeutel.

    16 Uhr: Ein schattiges Plätzchen auf der Parkbank

    Meine Mama umgeben von meinen beiden Jungs. ❤❤❤ auf der Parkbank im Senioren- und Pflegeheim – ausruhen nach unserem Rundgang „um´n Block“

    Retour ging es durch die schattigen Parkanlagen vom Kloster Alhaldensleben, vorbei am Schwanen-freien Schwanenteich zurück zum Senioren- und Pflegeheim, in dem meine Mama seit letzten Dezember lebt.

    Wieder im Garten angekommen gab es endlich eine schattige Bank zum ausruhen mit Blick auf die Hühnervoliere.

    17 Uhr: Brandenburger Tor und Tiergarten

    links sieht man klein das Brandeburger Tor. Davor rechts die Parkanlage des Großen Tiergarten. Herausfotografiert aus dem oberen Teil der Kuppel auf dem Berliner Reichstag – daher so ein bisschen Glas-verschwommen.

    Wir sitzen noch ein wenig auf ihrem Zimmer zusammen. Ich erzähle von den vergangenen Tagen in Berlin, zeige ihr die Fotos von unserem Kurztripp. Vieles erkennt sie nicht mehr. Nur einige wenige Fotos wecken noch Erinnerungen: der Fernsehturm, der Tiergarten.

    Auf dem Foto sieht man den grünen (Tiergarten)Park vor dem Brandenburger Tor (klein, links). Sie fragt mich, ob wir auch Giraffen gesehen haben und wo denn all die Tiere hin sind. Sie verwechselt den Tiergarten mit dem Tierpark, den Ost-Berliner Zoo.

    17:30 Uhr: Für ihre Wohngruppe gibt es Abendessen. Wir verabschieden uns. Ein letzter Kuss, eine feste Umarmung – für eine lange Zeit. Ich bin traurig, meine Jungs sind traurig.
    Für regelmäßige Kurz-Besuche wohnen wir einfach viel zu weit weg.

    20 Uhr: resümieren & schreiben

    Alles kommt zur Ruhe, meinen Gedanken hänge ich nach. Ich resümiere über den heutigen Tag, die Erlebnisse mit meiner Mama, meinen Jungs.

    Und registriere – es wird nie mehr so wie heute.

    Wenn ich das nächste mal hier bin, wie weit wird die Demenz fortgeschritten sein? Wird sie mich noch erkennen? Werde ich noch einmal mit ihr im Park spazieren gehen?

    23 Uhr: Erdbeer- oder Rosen-Vollmond – wo bleibst du?

    Besonders rot, besonders groß, da er besonders tief am Himmel erscheint (eigentlich schon in der Nacht vom 11. auf den 12.6.).

    Angekündigter Mondaufgang: 23:18 Uhr in Richtung Südost – also schräg hinter dem See.

    Der kleine See liegt still und der wunderbare Erdbeermond würde eine tolle Spiegelung im See zeigen.

    Während ich warte genieße ich den Ausblick auf den See mit einem Glasl lecker Rotwein.

    Ich bleibe extra wach und bin gespannt, ob ich ihn heute auch noch so groß und rot sehen und mit meiner Handykamera einfangen kann.

    Leider verspätete sich der Mond sehr, ich war müde vom Tag und bin dann leider eingeschlafen.

    Was der Juni-Vollmond 2025 verspricht?

    Das Große Ganze erkennen, ein Wendepunkt, der Klarheit ins Chaos bringen, mir helfen soll, mich neu aufzustellen, mit mehr Freude und Sinnhaftigkeit.

    Die Sonne steht aktuell im Zeichen der Zwillinge (→ mein Aszendent) und der Mond im Schützen (→ mein Sternzeichen). Ich bin sehr gespannt.

    Der Schütze sucht nach höherem Wissen, Abenteuer, Sinn und Spontaneität. Ein klares Ziel, eine Mission oder eine Philosophie, die meinem Leben Sinn und Richtung verleiht. Tatsächlich wuselt schon seit längerem etwas in meinem Kopf herum – ich spüre, wie ich es langsam in klareren Worten ausdrücken kann, meine Mission neu definieren kann.


    Ich schreibe mittlerweile sehr gerne die monatlichen „12 von 12″s – nicht regelmäßig, weil manchmal passt es nicht in meinen Alltag. Aber gerade so außergewöhnliche 12. halte ich als Erinnerung fest.

    Mittlerweile gehört diese bebilderte Tagesdoku zu meinen Lieblingsformaten, denn durch sie nehme ich meinen Alltag viel achtsamer wahr. Als leidenschaftliche Smartphone-Fotografin kann ich mich an diesem Tag so richtig austoben und die wichtigsten Tagesdetails als besonders tolles Foto festhalten.

    Danke Judith Peters, für deine sympathische Anleitung!

  • Ständig müde?

    Ständig müde?

    Diese 7 Ursachen rauben dir Energie – und was du dagegen tun kannst

    Der Wecker klingelt wieder viel zu früh, du wachst auf und schon nach dem Morgenkaffee fühlst du dich wieder müde? Kaum ist der Vormittag rum, könntest du dich am liebsten auf´s Sofa verkriechen und einen Mittagsschlaf halten? Ständig müde.

    Willkommen im Club der Frauen ab 40 – aber keine Sorge: Es ist ein Stück weit normal und liegt nicht (nur) an dir.

    Viele Frauen 40plus berichten, dass sie trotz ausreichend Schlaf und regelmäßiger Bewegung häufig erschöpft sind. Und weißt du was? Das ist kein persönliches Versagen, sondern oft das Ergebnis eines Systems, das dich langfristig auslaugt – körperlich, seelisch und hormonell.

    Unser Körper reagiert sensibel auf unsere Lebensweise, auf das, was wir täglich essen, denken, fühlen, konsumieren und auch auf das, was wir täglich von uns wegschieben und versuchen zu unterdrücken.

    Der Schlüssel zu mehr Energie, Vitalität und Lebensfreude liegt nicht im Anti-Aging Produkt-Konsum, sondern in der Kunst, sich selbst wieder ernst zu nehmen und sich selbst ein lautes JA zuzurufen: körperlich, mental und sozial.

    In diesem Artikel zeige ich dir, welche 7 Ursachen dir die Energie rauben – und was du ganz konkret und sanft dagegen tun kannst. Und das Beste: Du brauchst weder Kaffee noch teure Anwendungen, sondern nur dich, dein Bewusstsein und ein bisschen Lust auf Veränderung. 🌱

    Warum du dich ständig müde fühlst – auch wenn du eigentlich „genug“ schläfst

    Viele Frauen glauben, sie seien einfach nur “ausgelaugt“, oder „nicht mehr so belastbar“. Die Wahrheit ist: Müdigkeit ist ein deutliches Zeichen deines Körpers, dass etwas nicht gut, nicht im Gleichgewicht ist.

    Hier einige klassische Gründe:

    • Deine Energieproduktion (Zellkraftwerke) läuft im Energiesparmodus
      Wenn die kleinen Kraftwerke in deinen Zellen – die Mitochondrien – nur noch wenig Energie liefern können, ist das, wie die Solarlampe in der sehr späten Sommernacht, die einfach nicht mehr richtig hell macht, sodass die Gesichter deiner Freunde im Dunkel der Nacht verschwinden.
    • Du hast ständig Stress oder stille Entzündungen, die dich ausbremsen
      Dauerstress und versteckte Entzündungen (z.B. in deinen schmerzenden Fingergelenken) sind wie nervige Hintergrund-Apps auf deinem Handy: Du merkst sie nicht direkt, aber sie ziehen dir permanent Energie aus deinem Akku – und irgendwann fühlst du dich nur noch platt.
    • Dein Blutzucker fährt Achterbahn – durch zu viel Zucker & Weißmehl
      Du liebst die Achterbahn? Dann warte lieber bis zur nächsten Kirmes. Denn wenn du immer wieder am Tag zuckerhaltige Sweets & Getränke und Weißmehl (Pizza, Nudeln, Brot) isst, fährt dein Blutzucker täglich Dauer-Achterbahn und kommt nie zur Ruhe. Du fühlst dich antriebslos, gereizt, müde und suchst schnell den nächsten “Kick”. Die ständigen Ups & Downs rauben deinem Körper Energie und deinem Kopf Fokus und Klarheit.
    • Dein Hormonhaushalt ist im Wandel – Hello Dancing Queen – die Tanzfläche bist du
      Ab Anfang 40 wird es für uns Frauen wieder spannend: Die Hormone beginnen zu tanzen, – aber nicht zum gleichen Song, sondern jedes hat seinen eigenen. Fühlt sich ein bisschen an wie PMS 2.0: müde, gereizt, unruhig, schlaflos, Schmerzen und manchmal auch neben der Spur. Keine Panik – Perimeno lässt schön grüßen! Mit der richtigen Ernährung & einem liebevollen Umgang mit dir selbst kannst du diesen Wandel gelassener und energiegeladener meistern.
    • Dein Körper bekommt zu wenig von dem, was er braucht: Nährstoffe, Ruhe, echte Erholung
      Dein Lebensenergie-Akku ist ständig ON – wird aber nie richtig geladen. Statt bunter Vitamine, tiefem Schlaf und echter Erholung bekommt er Fastfood, To-do-Listen und Dauerstress. Kein Wunder, dass du dich wie auf Standby fühlst.

    Nährstoffmängel

    Wenn deinem Körper die Bausteine für Energie fehlen

    Du kannst noch so Bio und gesund essen – wenn du die falschen Dinge isst oder Nährstoffe in deinem Darm schlecht aufgenommen werden, wird dir immer Energie fehlen.
    Das ist ein bisschen wie Lego: Du versuchst, eine bestimmte Figur zu bauen und kannst einen kleinen ganz bestimmten Spezialstein nicht finden. Du musst andere Steine verwenden, deine Figur wird anders aussehen müssen und nicht mehr so funktionieren, wie gewollt. Kennste?
    So ähnlich verhält es sich auch mit den Vitaminen und Mikronährstoffen in unserem Körper.

    Die für uns Midlife-Frauen besonders häufigen Mängel sind:

    • Vitamin D – wichtig für Immunfunktion & Stimmung: Genieße die warmen Sonnenstrahlen in deinem Gesicht und deine Stimmung hebt sich ganz automatisch. Wenn Vitamin D fehlt, fühlt sich alles ein bisschen grauer an: Infekte strecken dich nieder, du bist oft müde und emotional im Tief. Kein Wunder – denn ohne Vitamin D fehlt deinem inneren System ein echter Lichtblick.
    • B-Vitamine – unverzichtbar für dein Nervensystem & Fokus:
      Die kleinen Energie-Boten für dein Gehirn: Sie helfen dir, klar zu denken, konzentriert zu bleiben und stressige Tage besser zu meistern. Fehlen sie, fühlst du dich ausgelaugt und wie im Nebel.
    • Magnesium – der „Anti-Stress“-Mineralstoff, dein innerer Bodyguard gegen Stress:
      Es beruhigt die Nerven, entspannt deine Muskeln und sorgt dafür, dass dein Körper sich in angespannten Momenten nicht völlig aufreibt.Gerade in stressigen Phasen verbraucht dein Körper besonders viel Magnesium.
    • Eisen – Energieträger Nr. 1, gerade bei Frauen mit starker Periode
      Eisen ist dein persönlicher Energieträger Nummer 1 – besonders wichtig für Frauen wegen der Periode. Ohne genug Eisen sinkt dein Energielevel schnell ab, du fühlst dich schlapp und ausgelaugt. Eisen hilft, Sauerstoff zu transportieren und sorgt dafür, dass du kraftvoll durch den Tag kommst.

    Was kann helfen?

    🌿 Fokus auf grünes Blattgemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Samen
    💚 Statt Kalorien zu zählen: Solltest du Nährstoffdichte erhöhen, bei dem was du dir täglich auf den Teller legst!

    👉 Mein Tipp: Rezept-Ideen für dein MEHR an Nährstoffen

    Darmgesundheit

    Dein Bauchgefühl ist müde? Dann ist es dein Darm auch.

    Kennst du das Gefühl, wenn dein Bauch schwer und träge ist – wie ein 4er-Spielplatz-Karussell zum selber-anschieben? Ein müder Darm fühlt sich genau so an: träge, aufgebläht, überfordert. Und das bleibt nicht nur im Bauch. Dein Darm ist eine deiner inneren Kraftzentren. Ist er aus dem Gleichgewicht, raubt er dir Energie, macht dich müde, reizbar und anfällig – “OMG Die Frau hat Stimmung!”. Ein gesunder Darm dagegen bringt Leichtigkeit, gute Laune und echten Schwung zurück in deinen Alltag.

    Was nur wenige wissen: Ein gesunder Darm produziert Energie – über Hormone wie Serotonin und B-Vitamine.

    Doch bei vielen Frauen ab 40 ist der Darm:

    • überlastet durch Zucker, Fertigprodukte, Medikamenten-Reste
    • entzündet (ohne dass man es sofort merkt)
    • träge und verlangsamt, was die Nährstoffaufnahme hemmt oder verlangsamt

    Typische Anzeichen:
    Blähbauch, Heißhunger, Stimmungsschwankungen, Hautprobleme – und eben ständige Müdigkeit.

    👉 Mein Tipp:
    Eine sanfte Darmreinigung kombiniert mit regelmäßiger darmfreundlicher Ernährung (bunt, ballaststoffreich, fermentiert) kann ein echter Energiekick sein.

    Galerie mit Rezept-Ideen zur sanften Darmreinigung

    Ohne Kaffee wach?

    Ja, das geht. Denn Kaffee macht dir Stress.

    Es ist später Vormittag im Büro: eMails lesen, Dokumente lesen – die Augen fallen zu. OMG jetzt erstmal ein Kaffee – Kaffee macht wach! Wirklich? Kurzfristig ja – aber die Wirkung lässt schnell wieder nach, es setzt Gewöhnung ein und der Kaffee stresst die Nebennieren. What?

    Ab 40 verändern sich deine Hormone – dein Körper wird sensibler für Stress. Wenn du dann auch noch regelmäßig Kaffee trinkst, feuert das deine Nebennieren ständig an, mehr Cortisol auszuschütten – das Stresshormon schlechthin. Am Anfang fühlst du dich vielleicht noch wach und fokussiert, aber spätestens nach der dritten Tasse kippt das Ganze: Deine Stressachse ist überlastet, die Nebennieren erschöpfen – du fühlst dich müde, gereizt und innerlich leer. Kaffee ist dann nicht mehr dein Freund, sondern wird zum Antreiber, der dich immer mehr aus dem hormonellen Gleichgewicht bringt.

    Hier sind bessere Alternativen:

    7 einfache Dinge, die du sofort für mehr Energie tun kannst

    Hier kommt dein kleiner Notfallplan für überforderte Tage – ohne Kaffee, ohne Pillen, ohne Stress:

    • Wenn du merkst, dass dir die Augen zufallen, geh 10 Minuten an die frische Luft & einmal um Block -> atme tief und gönne deinen Augen Abwechslung -> das ist viel besser als Espresso
    • 1 Glas warmes Sanddorn-Ingwer-Wasser oder ein Glas warmes Zitronenwasser am Morgen kurbelt deine Immunpower an und weckt deinen Darm auf.
    • Schnelles Marmeladentoast am Morgen? Keine gute Idee. Frühstücke bunt, nicht braun – vermeide Toast & Croissant, iss lieber Porridge mit saison-frischen Obst oder trink einen bunten Smoothie – für ein stabiles Energielevel
    • Nüsse, Trockenfrüchte & Studentenfutter nebenbei geknabbert, geben dir schnell Energie und bringen wieder Schwung in deinen Kreislauf
    • Dehnübungen: Nacken dehnen, Schultern kreisen, Arme um den Körper schlenkern, Vorwärtsbeuge – dein Körper kommt wieder in Bewegung und heraus aus dem “Schlafmodus”
    • Hör auf deine innere Stimme statt auf Terminerinnerungen – du bist wichtiger als deine To-do-Liste
    • Denk mal wieder etwas Schönes – dein Mindset entscheidet über dein Energielevel
      Das, was du denkst und dir erzählst, beeinflusst ganz entscheidend, wie du dich fühlst.

    Fazit: Es liegt an deinem Lifestyle-System

    Du hast es in der Hand. Wenn du dich ständig müde fühlst, ist das kein persönliches Scheitern, kein “Ich schaff das doch eh nicht”. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass dein Körper sich mehr Unterstützung von dir wünscht – durch bessere Ernährung, neue Wohlfühl-Routinen und einen liebevolleren Umgang mit dir selbst.

    Und das Beste: Du kannst gleich heute damit anfangen.

    👉 Dein nächster Schritt:

    🆓 Hol dir jetzt meinen kostenlosen Mini-Guide:

    „Mehr Energie in 1 Tag – dein Notfallplan für überforderte Tage“

    In diesem PDF bekommst du 3 einfache Sofort-Tipps, die dir helfen, deine Energie zurückzuholen – ganz ohne Kaffee oder kompliziert.

    Ideal für Frauen, die den roten Faden verlegt haben, und im Moment nicht so genau wissen, wo sie anfangen sollen – aber spüren: „So wie jetzt kann es nicht weitergehen.“

    🎁 Hier kostenlos herunterladen


    weitere Artikel dieser Serie:

  • 12-von-12 im April ´25

    12-von-12 im April ´25

    Hey hey, ich freu mich, dass du in meinen 12. April 2025 reinspickeln möchtest 😃 Ich lade dich ein, komm mit auf einen erlebnisreichen Tag und ich wünsche dir viel Spaß und interessante Aha-Momente.

    Heute ist Samstag, der 12., ich habe frei, meine Kids sind bei ihrem Vater und so mache ich mir einen wunderschönen Tag mit meinem Lebensgefährten und meinem Lieblings-Felli Roni. Und ganz nebenbei mache ich jede Menge Fotos und Videos für den Rückblog 12-von-12 im April.

    Das Wetter verspricht uns einen wundervollen sonnig-warmen Frühlingstag. Mein Tag beginnt meistens früh, durch die Woche bin iches gewohnt um 5 aufzustehen und so werde ich auch am Wochenende nur ein bisschen später wach.

    Auf dem Weg zur Hunderunde durch die blühenden Obstplantagen am nördlichen Bodensee: Äpfel, Birnen und Kirschen blühen im Moment.
    Sonnenaufgangsstimmung mit meinem Lieblings-Felli
    Vorbereitung auf den Klettersteig: Da ich kein Profi bin und gut durchhalten möchte und das Klettern ein vergnügliches Erlebnis für mich werden soll, unterstütze ich meinen Körper optimal vor und während der der Klettertour und zur Regeneration danach.
    In ca. einer halben Stunde Autofahrt haben wir unser Ziel erreicht: Das Känzele oberhalb von Bregenz.
    Der Ausblick von der Wand ist sensationell: Das ganze Rheintal entlang Richtung Süden.
    Seit mehreren Jahren unterstütze ich mich mit zusätzlichen Vitaminen und Mikronährstoffen. Ein sehr positiver Nebeneffekt: meine Fingernägel brechen nicht mehr, reißen nicht ein und splittern auh nicht mehr auf. Yey!
    Mitten in der Wand auf einem kleinen Absatz steht diese kleine Pausenbank unter einem Felsvorsprung. Von hieraus hat man auch diese tolle Aussicht über das Rheintal.
    Zurück am Parkplatz: Innerhalb der ersten halben Stunde nach dem intensiven Sport trinke ich mein Recharged. So bekomme ich viiieeel weniger Muskelkater, mein Körper kann sich schneller wieder erholen und ich kann schneller wieder „Bäume ausreißen“.
    Der „Pink Moon“ ist heute Abend. Sensationell schön anzusehen. Hier an unserr kleinen Kapelle ist abends immer was los – und heute ganz besonders viele junge und ältere Menschen, die mit ihren Handys fotografieren.

    Zurück vom Klettersteigen, traf ich auf der Hunderunde einige Freunde und so wurde das Gassi für uns alle – 2- und 4-Beiner – zum ausgiebigen Social Walk inklusive Bärlauch sammeln, denn ich entdeckte eine versteckte und vom Verkehr abgelegene „Bärlauch-Plantage“.

    Ja langweilig wird es mir irgendwie nie und so hat der Nachmittag nun auch eine Aufgabe bekommen: Bärlauch zu Pesto verarbeiten. Gott sei dank habe ich eine wunderbare Küchenmaschine – liebevoll mein „James“ genannt, die mich hier unterstützt.

    Hmm lecker, das gab es dann auch direkt zum Abendessen:
    Süßkartoffel-Spaghetti mit Bärlauch-Pesto an Wildkräuter-Salat.