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  • Wechseljahre Traurigkeit überwinden

    Wechseljahre Traurigkeit überwinden

    Es ist einer dieser Abende im Spätherbst, an denen die Dunkelheit schon lange vor Feierabend durchs Fenster kriecht. Du schließt den Laptop, legst deinen kuscheligen Schal um, während Regentropfen müde die Scheibe hinabgleiten. Auf dem Heimweg wirken selbst die Straßenlichter matt – als hätten auch sie die Lust am Leuchten verloren. Zuhause ist alles still. Die Terrasse, die im Sommer voller Leben war, liegt verlassen, überzogen von welken Blättern, die der Wind achtlos verteilt hat.

    Du zündest eine Kerze an, und doch scheint ihr Licht kaum gegen die Kälte in dir anzukommen. Deine Gedanken kreisen, schwer wie die Wolken draußen. Probleme, die du tagsüber weggeschoben hast, werden im Stillen laut. Taschentücher, Schokolade, Chips, Wein – kleine Tröster, die nichts wirklich trösten. Selbst dein Hund, sonst dein teuer Schatten, ieht sich zurück und rollt sich in seinem Körbchen zusammen.

    Es sticht, Du fühlst dich leer, verloren, ohne Farbe – als hätte jemand dein inneres Leuchten gedimmt. Und doch, tief in dir, flackert eine kleine Flamme auf. Ein stiller Gedanke: Das hier kann doch nicht alles sein. Vielleicht ist es genau dieser Moment, in dem du beginnst, dich selbst neu zu entdecken – und lernst, wie du in den Wechseljahre Traurigkeit überwinden kannst.

    Sind traurige Gedanken in den Wechseljahren normal?

    Traurig sind wir alle mal – keine Frage. Gründe gibt’s genug. Aber in den Traurigkeit in den Wechseljahren ist schon etwas spezieller, da die weiblichen Hormone kräftig mitmischen.

    Weißt du noch, diese bunten Jojos aus unserer Kindheit? Wie sie am Faden auf und ab sausten – rauf in die Luft, und wieder runter – manchmal schwungvoll, manchmal taumelnd? 

    Genau so kann sich das Leben in den Wechseljahren manchmal anfühlen, oder? Als wäre deine Stimmung selbst so ein Jojo – mal in dezentem Beige, mal in grellem Pink.

    Mal bist du leicht, voller Lebensenergie und Zuversicht, fühlst dich lebendig, stark, voller Tatendrang. Und dann reicht ein Wort, ein Blick, eine winzige Geste – und zack – fällst du. Traurigkeit breitet sich aus, diffuse Ängste legen sich wie ein grauer Schleier um deine Schultern.

    Kennst du? Dann atme auf – du bist nicht allein.

    Viele Frauen ab 40 erleben genau diese Achterbahnfahrt der Gefühle. Denn in den Wechseljahren verändern sich unsere Hormone – und mit ihnen unser inneres Gleichgewicht.

    In diesem Artikel tauche ich mit dir ab und zeige dir Möglichkeiten, wie du Traurigkeit in den Wechseljahren überwinden kannst, das brodelnde Wechseljahre Stimmungstief mit natürlichen Stimmungsaufheller anheben kannst und einer möglichen (Alters-) Depression keine Chance gibst.

    Warum haben Wechseljahre Stimmungstiefs?

    Unsere wichtigsten Stimmungsmacher-Hormone, Östrogen und Progesteron, benehmen sich in dieser Zeit wie zwei kleine Diven vor ihrem großen Auftritt.

    Progesteron, das uns bislang immer vor Panik, Sorgen und Rastlosigkeit geschützt und für ein ausgeglichenes seelisches Wohlbefinden gesorgt hat, schleicht sich gleich zu Beginn der Wechseljahre langsam von der Bühne. 

    Östrogen hält sich anfangs noch tapfer, rennt aber in der 2. Hälfte der Perimenopause – ca. ab Ende 40 – auch schnell von der Bühne. Dabei ist gerade Östrogen wichtig für die Bildung unserer Wohlfühlbotenstoffe – Serotonin und Dopamin – die wir für Zuversicht, Ruhe und Lebensfreude brauchen. Wenn nun beide Hormone absinken, reagiert unser Gehirn empfindlicher. Kein Wunder also, dass die Stimmung kippt, Gedanken Karussell fahren und uns Motivation und Energie flöten gehen.

    Und wenn dann noch Stress, Schlafmangel oder die täglichen Sorgen dazukommen – fühlt sich alles doppelt schwer an und selbst kleine Dinge erscheinen wie ein Haufen großer Probleme.

    Aber keine Sorge: All das ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist Biologie – ein Ausdruck deines Körpers, der sich neu sortiert. 

    Der erste Schritt, das du es schaffst, in deinen Wechseljahre Traurigkeit überwinden und wieder zu dir zu finden, ist, diese Veränderungen anzunehmen – liebevoll, geduldig und ohne dich dafür zu verurteilen. Wenn du lernst, die Signale deines Körpers zu verstehen und anzunehmen, kannst du Schritt für Schritt wieder zu deiner Mitte finden – zu mehr Ruhe, Klarheit und innerer Stabilität.

    Wechseljahre – Vorsicht vor ungesunden Gewohnheiten

    Lucky Jack* – meine langjährige Begleitung – unsere Beziehung hat es leider nicht bis heute geschafft, irgendwann vor ein paar Jahren haben sich unsere Wege endgültig getrennt. Es ging nicht mehr mit uns. Die letzten gemeinsamen Monate waren schwermütig und irgendwie immer leer. Ich hab dann Schluss gemacht. Heute fühle ich mich befreit und lebe viel glücklicher.

    * Lucky (Strike – meine langjährige Zigarettenmarke) und Jack (Daniels – „Tröster“ oder auch „Öl-ins-Feuer-gießer“) meine häufigen Begleiter in dunklen Stunden.

    Rauchen oder Nikotin-„Genuss“

    Untersuchungen deuten darauf hin, dass Frauen (in den Wechseljahren), die rauchen, ein höheres Risiko als Nichtraucherinnen haben, Depressionen zu entwickeln. Das Grund-Thema dabei ist Sucht und Abhängigkeit von … (nicht nur Zigaretten) und er damit verbundene Unzufriedenheit und Frust, was erst zu negativen Gedanken, dann zu depressiven Verstimmungen und unbehandelt später zu einer Depression führen kann.

    Alkohol-„Genuss“

    Ja, an einem Glasl in Gesellschaft ist an sich erstmal nichts einzuwenden. Die Betonung liegt auf „ein Glasl“ und „in Gesellschaft“. Menge und Ort machen Gift und Unterschied. Sitzt du allein an dunklen Tagen mit trüben Gedanken und öffnest dir „nur zum Trost“ ein Flasche (Rotwein, …, egal was) – und nur für einen kleinen Schluck … ist nach einer Stunde die Flasche leer und dein Taschentüchervorrat auch. Deine Augen sind vom wischen rot, das schwarze Loch in deinen Gedanken riesig und droht dich zu verschlingen. Am nächsten Tag fühlst du dich furchtbar und kommst kaum aus dem Bett, deine Gedanken kreisen immer noch und an Arbeitengehen ist nicht zu denken. Du meldest dich krank – wiedermal.

    Lucky & Jack sind keine geeignete Möglichkeit wie du in den Wechseljahre Traurigkeit überwinden kannst.

    Wechseljahre Depression oder depressive Verstimmung – wo führt das hin?

    „Es geht vorbei, bye-bye …“ – ja schon, die Wechseljahre sind irgendwann rum.
    Aber die Frage ist: Wie hat sich dein Körper in dieser Zeit verändert? Eher zum Negativen, weil du alle Symptome einfach wegignoriert, hingenommen oder ertragen hast oder hat er sich positiv gewandelt, weil du deinen Wechsel in diesen Jahren aktiv gestaltet hast?

    Schauen wir uns mal an, was passieren könnte, wenn Traurigkeit und depressive Verstimmungen oder gar eine Depression in den Wechseljahren ignoriert und unbehandelt bleiben.

    kurzfristige Folgen von Traurigkeit in den Wechseljahren (im Laufe eines Jahres)

    Deine Stimmung und dein “Funktionieren”

    Deine Leistungsfähigkeit verschlechtert sich zunehmend. Was als wiederkehrende Traurigkeit beginnt, kann sich zu einer anhaltenden depressiven Verstimmung und damit einhergehender Dauer-Erschöpfung, verbunden mit Konzentrations- und Gedächtnisproblemen (Brain-Fog) auswachsen. Das wird deinen Alltag, deine Leistungsfähigkeit im Job und deine Familie stark belasten.

    Soziale Isolation und Konflikte

    Du ziehst dich immer weiter “in dein Schneckenhaus” zurück. Deine Freunde und Bekannten werden weniger, gemeinsame Unternehmungen sagst du immer häufiger ab und die Spannungen zwischen dir, deinem Lebenspartner, den Kindern und anderen (Nachbarn, Bekannte, …) wachsen, häufen sich und spitzen sich zu. Du redet immer seltener über dich oder die Themen, die dich beschäftigen, du fühlst dich zurückgesetzt und unverstanden. Je mehr du dich zurückziehst, umso schneller dreht sich die Spirale abwärts.

    Schlaf- und Stress

    Grübeleien, negatives Gedankenkarussell und depressive Symptome verstärken deine Schlafprobleme. Du kannst häufig schlecht einschlafen, liegst nächtelang wach, weinst viel und der schlechte bzw. ungenügende Schlaf erhöht dein Cortisol/Stresslevel — das wiederum deine Stimmung weiter nach unten zieht.

    Berufliche und finanzielle Risiken

    Anhaltende depressive Symptome und deine Gereiztheit führen zu häufigen Fehlzeiten, Leistungsabfall und damit irgendwann zu Jobverlust und Einkommensnachteilen.

    langfristige Folgen von unbehandelten depressiven Phasen in den Wechseljahren (vor allem im Alter)

    Erhöhtes Risiko für schwere psychische Erkrankungen

    Studien zeigen, dass Traurigkeit und Stimmungstiefs in der Perimenopause die Wahrscheinlichkeit für zukünftige ausgeprägte depressive Episoden () erhöht. Nimmst du es einfach hin und erträgst es nach dem Motto „Augen zu und durch“ setzt du den Grundstein für eine chronische Altersdepression.

    Kognitive Risiken & Demenzfaktoren

    Anhaltende depressive Verstimmungen, sozialer Rückzug, Isolation und schlechter Schlaf gelten als Risikofaktoren für spätere kognitive Beeinträchtigungen wie z.B. allgemeine Vergesslichkeit oder eine früh einsetzende Demenz (beeinträchtigt bereits mit Mitte 60).

    Wenn du nichts tust, können Traurigkeit und depressive Symptome in den Wechseljahren weitreichende Folgen für deine Psyche, Beziehungen, Arbeitsstelle und deine körperliche Gesundheit haben.

    Deshalb ist eins ganz wichtig: Hinschauen, früherkennen, anerkennen und handeln.

    Gespräche mit Gynäkologin/Arzt, Psychotherapie bei anhaltenden depressiven Verstimmungen, frühzeitiges Schlaf- und Stressmanagement, gesündere Lifestyle-Maßnahmen (Bewegung, Ernährung, soziales Netz) und bei Bedarf medizinische Optionen (z. B. Hormon- oder medikamentöse Therapie) können kurzfristig entlasten und langfristig schützen.

    Also, schauen wir uns das mal im Einzelnen an.

    Was kannst du bei Traurigkeit und in depressiven Phasen während der Wechseljahre tun?

    In der Lebensmitte liegt für uns Frauen eine wunderbare Chance. Und zum Glück gibt es ganz viele Werkzeuge, die uns helfen, mit diesen Veränderungen, Ängsten und Selbstzweifeln umzugehen und sie in etwas Positives zu verwandeln.

    Ernährung

    Zum Glück gibt es heute das Internet und jede Menge Informationen, sodass frau nicht jahrelang ausharren und abwarten muss, bis alles vorbei ist.

    Um gut durch die herausfordernde Zeit der Hormonumstellung zu kommen und sich während dieser Zeit besser zu fühlen, kann frau selbst eine ganze Menge tun. An erster Stelle sollte eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung stehen – mit allen wichtigen Vitaminen und Vitalstoffen, die der weibliche Körper während der Wechseljahre benötigt.

    Die folgenden Lebensmittel und Nährstoffe können dir helfen, die Serotonin Werte zu erhöhen und deine Stimmung zu stabilisieren.

    Wechseljahre Stimmungsaufheller – Serotonin- und Stimmungsbooster

    Schokolade – Yess, dunkle Bitterschokolade, hmmm.

    Jeder braucht immer mal wieder ein kleines Stückl Schokolade – die so zart schmelzt am Gaumen. Für den entscheidenden Vorteil als Stimmungsaufheller sollte sie aber mindesten 70% Kakaoanteil (Roh-Kakao) enthalten. Bereits ein kleines Stückchen jeden Tag genüsslich am Gaumen geschmelzt, schüttet Glückshormone aus und kann dir dabei helfen, deine Stimmung auszubalancieren.

    Tryptophan-reiche Lebensmittel essen.

    Tryptophan-Mangel zeigt sich an: anhaltende Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, wiederkehrende depressive Verstimmungen und Angstzustände, Antriebslosigkeit und Leistungabfall

    Wechseljahre Traurigkeit überwinden
    Wechseljahre Traurigkeit überwinden mit Ernährung
    Tryptophanreiche Lebensmittel essen
    Tryptophanreiche Lebensmittel essen

    L-Tryptophan kannst du auch leicht als Nahrungsergänzung in Form von Smoothies oder Shakes zu dir nehmen. (z.B. …)

    Vitamin D

    Gerade in depressiven Phasen, wenn frau sich „in ihr Schneckenhaus“ zurückzieht, kommt Vitamin D eine besondere Bedeutung zu. Fehlendes Tageslicht und Sonnenlicht begünstigen den Mangel an Vitamin D, das einen enormen Einfluss auf unsere Stimmung hat. Besonders in den sonnenarmen Herbst- und Wintermonaten, oder wenn die Sonne wenig scheint, ist die Stimmung meist auf dem Tiefpunkt und Traurigkeit, depressive Verstimmungen und Depressionen treten häufiger auf. Fettreiche Fische wie Lachs, Hering, Sardinen sowie Pilze enthalten Vitamin D. Du könntest deinen aktuell erhöhten Bedarf an Vitamin D mit einem Nahrungsergänzungsmittel wie das Vitamin-D&K für eine gute Vitamin-D Versorgung ausgleichen.

    Magnesium

    Muskelkrämpfe, schmerzende Waden, aber auch ständig wiederkehrende Kopfschmerzen deuten auf einen Magnesium-Mangel hin. Dunkelgrünes Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat, Mangold und Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen oder schwarze Bohnen sind reich an Magnesium. Wenn du nicht so viel „Grünzeug“ essen oder nicht so oft kochen magst, kannst du deinen Magnesium-Bedarf auch mit einem hochwertigen Supplement (z.B. CalMag Plus) decken.

    Omega-3

    Verschiedene Studien konnten einen Zusammenhang zwischen niedrigen Omega-3 Werten und depressiven Verstimmungen belegen. Am besten kannst du deinen Bedarf mit Omega-3-reichen Lebensmitteln decken, die sind beispielsweise Leinsamen und Walnüsse sowie fettem Seefisch wie Lachs, Sardinen, Heringe, Anchovies, Makrelen und Thunfisch enthalten. Empfohlen werden hier ca. 120g fetter Fisch pro Tag. Jetzt ist „glücklich-gelebter“ Fisch für den täglichen Speiseplan leider teuer und eine knappe Ressource obendrein. Wenn du nicht täglich oder gar keinen Fisch issen magst, dann kannst du Omega-3 mit einem Nahrungsergänzungsmittel (z.B. OmeGold auch in vegan mit Algenöl oder EPA Plus) supplementiern.

    Vitamin-C

    Vitamin-C hilft uns, besser mit Stress umzugehen und stärkt unser Immunsystem. Viel Vitamin C findet sich in Blaubeeren, Brokkoli, Grapefruit, Kiwi, Zitrusfrüchten, Paprika, Kartoffeln, Erdbeeren und Tomaten. Um deinen täglichen und in den Wechseljahren erhöhten Bedarf an Vitamin-C optimal decken zu können, kannst du in der kalten Jahreszeit, wenn es wenig Auswahl an frischem Gemüse und Obst gibt, mit einer hochwertigen Nahrungsergänzung supplementieren (z.B. Vitamin-C Plus).

    Selen

    Auch das Spurenelement Selen hilft der Psyche: Reichlich enthalten ist es in Paranüssen, Fisch, Hüttenkäse, Braunem Reis, Ei, Pilzen und Sojabohnen.

    Wechseljahre alternative Stimmungsaufheller

    mehr Bewegung & mehr Schlaf

    Schließ mal kurz deine Augen und versuche dich zu erinnern: Wann warst du das letzte mal glücklich, fröhlich, hast aus vollem Hals gelacht bis dir die Tränen kamen? Was war die letzte Tätigkeit, die dich innerlich stolz gemacht hat, nach der du am Abend total zufrieden und glücklich ins Bett gefallen bist?

    Genau um solche Dinge geht es. Bewegung, Abenteuer, neue Dinge, Sportarten, Tätigkeiten ausprobieren, körperliche Belastung und deine Grenzen spüren. Danach fühlst du dich geschafft, aber glücklich und kannst besonders gut schlafen. Hallo Serotonin. Hallo Dopamin.

    Beispiele können sein:

    • ein Foto-Walk mit deinem Hund auf einer für euch neuen Strecke: Such dir ein Motto, lass dich von der neuen Umgebung inspirieren und mach so viele Fotos wie möglich – auch von dir und deinem Hund
    • Du hast ein Rezept entdeckt und gedacht „Oh bestimmt total lecker“ – kauf dir die Zutaten und koche/backe es nach – dokumentiere deine genüssliche Schlemmerei mit ein paar Selfies
    • Probiere etwas Neues, was Freunde von dir regelmäßig machen: Rennradfahren, Winterbaden im See, Saunieren, 3.000er besteigen, Bouldern, Linedancing, intensives Walking, … Lerne dich wieder zu spüren. Wie fühlst du dich?

    Bewegung, Sport und ausreichend langer, erholsamer Schlaf haben eine positive Wirkung auf deine Glückshormone. Während der Bewegung werden Endorphine ausgeschüttet, die wie natürliche Antidepressiva wirken.

    Atemübungen

    Kennst du noch die Stewardess, die im Flugzeug die Papiertüte zum „reinatmen“ bei Stress/Hyperventilation gezeigt hat? Tüte aufgepustet – Tüte leer gesaugt – voll, leer, … Die Atmung ist eine unglaublich kraftvolle Möglichkeit unsere Nerven selbst zu beruhigen. Unterschätze nie die Power deiner Atmung.

    Tiefe Bauchatmung

    Beobachte mal, wenn du „in Stress“ kommst: Bewegt sich noch deine Bauchdecke beim Atmen oder hebt sich nur noch dein Brustkorb ein wenig? Eine zu flache Atmung ist einer der Auslöser für Stress – dein Gehirn wird mit zu wenig Sauerstoff versorgt.

    Nimm dir Zeit und beschäftige dich mit deiner Atmung: tief und gleichmäßig in deinen Bauch hinein – Bauch raus beim Einatmen, Bauch rein beim ausatmen. Du kannst deine Hände auf den Oberbauch legen – damit du deinen Atem besser spüren kannst.

    Atemmeditation im Gehen

    Wenn dein Körper in Bewegung kommt – kommen auch deine Gedanken wieder in Bewegung

    Bewegung und Atmen – eine Kombination die gleich doppelt wirkt. Besonders wirksam bei Stress und Aufregung oder wenn das Gedannkenkarussell durchzudrehen droht. Während du dich bewegst – und dabei ist es ganz egal ob du gehst, läufst, Fahrrad fährst, … – atme tief und bewußt in deinen Bauch hinein, immer im gleichen Rhytmus: drei Schritte lang einatmen – drei Schritte lang ausatmen, einatmen, ausatmen, usw. Stress mag keine Gleichmäßigkeit, keine Monotonie. Je länger du gehst und atmest, bekommt dein Körper die Möglichkeit, sich langsam immer mehr zu entspannen.

    Journaling – Aufschreiben für mehr Klarheit

    Schreibe dir deine schwarzen Gedanken von der Seele. Hol raus was geht, fasse es in Worte und schreibe sie in ein „Tagebuch“. Journaling bietet dir gleich zwei Vorteile: Klarheit & Lösungen.

    1. Dadurch, dass du dich Thema für Thema mit den Dingen beschäftigst, die dich innerlich aufreiben, gehst du schon den ersten entscheidenden Schritt: Du sortierst deine Gedanken, bringst Geschehenes in eine Reihenfolge und du wirst Ursachen und Wirkungen bemerken.
    2. Indem du all das, was dich innerlich beschäftigt in Worte fasst und versuchst es deinem Tagebuch verständlich zu machen, kannst du dich noch tiefgreifender mit deinen Themen auseinandersetzen und mit der Zeit Zusammenhänge zwischen einzelnen Ereignissen klarer erkennen und du wirst langsam wieder mit anderen Menschen über deine Problem-Themen sprechen können.
    3. Andere Menschen, andere Sichtweisen. Das gute daran: wenn du dich mit Menschen austauschst, die ähnliches erlebt haben, könnt ihr eure Erfahrungen und Einsichten teilen und voneinander profitieren.

    Fazit

    Die Wechseljahre sind für uns Frauen ab 40 eine herausfordernde Zeit des Wandels – voller spannender Wendungen und mitten in unserem vollgepackten Alltag. Sie sind eine Einladung, dich mit deinem bisherigen Lebensweg auseinanderzusetzen – und dich von allem zu lösen, was dich nicht mehr trägt. 

    Platz schaffen für das, was dir wirklich guttut.

    Und zur Veränderung gehören Traurigkeit oder dieses “nah-am-Wasser”-Gefühl bis zu einem gewissen Grad dazu, denn dein Körper und deine Seele sortieren sich neu.

    Doch du bist deinen Stimmungsschwankungen nicht ausgeliefert – du hast viel mehr Einfluss, als du denkst. Du kannst die Traurigkeit in deinen Wechseljahren überwinden. Komm in deine Verantwortung und unterstütze dein inneres Gleichgewicht ganz aktiv: Achte auf deine Ernährung, gleiche Nährstoffmängel konsequent aus, stärke deine Entgiftungsorgane Darm und Leber, und verschaffe dir mit Journaling Klarheit über deine diffusen Angst-Wölkchen.

    Nimm diese Phase als Chance, dich selbst neu kennenzulernen – für dein stärkeres, bewussteres und liebevolleres ICH als je zuvor.

  • Hormon-Balance-Bowl

    Hormon-Balance-Bowl

    Süßkartoffel-Linsen-Ragout mit Wurzelgemüse, Wirsing & Wildreis

    CHALLENGE 30in7 – Herbst Edition:
    antientzündliche, hormonfreundliche Ernährung für Frauen in den Wechseljahren

    Die wunderbar wärmende, herbstliche Hormon-Balance-Bowl enthält nur Lebensmittel, die hervorragend in eine antientzündliche, hormonfreundliche Ernährung für Frauen in den Wechseljahren passen.
    Jede Zutat — mit Fokus auf Nährwerte, antientzündliche Wirkung und besondere Vorteile für Frauen 40+ in hormoneller Umstellung.

    Zutaten & Zubereitung

    Gemüse-Bowl

    • 4 EL Berglinsen, mind 4 Std. eingeweicht
    • 1-2 Zwiebeln
    • 3 Karotten
    • 3 Pastinaken
    • 3 mittlere Süßkartoffeln
    • 8 Blätter Wirsingkohl
    • Handvoll kleine Tomaten
    • 1 TL Kokosöl
    • 1 TL Olivenöl

    Dipp:

    • 500g Joghurt
    • 4TL eingeweichte Leinsamen
    • Zitronensaft
    • Garten Kräuter (Liebstöckl, Petersilie)
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung

    Die Berglinsen mindestens 4 Stunden einweichen, abspülen und in reichlich kochendem Wasser 45 Minuten köcheln.

    In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in einer großen Pfanne in mit dem Kokosöl & Olivenöl andünsten. Immer wieder umrühren, um die Blähstoffe abziehen. Karotten und Pastinaken putzen, klein schneiden, in die Pfanne dazugeben und mit anrösten. Die Süßkartoffeln schälen, in ca. 1cm große Würfel schneiden, mit in die Pfanne geben und mit anrösten. Die Wirsingblätter waschen, trocken tupfen, den Strunk aus den Blättern heraus schneiden und die Blätter in feine Streifen schneiden in die Pfanne dazugeben. Die Tomaten waschen, kleinwürfeln, in die Pfanne hinzufügen.

    Würzen: Ganze Kümmelsamen, Liebstöckl, Gartenkräuter (z.B. Petersilie), Ingwer, Salz, Pfeffer hinzugeben, die Pfanne mit heißer Gemüsebrühe aufgießen und das Gemüse circa 15 Minuten köcheln lassen.

    Die Zutaten für den Dipp in einer Schale verrühren.

    Nach 45 Minuten die Berglinsen abgießen und in die Gemüsepfanne hinzugeben. Alles gut vermischen.

    Mit Vollkornreis und Dipp auf Tellern anrichten und servieren


    Vorteile für Frauen ab 40 in den Wechseljahren
    & während der hormonellen Umstellung

    Diese Zutaten sind eine perfekte Basis für antientzündliche, hormonfreundliche Gerichte für Frauen ab 40 und die Zeit der Wechseljahre. Der Dipp ist leicht, darmfreundlich und entzündungshemmend – ideal für Frauen in den Wechseljahren.

    Die Zutaten liefern:

    • Stabile Energie (Linsen, Vollkornreis, Pastinaken, Süßkartoffeln)
    • Antioxidativen Zellschutz (Tomaten, Karotten, Ingwer, Wirsing)
    • fördern die Hormonbalance & unterstützen die Entgiftung (Zwiebeln, Wirsing, Olivenöl)
    • Haut-, Nerven- und Knochenpflege (Beta-Carotin, Magnesium, Kalzium, gesunde Fette)

    👉 Tipp: Kombiniere diese Zutaten regelmäßig mit hochwertigen Fetten/kaltgepressten Ölen – das verstärkt die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E, K und fördert das hormonelle Gleichgewicht.

    Die Hormon-Balance-Bowl unterstützt:

    • deine Hormonbalance: durch Phytoöstrogene (Leinsamen, )
    • starke Knochen & strahlende Haut: durch Kalzium, Vitamin C, Kollagenbildung
    • die Entgiftungsorgane & Stoffwechsel: durch Zitronensaft, Petersilie, Liebstöckl
    • Entzündungshemmung: durch Omega-3, Antioxidantien, Probiotika
    • Verdauung & Leberfunktion: zentrale Pfeiler für ein gutes hormonelles Gleichgewicht

    Nährwerte Gemüsesorten

    Linsen

    Nährwerte: Viel pflanzliches Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate, reich an Eisen, Zink, Magnesium, Folsäure und Ballaststoffen.
    Antientzündlich: Stabilisieren den Blutzucker → weniger Entzündungsreaktionen durch Insulinspitzen.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Unterstützen durch pflanzliche Proteine und Ballaststoffe die Muskelmasse und Verdauung.
    • Phytoöstrogene (sekundäre Pflanzenstoffe) können leichte hormonregulierende Effekte haben.
    • Ideal bei Erschöpfung oder Eisenmangel.

    Zwiebeln

    Nährwerte: Vitamin C, B6, Biotin, Chrom, Schwefelverbindungen.
    Antientzündlich: Reich an Quercetin – einem starken Antioxidans, das Entzündungen und Allergien hemmt.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Unterstützen Leber und Entgiftung, wichtig bei Hormonstoffwechsel.
    • Stärken Immunsystem und Darmflora (präbiotisch durch Inulin).

    Süßkartoffeln

    Nährwerte: Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe.
    Antientzündlich: Beta-Carotin wirkt antioxidativ; stabilisiert Zellen und Gewebe.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Phytoöstrogene & komplexe Kohlenhydrate regulieren den Blutzucker → weniger Heißhunger und Stimmungsschwankungen.
    • Unterstützen Haut, Schleimhäute und Augen durch Vitamin A.

    Karotten

    Nährwerte: Beta-Carotin, Vitamin K, Kalium, Ballaststoffe.
    Antientzündlich: Beta-Carotin neutralisiert freie Radikale.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Fördert die Hormonbalance über Leberunterstützung (Abbau von Östrogenmetaboliten).
    • Gute Wirkung auf Hautelastizität und Zellschutz.

    Pastinaken

    Nährwerte: Komplexe Kohlenhydrate, Vitamin C, Kalium, Folsäure, Ballaststoffe.
    Antientzündlich: Sanfte Wirkung durch antioxidative Pflanzenstoffe; ballaststoffreich → gesunde Darmflora.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Unterstützen Verdauung und Hormonabbau über den Darm.
    • Sanft süß und nussig → hilft gegen Zuckercravings

    Wirsing

    Nährwerte: Reich an Vitamin C, K, B-Vitaminen, Folsäure, Kalzium, Magnesium und sekundären Pflanzenstoffen (Glucosinolate).
    Antientzündlich: Glucosinolate und Sulforaphan aktivieren Entgiftungsenzyme und hemmen Entzündungen.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Unterstützt Östrogenabbau über die Leber.
    • Schützt vor hormonabhängigen Beschwerden (z. B. Brustspannen, Gewichtszunahme).
    • Liefert pflanzliches Kalzium für Knochenstabilität.

    Tomaten

    Nährwerte: Lycopin, Vitamin C, Kalium, Folat.
    Antientzündlich: Lycopin ist eines der stärksten Antioxidantien gegen Zellalterung.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Wirkt gefäßschützend – wichtig, da das Herz-Kreislauf-Risiko in der Menopause steigt.
    • Lycopin unterstützt die Hautelastizität.
    • Am besten erhitzt und mit Öl kombiniert → Lycopin wird besser aufgenommen

    Ingwer

    Nährwerte: Ätherische Öle, Gingerole, Zingeron, Vitamin B6, Magnesium.
    Antientzündlich: Sehr stark! Gingerole wirken wie natürliche Schmerz- und Entzündungshemmer.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Lindert Hitzewallungen und Menstruationsbeschwerden.
      Achtung: Ingwer wirkt blutverdünnend. Inwer wird die Blutungsintensität während der Periode verstärken!
    • Unterstützt Verdauung, Kreislauf und Fettstoffwechsel.
    • Ideal bei Gelenkbeschwerden oder Muskelschmerzen

    Vollkorn-Reis

    Nährwerte: Komplexe Kohlenhydrate, B-Vitamine, Magnesium, Zink, Ballaststoffe.
    Antientzündlich: Stabilisiert Blutzucker, schützt Darm und Energiehaushalt.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Liefert B-Vitamine für Nerven und Energie
    • Unterstützt den Serotoninspiegel (gut für die Stimmung).
    • Sättigt langanhaltend ohne Blutzuckerspitzen

    Kokosöl

    Nährwerte: Mittelkettige Fettsäuren (MCTs), Laurinsäure.
    Antientzündlich: Antimikrobiell und mild entzündungshemmend.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Energiequelle für Gehirn und Hormonproduktion
    • Unterstützt die Schilddrüse und kann den Stoffwechsel aktivieren.
    • Bitte in Maßen verwenden, ca. 1 TL täglich genügt.

    natives (kaltgepresstes) Olivenöl

    Nährwerte: Einer der Top-Entzündungshemmer (vergleichbar mit Ibuprofen in Studien).
    Antientzündlich: Antimikrobiell und mild entzündungshemmend.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Fördert Herz-Kreislauf-Gesundheit, Gehirnleistung und Zellschutz
    • Unterstützt die Hormonproduktion, da Fette die Basis aller Hormone sind.

    Naturjoghurt

    Nährwerte: Hochwertiges Eiweiß, Kalzium, Vitamin B2, B12, probiotische Kulturen (bei Naturjoghurt).
    Antientzündlich: Milchsäurebakterien fördern eine gesunde Darmflora, die wiederum Entzündungen im Körper hemmt.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Kalzium & Eiweiß unterstützen den Knochenaufbau und beugen Osteoporose vor
    • Probiotika stärken die Darm-Hormon-Achse – wichtig für Östrogenabbau und Stimmung.
    • 👉 Tipp: Auf naturbelassene, ungesüßte Varianten achten – Zucker würde die entzündungshemmende Wirkung aufheben.

    Leinsamen, eingeweicht

    Nährwerte: Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure), Ballaststoffe, Lignane, Magnesium, Zink.
    Antientzündlich: Sehr stark! Omega-3 wirkt wie ein natürlicher Gegenspieler zu entzündungsfördernden Fettsäuren.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Lignane (sekundäre Pflanzenstoffe) wirken mild östrogenähnlich → natürliche Hormonbalance
    • Unterstützen Verdauung & Darmreinigung.
    • Fördern Herz-Kreislauf-Gesundheit und helfen bei trockener Haut oder Schleimhäuten
    • 👉 Tipp: Immer frisch geschrotet oder eingeweicht nutzen, damit die Nährstoffe optimal bioverfügbar sind.

    Zitronensaft

    Nährwerte: Vitamin C, Kalium, sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide).
    Antientzündlich: Vitamin C neutralisiert freie Radikale und unterstützt die Leber beim Entgiften.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Fördert Kollagenbildung → wichtig für Haut, Gelenke, Blutgefäße
    • Unterstützt die Hormonentlastung über die Leber.
    • Fördert Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen (z. B. Leinsamen, Gemüse)

    Liebstöckl (Maggikraut)

    Nährwerte: Ätherische Öle, Vitamin C, Eisen, Kalzium, sekundäre Pflanzenstoffe.
    Antientzündlich: Enthält Cumarine und Flavonoide, die antioxidativ wirken.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Unterstützt Leber und Nieren bei der Entgiftung (Hormonabbau).
    • Mild entwässernd → hilft bei Wassereinlagerungen.
    • Wirkt krampflösend und verdauungsfördernd, entlastet also den Stoffwechsel.

    Petersilie

    Nährwerte: Sehr hoher Gehalt an Vitamin C, K, Eisen, Folsäure, Kalzium.
    Antientzündlich: Enthält Apigenin, ein starkes Antioxidans mit hormonmodulierender Wirkung.

    Vorteile in den Wechseljahren:

    • Apigenin kann den Östrogenstoffwechsel regulieren und so hormonbedingte Beschwerden mildern.
    • Unterstützt Leber, Niere und Blutreinigung.
    • Stärkt Immunsystem und Knochen.
    • 👉 Tipp: Immer frisch verwenden – getrocknete Petersilie verliert schnell ihre Nährstoffe.

  • So viel Power aus einem Glas?

    So viel Power aus einem Glas?

    Was mir wirklich geholfen hat – das solltest du probieren!

    Aber zuerst nehm ich dich mit zu dem Tag, an dem die entscheidende Wendung in meinem Leben trat.

    Es war mitten in der Corona-Zeit. Die Ehe war vorbei, ich hatte die gemeinsame Firma Richtung Arbeitslosigkeit verlassen – und plötzlich stand ich da. Ohne Einkommen. Ohne Plan B. Ich hatte mich selbstständig gemacht, aber das war noch ein zartes Pflänzchen. Die Fixkosten liefen weiter, mein Konto war fast leer. Jeden Tag schrieb ich Bewerbungen, suchte passende Stellen, textete stundenlang vor mich hin und kassierte Absage um Absage.

    Und irgendwann war einfach alles zu viel.

    Ich war draußen mit meinem Hund, wollte mir wenigstens ein bisschen Luft verschaffen – frische Luft für den meinen Kopf, Bewegung für den Körper, irgendwie durchhalten. Und dann kam wieder eine dieser Mails. Eine weitere Absage. Knapp formuliert, ohne Begründung, einfach ein weiteres Nein. Mein Herz wurde schwer. Der Kloß im Hals dicker. Und als ich meiner Freundin auf dem Spazierweg begegnete und sie mich nur anschaute, brach es aus mir heraus: Ich fing an zu weinen. Einfach so, mitten auf dem Feldweg.

    Ich fühlte mich leer. Alt. Erschöpft. Die Schultern hingen, mein Blick war matt, meine Haut fahl. Ich hatte kaum noch Appetit, keine Kraft mehr für frisches Kochen, kein Gefühl für Genuss. Alles war zu anstrengend. Und am schlimmsten war dieses Gefühl: Ich funktioniere nur noch. Lebe aber nicht.

    Meine Freundin nahm mich in den Arm, sah mir in die Augen – und drückte mir ein kleines Päckchen in die Hand. „Probier das mal. Jeden Morgen. Ohne großes Drumherum.“

    Es war eine Grundversorgung an Vitaminen und Mikronährstoffen, in Pulverform. Ich musste nichts schnippeln, nichts kochen, einfach mit Wasser anrühren und trinken. Ein Shake. Mehr nicht. Ich hatte nichts zu verlieren – also fing ich an.

    Und dann passierte etwas.

    Nicht sofort. Aber nach ein bis zwei Wochen wurde mein Blick klarer. Mein Gang leichter. Ich fühlte mich irgendwie – aufrechter. Gestraffter. Gehobener. Und das Wunderbarste: Ich hatte plötzlich wieder Lust auf gutes Essen. Auf buntes Gemüse. Auf frische Kräuter. Ich stand tatsächlich wieder in der Küche, schnibbelte und kochte. Für mich. Weil es mir guttat. Weil ich wieder Energie hatte.

    Nach drei Wochen war ich nicht mehr dieselbe. Ich war wieder da. Mitten im Leben. Und als ob das Leben das gespürt hätte, kam genau in dieser Zeit die Nachricht: Eine Jobzusage. Für eine Bewerbung, die ich schon vor Monaten geschickt hatte und von der ich längst gedachte, sie sei vergessen.

    Ich saß am Schreibtisch, las die Mail – und plötzlich war es wieder da: dieses Gefühl von Hoffnung. Ich wusste: Jetzt ändert sich was. Jetzt geht es wieder vorwärts.

    Warum ich dir das erzähle?

    Weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn du im Alltag untergehst. Wenn du nur noch funktionierst, statt zu leben. Wenn du alles gibst – und dabei dich selbst verlierst. Wenn dein Tag voll ist, aber du dich innerlich leer fühlst.

    Und weil ich weiß, wie viel sich verändern kann, wenn du wieder anfängst, gut für dich zu sorgen. Nicht irgendwann. Sondern heute. Mit einem kleinen Schritt. Einem Glas. Einer Entscheidung. Für dich. Für deinen Körper. Für deine Energie. Für dein Leben.

    Was du mitnehmen kannst:

    • Deine Ernährung ist keine Nebensache, sie ist dein Energiespender.
    • Dein Körper braucht Nährstoffe, um dich zu tragen – gerade dann, wenn du dich schwach und ausgelaugt fühlst.
    • Kleine Routinen können große Veränderungen anstoßen.
    • Du darfst dich an erste Stelle setzen. Weil du es wert bist.

    ✌ Du willst wissen, wie auch du wieder mehr Energie und Leichtigkeit in deinen Alltag bringst?

    Selbst wenn gerade alles drunter und drüber läuft?

    👉 Schreib mir einfach eine Nachricht. Ich zeige dir gern, was mir geholfen hat – ganz ohne Druck, ganz einfach umsetzbar.

    Slider mit Daily Rezeptbildern

    Mehr Inspiration für deine Morning-Wellness-Routine? Hier entlang >

  • Mein Spielfeld … Mein Spiegel.

    Mein Spielfeld … Mein Spiegel.

    Ich spiele gerne Tennis.

    Nicht nur, weil es ein schöner Sport ist – sondern weil er mir zeigt, wie Veränderung wirklich funktioniert.

    Denn auf dem Platz ist alles sichtbar:
    Ob ich fokussiert bin. Ob ich mich bewege. Ob ich will.
    Ob ich wirklich will.

    Wenn ich aufmerksam spiele, konzentriert bin, meine Taktik bewusst wähle, agiere und nicht nur „irgendwie“ re-agiere – dann läuft’s. Dann gewinne ich. Dann wachse ich über mich hinaus.

    Wenn ich aber gedankenlos übers Feld renne, unkonzentriert bin, vielleicht noch mit dem Kopf im Job oder im Alltag – dann verliere ich. Nicht unbedingt, weil ich weniger gut spielen kann.
    Sondern: Ich verliere, weil ich nicht ganz da bin.

    Tennis ist für mich wie ein Spiegel

    👉 Ich sehe sofort, was funktioniert – und was nicht.
    👉 Ich erkenne, wo ich mich verbessern kann.
    👉 Ich spüre, was mich blockiert.

    Und ich lerne, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein. Sondern bereit. Bereit, hinzuschauen. Fehler nicht zu ignorieren, sondern sie als Einladung zu verstehen: Da ist noch mehr möglich.

    Darum spiele ich so gerne Tennis.
    Weil ich hier an mir selbst arbeiten kann. Weil ich wachsen kann. Weil ich mich verändern kann – und das Ergebnis sofort sehe. Weil es fnuktioniert, wenn ich dranbleibe und weitermache. Rinse – Rise – Repeat eben.

    Und genau das gilt nicht nur auf dem Platz.

    👉 Wenn du dich weiter entwickeln willst – arbeite an dir. Es lohnt sich.

    Für mich ist es Tennis.
    Für dich ist es vielleicht etwas ganz anderes.
    Ein kreatives Projekt, ein Tier, eine bestimmte Aufgabe, eine Beziehung.

    👉 Was hält dir den Spiegel vor?
    Was zeigt dir, wo du gerade stehst – und wohin du dich entwickeln willst?

    Wenn du wissen willst, wie du mit mehr Energie Veränderung in deinen Alltag bringst – auch wenn gerade alles zu viel ist: Schreib mir. Ich zeig dir gern, was mir geholfen hat.

  • Was tun bei Nährstoffmangel?

    Was tun bei Nährstoffmangel?

    9 Anzeichen, dass dein Körper mehr Vitamine braucht und was dein Darm damit zu tun hat.

    👉 Müdigkeit, graue Haare oder Gelenkschmerzen?
    Dein Körper sendet dir SOS-Signale! 🚨

    Doch wusstest du, dass ein Problem der Mangel an Nährstoffen ist – und das andere Problem ist, dass dein Darm, die Nährstoffe aus der Nahrung nicht richtig aufnimmt? 🤯

    Dein Darm ist der Schlüssel zu deiner besseren Gesundheit!

    Stress, schlechte (hochverarbeitete, zuckerhaltige) Ernährung, das Glasl Wein am Abend oder stille Entzündungen schwächen deinen Darm, er kann lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe nicht mehr optimal aufnehmen. Was tun bei Nährstoffmangel? Damit dein Körper trotz ausgewogener Ernährung nicht in einen Nährstoffmangel rutscht? 😱

    Meine Oma hat immer gesagt:
    „Iss was gesundes, dann geht’s dir gleich besser.“

    Heute ist das leider nicht mehr so einfach. Oma hatte einen großen Schrebergarten. Mir fehlt meistens die Zeit zum garteln und „selbstversorgern“. Und Studien belegen schon lange: der Nährstoffgehalt in unserem Obst & Gemüse ist seit den 50ern stark zurückgegangen.

    Die Gründe für diesen Rückgang an Vitaminen und Mikronährstoffen sind vielfältig:
    – Klimawandel und Luftverschmutzung
    – neue und viel ertragreichere Obst- und Gemüse-Züchtungen mit schnellerem Wachstum:
    – Pflanzen produzieren mehr Kohlenhydrate und weniger stickstoffbasierte Verbindungen wie Proteine oder Vitamine
    – ausgelaugte, schadstoffbelastete Böden durch Überdüngung
    – unreif geerntete Früchte, lange Transportwege und häufig zu lange Lagerzeiten bis Obst und Gemüse im Supermarkt zum Kauf bereit liegen

    „Sie müssten heute zehnmal so viel Obst und Gemüse essen, um die gleiche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen wie vor 50 Jahren zu bekommen.“

    Al Sears, US Mediziner

    Das Problem für deinen Midlife-Change?

    Es ist ein Teufelskreis aus „sich erschöpft und krank fühlen“, keine Energie für zusätzliche Tätigkeiten, die du für deinen Neubeginn tun müsstest (➡ Strategie, Planung, Umsetzung) und negativen Gedankenmustern, die dich wiederum blockieren und zurückhalten wie „schaffst du ja eh nicht“, „siehste, XY hat es ja auch schon gesagt“ oder der Klassiker „Ich mache einfach weiter, wenn ich wieder Zeit habe und es mir wieder besser geht“. Diese Gedanken sind deprimierend, erschöpfen dich noch mehr, du fühlst dich noch kleiner, verlierst das Vertrauen zu dir selbst und dein großes Ziel – eine freie und selbstbestimmte Zukunft mit finanzieller Unabhängigkeit – zunehmend aus den Augen.

    Die Folge: Du resignierst und fügst dich in dein „Schicksal“.

    OMG wie schade!
    Dabei könntest du das Ruder rumreißen und es wäre tatsächlich gar nicht schwer. Du musst nur wissen wie.

    Truthbomb: Wenn du dich nicht wohl fühlst und nicht fit bist, kommst du mit deinem Neubeginn nicht voran.

    Neubeginn in Midlife

    In der Mitte des Lebens nochmal neu zu beginnen ist nicht leicht. Es bedeutet, Gewohntes in Frage zu stellen, „Schief-gelaufenes“ anzunehmen und neue Gedanken zu denken. Wenn du dir neue Ziele setzt, die weit entfernt sind von den „traditionellen“ Vorstellungen, dann wirst du anecken in deiner Familie, bei Freunden, Verwandten und „schlaue Sprüche“ kassieren.

    Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit des Umbruchs mental stark bist und nicht „umfällst“, dich nicht von deinem Weg abbringen lässt. Vielleicht findest du eine enge Freundin, die dich in Gesprächen unterstützen möchte, die dir zuhört und deine Wünsche nicht als „Traumtänzerei“ abtut.

    Was tun bei Nährstoffmangel? Bitte kümmere dich besser um dich und deinen Körper und schaffe dir diese wichtigen Voraussetzungen: Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Stärke. Nur so wirst du jeden Tag einen Schritt voran gehen können, um dein aktuelles Sein hin zu deinem Traum-Leben zu transformieren.

    Diese Basis kannst du dir selber schaffen: Es ist nicht schwer und es ist machbar – für jeden machbar.

    Wirf einen Blick in den Spiegel und sei ehrlich zu dir: Welche dieser SOS-Signale erkennst du wieder?

    📢 9 Anzeichen, dass dein Körper mehr Vitaminen braucht als er bekommt …

    – und was dein Darm damit zu tun hat!! 📢

    Anzeichen #1: müde & antriebslos.

    Was tun bei Nährstoffmangel

    Kaffee könntest du literweise trinken und danach direkt ein Nickerchen halten?
    E-Mail-lesen schläfert dich ein und dein Schweinehund ist mittlerweise gigantisch groß?

    ⚠️ Problem: Dein Darm kann Vitamin B12 und Eisen nur dann aufnehmen, wenn er gesund ist. Bei einer gestörten Darmflora durch zuviel ungesunde, zuckerhaltige und hochverarbeitete Lebensmittel kömmt dein Körper nicht mehr aus dem Energie-Tief.


    Anzeichen #2: Viel zu früh graue Haare.

    Gefühlst hättest du gerne ein Monats-Abo beim Friseur, um deine graue Haar-Ansätze nachfärben zu lassen. Das wird ziemlich teuer. Stattdessen stehst du vor deinem Spiegel und tönst dir die grauen Haare selbst – alle 2-3 Wochen.

    ⚠️ Wusstest du? Kupfer wird im Dünndarm aufgenommen. Ist deine Darmflora durch übermäßigen Zuckerkonsum und Zusatzstoffe in hochverarbeiteten Lebensmitteln, Alkohol oder Medikamente gestört, kann dein Dünndarm diesen wichtigen Nährstoff nicht verwerten und deine Haare verlieren immer schneller ihre Naturfarbe.


    Anzeichen #3: Kalte Hände, Füße, häufiges Frösteln.

    Im Winter liebst du deine Lammfell-Sohle und die warmen Woll-Socken, damit deine Füße vor Kälte wenigestens nicht gar so auskühlen.
    Der Handschlag unter Freunden ist dir ein Grau – der beliebteste Kommentar „Hallo, eiskaltes Händchen“ in Anspielung an den Kino-Film.

    ⚠️ Wusstest du? Schuld ist oft ein gereizter Darm: Zu wenig und die falsche Darmflora durch Stress und ungesunde Ernährung. Ein entzündeter Darm oder die gestörte Darmflora hemmen die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung, was sich negativ auf die Durchblutung deiner Hände und Füße auswirkt.


    Anzeichen #4: Kopfschmerzen, ULS, Wadenkrämpfe.

    Kalte Füße – Wadenkrämpfe; Schwimmen im kalten Wasser – Zehenkrämpfe. Das wird schnell ziemlich unangenehm, I know.
    Die schlimmsten „Tage“ verbringst du mit Wärmflasche und heißem Tee „krankgemeldet“ auf dem Sofa, wünchst dir, dass es aufhört und leidest.

    ⚠️ Wusstest du? Zu wenig Magnesium lässt Muskeln krampfen: im Kopf, im Unterleib, Nacken, Schultern, Waden. Bist du häufig gestresst, bleibt dein Darm im Überlebens-Modus, nimmt Nähstoffe aus der Nahrung unzureichend auf und Verdauungsprobleme und Mangelerscheinungen/Schmerzen nehmen zu.


    Anzeichen #5: Gereizt, gestresst und nah-am-Wasser.

    Ein unbedachtes Wort, ein komischer Blick und schon startet dein Gedankenkarussell. Dein Körper ist auf 180 und keiner kann es dir gerade recht machen. Du machst dich klein, verhedderst dich in negativen Gedanken-Schleifen und kannst kaum klar und sachllich denken. Alles fühlt sich dark-und-bad-mode an.

    ☀️ Wusstest du? B-Vitamine, Vitamin D oder Omega-3- fehlen dir besonders. 90% deines Glückshormons Serotonin werden in deinem Darm produziert! Ein gestresster Darm im Überlebens-Modus, der mit einer Darmflora, die mit ungesunder Fertig-Nahrung „gefüttert“ wird, kann auf Dauer nicht gut arbeiten und wird krank. Nährstoffe werden nicht in ausreichender Menge aufgenommen ➡ das führt zu schlechter Stimmung und Badmood-Days.


    Anzeichen #6: Brüchige Nägel & Haarausfall.

    Deine Fingerngel werden länger ➡ sie bekommen „Faltenröckchen“. Der vordere Rand spaltet sich auf, reisst ein, wird kratzig. Dein Traum von langen schön-gepflegt aussehenden Fingernägeln wird wöchentlich durch die Nagelfeile beendet.

    ☀️ Wusstest du? Die Vitamine A, E, C und das Vitamin H (Biotin) sind für Haut, Haare und Nägel von wesentlicher Bedeutung. Zu wenig Biotin bringt deine Haut aus dem Gleichgewicht und führt zu Haarausfall und brüchigen Nägeln. Darmprobleme wie Durchfall, Reizdarm und Lebensmittelunverträglichkeiten können dazu führen, dass die Vitamine und Mineralstoffe aus der Nahrung nicht richtig verwertet werden.

    Anzeichen #7: Spröde Lippen, eingerissene Mundwinkel.

    Deine Fingerngel werden länger ➡ sie bekommen „Faltenröckchen“. Der vordere Rand spaltet sich auf, reisst ein, wird kratzig. Dein Traum von langen schön-gepflegt aussehenden Fingernägeln wird wöchentlich durch die Nagelfeile beendet.

    ☀️ Wusstest du? Risse in deinen Mundwinkeln sind Anzeichen für einen gestörten Darm, deren Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Besonders Stress und häufige Medikamenteneinnahme beeinträchtigen seine Funktion – Vitamine und Mineralstoffe können aus der Nahrung werden weniger aufgenommen und schlechter verwertet.


    Anzeichen #8: Herzrasen, Pochen in der Brust.

    Herzrasen kannst du nicht mähen. Das starke Pochen in der Brust und der schnelle Puls sind unangenehm, wirken bedrohlich. Vor allem, wenn du Dinge tust wie, auf dem Sofa sitzen, langsam Spazieren gehen, am Schreibtisch arbeiten.

    ☀️ Wusstest du? Dein Elektrolythaushalt ist aus dem Gleichgewicht geraten – auch in Folge von Magen-Darm-Problemen (Stress und ungesundes Essen lassen grüßen)? Kalium und Magnesium werden im Darm aufgenommen. Darmprobleme bedeuten eine unzureichende Aufnahme und Verfügbarkeit in deinem Körper.


    Anzeichen #9: empfindliche Zähne.

    Sommer. Du schlotzt vergnügt an deinem Eis – plötzlich schießt dir der Schmerz in deine Zähne. Autsch! Danach im Café der heiße Tee – genau das Gleiche wieder. Autsch! Du ärgerst dich.

    ☀️ Wusstest du? Vitamin C und Calcium ist wichtig für die Gesundheit von Zähnen und das Zahnfleisch. Beides wird im Darm aus der Nahrung gewonnen und dem Körper zur Verfügung gestellt. Ein schwacher Darm mit einer gestörten Darmflora vermindert die Aufnahme und das schwächt nicht nur die Zähne, sondern auch die Knochen.


    ➡ Dein Darm ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und mehr Ausgeglichenheit in deinem Leben!

    Ist dir aufgefallen?

    Alle diese Syptome/Anzeichen hängen mit unserem Darm zusammen:
    Wie stark die Darmflora (das Mikrobiom) ist, wie gesund und frisch wir uns ernähren und wie gut Vitamine und Mikronährstoffe dann aus dem Essen im Darm aufgenommen und unserem Körper zur Verfügung gestellt werden können.

    Schaue bitte über den Tellerrand der Schulmedizin hinaus. Bewiesenermaßen können viele Symptome (vor allem von Zivilisationskrankheiten) mit einer vitamin- und vitalstoffreichen, frischen und ausgewogenen, großteils vegetarischen Ernährung gut „in den Griff“ bekommen werden.

    Eine gute Ergänzung zu einer gesunden und ausgewogenen veggy-Ernährung sind Supplements – Nahrungsergänzungsmittel, Vitamin- und Vitalstoffpräparate, die einen erhöhten Bedarf an Vitaminen- und Mikronährstoffen – vor allem in den Wechseljahren – ausgleichen können.

    Darüber hinaus kann eine tägliche Basisversorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen gerade für alle Stressgeplagten und Menschen mit wenig Zeit zum „Schnibbeln und Kochen“ ein einfacher und pragmatischer Weg sein, sich jeden Tag mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen und die Vitalstoff-Akkus für den Tag aufzuladen.

    Fazit

    Andrea

    Nachdem ich in 2021 tief in der Kriese steckte, halfen mir tägliche Zusatz-Vitamine wieder heraus: Meine Psyche stabilisierte sich und aus meinem „dauer-krank“-Zustand wurde wieder ein fröhliches und lebensbejahendes „Jawoll, und jetzt erst recht“. Ich konnte mich wieder auf mein Ziel fokussieren. Der Beste Weg für mich, um dauerhaft dem Vitamin- und Mikronährstoffmangel entgegen zu wirken ist täglich Vitamine und Mikronährstoffe zu mir zu nehmen in Kombination mit gesunder, frisch zubereiteter veggy-Ernährung. Besonders wichtig ist dieses Thema auch für Frauen, die wenig Zeit haben, deren Tages-ToDos einem Marathon gleichen und die obendrein noch mit Symptomen der Wechseljahre zu kämpfen haben.

    Du willst dich der Herausforderung stellen?

    Du willst deine Darmgesundheit verbessern, deinen Darm regenerieren und stärken, um Vitaminen und Mikronährstoffe zukünftig wieder besser aufnehmen zu können?

    Hier sind meine Empfehlungen für dich:

    Darm- und Leberkur
    mehr Immunpower, durch Detoxen & den Darm entgiften, die Leber stärken
    begleitet oder als Selfstudy

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    Vitamin-Power-Rezepte

    als Smoothie oder Salat

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    die tägliche Basisversorgung

    mit Vitaminen und Mikronährstoffen inklusive einer sanften Darmpflege

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    Immun-Power

    dein Extra an Vitaminen für die Schmuddelwetter-Zeit

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    Frauen in den Wechseljahren

    rundum gut versorgt, damit Hormone weniger schwanken

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    Q10 & Co.

    Denkleistung, Gehirnfunktion

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    Omega-3
    und Mikronährstoffe inklusive einer sanften Darmpfleg

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    dein Extra an Vitaminen für die Schmuddelwetter-Zeit

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  • Unabhängig als Mama 40+

    Unabhängig als Mama 40+

    Stell dich doch nicht immer so an – mach einfach mit, so wie die anderen auch!

    Die Worte, die Marie von Kindesbeinen an hörte. Ihre Eltern entschieden, auf welche Schule sie geht, wo sie ihre Ferien verbringt, welche Kleidung sie trägt, und später, welchen Beruf sie lernt. Diskussionen lohnten nicht – ihr Vater redete solange auf sie ein, bis sie resigniert zustimmte. Marie gewöhnte sich daran mitzumachen, mitzulaufen und sich innerlich wegzuducken.

    Dann kam ihr Mann. “Wir schaffen das – gemeinsam!” Aber irgendwann ging es nur noch um seine Pläne, die das “gemeinsame” Familienleben dominierten. Marie wollte nicht ständig streiten, und machte das, was sie schon früh gelernt hat – einfach mit. Es erschien bequemer und das Zusammenleben wirkte harmonischer. Ihre beruflichen Träume? Verschoben. Ihre eigenen Wünsche? Ebenfalls auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben. Die Herausforderungen wachsen, aber ihr Selbstbewusstsein schrumpfte. Und mit der Zeit verstummte sie innerlich. Marie funktionierte nur noch – für die Kinder, für die äußerliche Idylle und für den Familien-Frieden.

    Doch jetzt – Jahre später, sitzt Marie allein am Esstisch, den Kopf in ihre Hände gestützt. Der Mann ist weg, die Scheidung läuft. Die Kinder sind fast erwachsen – kommen nur noch zum Essen aus ihren Zimmern. Gemeinsame Gespräche? Nein, danke.
    Marie fühlt sich ausgelaugt und müde. Wann hat sie das letzte Mal etwas nur für sich gemacht? Sie kann sich nicht erinnern. Finanziell ist sie abhängig und emotional gebunden an ein Leben, das sie so nie gewollt hat. 

    Plötzlich schießt ihr eine Frage in den Kopf: Was würde es bedeuten, frei zu sein? Nicht nur finanziell – sondern auch als Frau. Frei, die eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne emotionale Dauer-Diskussionen und ohne Angst vor Ablehnung. Marie spürt einen Kloß im Hals. Sie atmet tief und fühlt wie die kleine Flamme ihr Herz erwärmt – schwach, aber lebendig. Und dann fragt sie leise: Wie viel Kraft würde es mich kosten, mein Leben umzukrempeln? Und wie lange halte ich dieses alte Leben noch durch?

    Marie ist an einem wichtigen Punkt in ihrem Leben angekommenIhrem Midlife-Change, um unabhängig als Mama 40+ zu werden.

    Sie hat erkannt, dass sie so nicht weiterleben will und spürt den unwiderstehlichen Hauch des Neuen.

    Doch bis zu ihrem Ziel ist noch ein weiter Weg, denn in der Realität haben Frauen 40plus wie Marie mit großen Herausforderungen zu kämpfen.

    Herausforderungen für Mütter 40plus

    Finanzielle Unabhängigkeit sollte für Frauen über 40 eine sehr wichtige Motivation sein – gerade um im Alter nicht arm zu sein sondern auch um im Heute ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
    Darüber hinaus sollten vor allem geschiedene, alleinerziehende Frauen ab 40 ihre finanzielle Unabhängigkeit nicht nur als Mittel zur Existenzsicherung sehen, sondern auch als entscheidende Grundlage für eine stabile Zukunft – als Grundlage, die jedoch durch die gesellschaftlichen strukturell ungleichen Bedingungen erschwert wird.

    Die allermeisten Mamas sind heute berufstätig – angestellt in Teilzeit-Jobs mit niedrigem Einkommen. Das Problem daran: Sie sind finanziell doppelt abhängig. Sowohl von den Entscheidungen ihres Arbeitgebers, wie auch von ihrem Lebenspartner.

    Abhängigkeit vom Arbeitgeber

    Marlene hat eine 50%-TZ-Stelle in einem großen Unternehmen. Als die Gelegenheit kam, weitere 50% Stellenanteile aufzustocken, schlug sie zu, und arbeitete die folgenden Monate in Vollzeit. Mit dem zusätzlichen Einkommen kam sie gut über den Monat. Bis zu jenem Februar. Auf Arbeitgeberseite stellte man fest, dass ein „Irrtum“ vorlag und drängte Marlene zur Rückabwicklung des gültigen Aufstockungsvertrages. Meint: Rückzahlung des bereits erhaltenen Geldes und Überstunden statt zusätzlichen Monatslohn. OMG. Das ist alles andere als fair gegenüber ihr als alleinerziehender Mama. Nur mit einem Anwalt konnte sich Marlene dagegen wehren. Und seit diesem Vorfall ist sie ihre 50%-Aufstockung wieder los.

    Abhängigkeit durch gesellschaftliche Erwartungen

    Ich bin ein Ostkind und habe „arbeiten gehen“ und „Geld verdienen“ auch für mich als Frau/Mutter immer als etwas völlig normales angesehen. Bis ich verheiratet war und Kinder hatte. Im Kindergarten musste ich mich rechtfertigen, warum ich einen Betreuungsplatz für mein Kind wollte, da es ja erst ein Jahr alt war. Und warum ich den überhaupt schon wieder arbeiten wollte, ich hätte ja schließlich einen Mann daheim, der sich um das Familieneinkommen kümmern würde.

    Die Institution „Ehe“ funktioniert meistens wie eine Solidargemeinschaft: Mann geht arbeiten und definiert sich als „Familienernährer“ und Frau, die nach den Kindern einen Karriere-Knick erlebt, verdient in ihrem neuen TZ-Job viel weniger als ihr Mann. In ihrer „freien Zeit“ kümmert sich noch um die Familienarbeit – unentgeldlich: Kinder, Haushalt, Kochen, Waschen, Putzen, Einkaufen, Fahrdienste, Eltern-Pflege, Festvorbereitungen, … Ein sehr großes Ungleichgewicht entsteht sowohl finanziell wie auch durch die Arbeitsbelastung.

    Problematisch wird es mit dem Ehe-Aus: Die Solidargemeinschaft zerfällt und frau muss sich ihren finanziellen Ausgleich/Unterhalt vor Gericht erstreiten. Und steht finanziell vor sehr herausfordernden Zeiten, da sie zukünftig alle Lebens-Kosten allein wuppen darf.

    Abhängigkeit vom Gender Pay Gap

    Es gibt viele Studien zu diesem Thema, die das Problem zwar analysieren, aber nicht ändern. Frau steckt im Gender Pay Gap fest. Zwischen 7 und 18 % verdient frau weniger mit ähnlicher Qualifikation und Position als gleichqualifizierte männliche Kollegen. Dazu kommt noch die enorme Teilzeit-Quote, mehr als 63% der Mütter (gegenüber 7% der Väter) arbeiten vormittags, damit sie am Nachmittag Zeit haben für ihre Kinder und den Haushalt.

    Als Folge der geringen Gehälter der TZ-Jobs und Erwerbsunterbrechung bekommen Frauen Ü65 aktuell durchschnittlich ca. 42% weniger Rente als Männer. Was bedeutet: Jede 5. Rentnerin rutscht in die Altersarmut ab. Bei alleinerziehenden Mamas ist das Risiko doppelt so hoch (4 von 10).

    By the way – da fällt mit wieder der häufigste Tipp ein, den ich nach meinem Ehe-Aus bekommen habe: (von Frauen wohlgemerkt!)

    Such dir doch einfach einen neuen Mann – große Firma, im mittleren oder oberen Management. Dann geht es dir wieder gut.

    OMG. Ich möchte auf keinen Fall das Gleiche wiederholen. Das ist nicht mein Weg.

    Erste Schritte wie du unabhängiger als Mama 40+ wirst

    Was kannst du tun, wenn du, wie Marie, den „Wind of Change“ spürst?

    1. Übe dich in Selbstreflexion.

    • Wo stehst du?
    • Was willst du für dein Leben?
    • Wie stellst du dir dein Leben vor als unabhängige Frau?
    • Warum willst du unabhängig werden als Mama 40plus – was ist deine Motivation?
    • In welchen Bereichen wünschst du dir mehr Unabhängigkeit? (Finanzen, Beziehungen, Gesundheit)

    2. Verschaffe dir Klarheit.

    • Wie geht es dir in deiner aktuellen Situation?
      An welchen Punkten fühlst du dich finanziell abhängig und was würde finanzielle Unabhängigkeit für dich bedeuten?
    • Status Quo: Wo stehst du mit deinen Finanzen?
      Überprüfe und verschaffe dir Klarheit über deine Einnahmen, Ausgaben und die großen Kostenfresser und überlege dir, wie du deine finanzielle Situation verbessern könntest.
    • Wie steht es um deine Gesundheit? Fühlst du dich wie Marie – ausgelaugt, müde und häufig krank? Oder knocken dich regelmäßig im Monat deine „Frauen-Beschwerden“ aus?
    • Wie steht es um deine Ernährung? Womit nährst du deinen Körper, damit er die Spitzenleistung bringen kann, die du täglich von ihm abverlangst? Istt du gesund, vitaminreich, mit viel frischem Gemüse?
    • Wenn du jetzt das Gefühl hast, hier gibt es noch reichlich „Luft nach oben“, dann überlege dir erste kleine Schritte, wie du deine Situation verbessern kannst.

    3. Bildung ist der Schlüssel.

    • … für mehr Einkommen (-> und mehr Wohlstand) brauchst du Wissen. Das Wissen aus deiner Ausbildung/Studium und berufliche Weiterbildung(en)
    • … finanzielle Bildung: Lass dein Geld für dich arbeiten. Wo kannst du noch Einkommen herbekommen? Verteile deine Einnahmen (dein Einkommen) auf mehrere verschiedene Einkommenquellen.
    • … für mehr Wohlbefinden und Gesundheit brauchst du Wissen. Über gesunde Ernährung, und wie du damit deine Leistungsfähigkeit verbessern kannst, dich besser konzentrieren kannst, mehr Fokus und Klarheit gewinnst, seltener krank wirst und weniger Schmerz-Belastungen hast.
    • Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zu deiner unabhängigen Zukunft.

    Dein Weg zu mehr Unabhängigkeit als Mama 40+ beginnt jetzt!

    Jede Frau, jede Mama hat das Potenzial sich ein Leben in finanzieller und emotionaler Unabhängigkeit zu erschaffen – egal wie alt sie ist oder in welcher Situation sie aktuell ist.

    Mit deinem Bewerbungsgespräch

    Freebie: Inspo für „Starte mit deinem Herzensthema im Empfehlungsmarketing durch und verdiene dir ein monatliches Zusatzeinkommen.“

    Du bist bereits Networkerin …

    … und mit den Produkten deiner Company total zufrieden – nur mit den Empfehlungen, den zahlenden Kunden und dem Teamaufbau klappts noch nicht?

    Wirf einen Blick auf meine CoWorking Workshops, vielleicht ist ein Thema bei, bei dem du dir Unterstützung wünschst.

  • 12-von-12 im November ´24

    12-von-12 im November ´24

    Heute ist der 12. November, ein Dienstag. Und weil ich diese Art Rückblog für mich ein wenig interessanter gestalten will, gibt es jetzt für jeden „12-von-12“ ein eigenes Motto. Für diesen habe ich den den 12. Buchstaben des Alphabets gewählt – ein L. Also alles was mit L beginnt: Wörter, Motive kann auf den Fotos und der Beschreibung des Tagesrückblogs zu sehen sein.

    6 Uhr: Mit Leine Laufen

    1/12: Zum Laufen auf der Hunderunde nehme ich mit: Leine, Gassisackerl und mittlerweile auch wärmende Handschuhe.

    7 Uhr: Lecker …

    2/12: … Frühstück für alle – Müsli mit wärmendem Blütentee und immunstärkenden Ingwer-Apfel-Birne-Powerdrink für mich, lecker Fressi für mein Hundili und zum Mitnehmen ins Büro und in die Schule je eine kleine Vesper-Dose.

    10 Uhr: Laptop im Büro

    3/12: Laptop für mobiles Arbeiten am Nachmittag im Homeoffice.

    13 Uhr: Läufchen am Mittag

    4/12: Mittagspause – es ist kalt geworden. Hundili und ich laufen unsere Lieblingsrunde in frischer windiger Luft.

    Lebendiger Pflanzsaum

    5/12: Die Stängel der Wilden Möhre werden auch ganz gut durchgeschütteln vom Wind.

    Lieblings-Felli

    6/12: Mein absoluter Lieblings-Begleiter – mein Goldie „Baron“.

    lustig-tanzende Birnen

    7/12: Da hängen sie noch und tanzen im eisigen November-Wind – winzig-kleine Mini-Birnen, kaum 5cm groß.

    14 Uhr: Linsen-Dhaal

    8/12: Eine wärmende Suppe zum (Nach-)Mittag aus vorgekeimten Linsen (so vertrage ich sie viel besser) und Zwiebel-Karotten-Schmelz – kocht sich nebenher und fast von selbst.

    Lichterleuchten

    9/12: Weiter gehts mit dem Homeoffice-Nachmittag in meinem Angestellen-TZ-Job.

    Hunde-Leckerchen

    10/12: Als Belohnerli, für die Beschäftigung und Zahnpflege gibt es einen Markknochen für mein kleines Felli.

    17 Uhr: Lecker …

    11/12: … Abendessen – schon um 17 Uhr, da ich später noch zum Sport gehe und mit voller „Plautze“ rennt es sich nicht so gut 😉

    18 Uhr: „Lust auf Tennis“

    12/12: Schon mal umgezogen und gleich gehts los – wie jeden Dienstag fahren wir zu unserem Winter-Hallen-Abo.

    Und … wie war dein 12. November?
    Schreib es mir gerne in die Kommentare.
    Deine Andrea.

  • 12-von-12 im Oktober 24

    12-von-12 im Oktober 24

    Morgen-Kaffee

    Kaffee, Tee oder Koffein-Kakao?
    Für mich gibt als erstes immer Kaffee. Ohne Kaffee läuft der Tag nicht gut an.

    Haarpflege

    OMG, das mag ich überhaupt nicht. Während der Haarwäsche gehen mein Lieblings-Shampoo und der Conditioner leer. Ich suche nach „Ersatz“ und finde noch zwei fast volle Flaschen von einem Pflegeprodukt, dass die Haare beim Waschen dunkel „färbt“ bzw. mit Farbe ummantelt. Leider funktioniert bei meinen gräulichen Haaren nicht so gut, aber bei der Duschwanne und den weißen Fliesen umso besser. Es für mich nur ein Ersatz-Produkt, was nur an solchen Tagen zum Einsatz kommt.

    Hunderunde

    Mein Happy-Dog Roni mit mir auf der morgendlichen Hunderunde durch Wiesen und Apfelplantagen.

    Nebelsuppe

    „Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
    den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.“

    Eduard Mörike

    gesundes Frühstück

    Ein gesunder Start in den Tag mit selbstgemachtem Porridge: entzündungshemmend, ballaststoffreich, zuckerfrei, voller Vitamine und Vitalstoffe.

    Das ist der Gipfel

    Am Nachmittag schaut die Sonne etwas zaghaft durch den Neben und zum allerersten Mal seit 20 Jahren (vor 20 Jahren bin ich an den Bodensee gezogen) war ich auf dem Gipfel (754,3m) vom Berg direkt neben meinem Wohnort. Phänomenal, und dabei wollten wir eigentlich auf den beliebten Aussichtsturm laufen, der sich allerdiings nicht auf dem höhsten Punkt des Berges sondern weiter unten befindet. Wir haben uns schlicht verlaufen in dem weit verzweigten Wegenetz am Gehrenberg und sind schließlich am Gipfel herausgekommen. Auch schön.

    Waldspaziergang mit Herbstlaub

    Sie sind bunt, farbenfroh und alle ganz individuell gefärbt mit unterschiedlichen Mustern, Ecken und Zacken. Sie sind alle einzigartig und schön, so wie wir Menschen auch. Kein Blatt im Herbst ist wie ein anderes gefärbt, jedes ist auf seine Weise toll und etwas ganz besonderes.

    Fliegenpilze

    Dafür gabe es rund um den Gipfel ein tolles Naturschauspiel, wie ich es selten gesehen habe – Fliegenpilze in großer Zahl und in wunderschönen Arrangements. Einfach schön.

    Entspannung und Erholung

    Gegen meine Nacken- und Kopfschmerzen hilft mir sehr gut, wenn ich mich zu Yoga und Meditation „aufraffe“. Leider kommt das oft in meinem vollgepackten Alltag zu kurz, aber heute ist Samstag und ich nehme mir die Zeit für eine ausgiebige Yogastunde mit Atem-Meditation.

    Mein Kastanienbaum

    Mein Kastanienbaum – ein „Neig’schmeckter“ – so wie ich.
    Im Sommer vor 25 Jahren (1999) wuchs er als Kastanie am Baum in Potsdam. Im Winter der Jahrtausendwende sammelte ich ihn als Keimling auf und pflanzte ihn als Erinnerung an diese schwere Zeit – Schienenbeinbruch nach Snowboardunfall mit wochenlangen Schmerzen, nicht gehen dürfen und viel Einsamkeit, da ich meine Wohnung im 5. Stock ohne Fahrstuhl kaumverlassen konnte. Die Kastanie blieb bei mir und wuchs im Topf, sie zog mit mir um und 2012 bekam sie endlich einen festen Platz in meinem Garten – sie war zu der Zeit nur etwas so groß wie ein Bonsai, kaum größer als die umgebenen Gräser.

  • Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024

    Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024

    Manchmal braucht es genau so einen Push, um ins Handeln zu kommen und neue Perspektiven zu entdecken.

    Die Blog-Challenge “Blogtoberfest 2024” von @judithpeters hat mich ins TUN gebracht, meine Wünsche und Ziele für den Rest des Jahres klar zu definieren. In einer To-Want-Liste habe ich bewusst darüber nachgedacht, was ich bis Silvester noch erleben, lernen und umsetzen möchte. Mit 90 Tagen (ab heute) bis zum Jahresende bleibt mir genug Zeit, um neue Projekte anzugehen und persönliche Ziele zu erreichen. Die To-Want-Liste wird mir helfen, meine Ideen-Mischung aus beruflichen, persönlichen und sportlichen Vorhaben im Blick zu halten und umzusetzen. Ich bin gespannt 🙂. 

    Meine Reise-Ziele und Abenteuer-Erlebnisse

    Was möchte ich bis zum 31. Dezember noch erleben? Wo möchte ich noch hin? Was möchte ich noch sehen?

    1. Ich gehe noch ein letztes Mal im goldenen Herbst zum Wandern mit meinem Hund durch den goldenen Herbstwald hinauf auf einen hohen Berg-Gipfel und mache ein Selfie mit Gipfelkreuz.

    Die „Erst-Besteigung“ des Berges direkt neben meinem Wohnort nachdem ich bereits gute 20 Jahre dort wohne 🙂 Mehr über diese Wanderung liest du in meinem 12-von-12 vom Oktober 24

    Der 2-Länder-Klettersteig – eine sportliche Herausforderung und ein hart erkämpfter Gipfel. Dieser Aufstieg hat mir sehr viel über mich und meine Einstellung zum Erfolg gelehrt.

    1. Ich gehe Schnee-Schuhwandern
    2. Ich werde zum Schlittenfahren gehen mit meinem Hund und vielleicht wollen mich meine Kids zur Schlittel-Gaudi begleiten.
    3. Ich fahre auf ein verlängertes Wochenende in Kurzurlaub mit Lebensgefährten. (vielleicht sogar über meinen Geburtstag in den Schnee?)
    4. Wir werden auf einer Terrasse mit Bergblick und wunderschönem Ausblick in der Sonne frühstücken.
    5. Ich besuche einen winterlichen Weihnachtsmarkt mit Schnee-bedeckten Hütten und trinke einen Glühwein.
    6. Ich werde eine neue Blog-Kategorie eröffnen: Wandern mit Hund.

    Meine beruflichen Ziele und To-Wants für das 4. Quartal 2024

    Bis zum 31. Dezember sind es noch 90 Tage, mein Side-Business steht in den Startlöchern und scharrt schon mächtig mit den Hufen. Auf meine erreichten Ziele in dieser Rubrik werde ich an Silvester 2024 seeehr stolz anstoßen.

    1. Im Oktober scheibe meine ersten Angebote und die beiden Startseiten für meinen Teamaufbau und die Immunpower-Kur „Lilene mit Wow“ und drücke auf den veröffentlichen-Button.
    2. Bis zum Jahresende werde ich meine ersten 1-zu-1 Coaching-Kundinnen begrüßen
    3. Ich werde mit meinen ersten Teampartnerinnen in meinem Network TEAM li.le.ne. noch in diesem Jahr den onboarding-Prozess starten.
    4. Ich plane Workshops zu verschiedenen Themen für den Business-Aufbau im Networkmarketing und werde alle online-Workshops 1x halten (vor Kunden)
    5. Im November startet die erste Runde „Lilene mit Wow“ – mein neues Immunpower-Programm.
    6. Ich werde mein Newsletter-Tool aufsetzen und eine Willkommens-Sequenz für meine Abonnenten schreiben.
    7. Bis Silvester möchte ich die ersten 50 Newsletter-Abonnenten auf meinem li.le.ne.-Letter begrüßen.
    8. Bis Jahresende will ich 13 Experten-Blogartikel schreiben (1x pro Woche) rund um die Themen moderne Strategien im Networkmarketing, mehr Lebensenergie und Wohlbefinden durch vitamin-und vitalstoffreiche Ernährung und ein Zusatzeinkommen aufbauen für Mama 40plus.
    9. Ich werde in jeder von diesen 13 Wochen mind 3 Social Media Postings je Blogartikel veröffentlichen (Instagram und LinkedIn)
    10. Im Oktober werde ich meinen online-Adventskalender 2024 erstellen, den ich ab 1.12. auf meiner Webseite und auf Instagram veröffentliche.
    11. Im November werde ich meinen Content für die Jahresplanung 2025 planen …
    12. … und im Dezember den Content für das erste Quartal 2025 erstellen und vorplanen.

    Das möchte ich gesundheitlich und sportlich bis Silvester 2024 erreichen

    Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensenergie spielen in meinem Leben eine große Rolle. Ich werde mich meinen Themen 40plus stellen und sie nach und nach in den Griff bekommen: schmerzende Gelenke durch gesunde entzündungshemmende Ernährung, Spannungskopfschmerzen durch Yoga und Meditation, erhalt von Muskulatur und Fitness durch Kraft-Ausdauer-Training wie Bouldern, Klettersteigen, Fitness-Parcour oder Berg-Wandern.

    1. Ich werde meinen wöchentlichen Yogatermin wieder wahrnehmen: Insgesamt noch 12x, immer mittwochs abends.
    2. Dazu an einem anderen Abend/Tag die Atem-Meditation und Ganzkörper-Entspannung: ebenfalls 13x – 1x pro Woche
    3. Für mehr Fitness und Kraft-Ausdauer werden wir (mein Lebenspartner, mein Hund und ich) in den nächsten 13 Wochen je 1x pro Woche durch den Trimm-Dich-Pfad joggen,
    4. und die von der 11er Karte verbliebenen 7x Bouldern in die Boulderhalle gehen. (wenn es am Wochenende regnet 🙂
    5. An Silvester werde ich mind. 1 echten Klimmzug schaffen.
    6. Rezeptsammlung „Christmas“ – Ich probiere gesunde und zuckerfreie veggy-Weihnachts-Rezepte für Felli und mich aus (kochen und backen) und teile das Ergebnis auf meinem Blog.
    7. Rezeptsammlung „Smoothie oder Bowl“ – Für mein Immunpower-Programm werde ich täglich ein neues Rezept für einen gesunden Smoothie, eine Salat-Bowl oder eine wärmende Suppe ausprobieren und in einer Rezeptsammlung auf meinem Blog teilen.
    8. Rezeptsammlung „50-ways of Daily“ – Ich werde verschiedene Rezepte für den Genuß der täglichen Grundversorgung mit Vitaminen und Vitalstoffen ausprobieren und in einer Rezeptsammlung auf meinem Blog teilen.

    Das ändert sich in meinem Wohn-Paradies

    Mein kleines Wohn-Paradies ist durch die Scheidung ins Wanken geraten: Für meine wenige Zeit wird es mit immer mehr „zuviel“: zuviel Fläche und Räume, die ich putzen muss, ein zu großer Graten, den ich pflegen und instandhalten muss, zu viele „Altlasten“, die im Keller abgestellt wurden, zu viele Klamotten in den Schränken, die ich nicht mehr anziehe, … zu wenig Zeit, um mein kleines Paradies zu genießen.

    1. Anfang des Jahres ging meine Spülmaschine kaputt, ich habe zwar eine neue gebrauchte, aber seitdem steht die alte ausgebaut im Wohnzimmer rum. OMG. -> Ich werde sie noch vor Weihnachten entsorgen.
    2. Jedes Jahr erhalten Haushalte 2 Sperrmüllkarten. Ich werde sie dieses Jahr nutzen, Sperrmüll im Haus zusammensuchen und mit den Karten abholen lassen.
    3. Garten: Das Dach von dem Holzlager, in dem die über 100-Jahre alten Weißtannen-Dielen vom Speicher lagern, muss neu eingedeckt werden, die Büsche an die Straße müssen geschnitten und aller Gartenschnitt für die Straßensammlung gebunden und zur Abholung im November bereitgelegt werden
    4. Kühlschrank putzen – oh yes, der sieht an einigen Stellen etwas mh… aus
    5. Fenster putzen – noch bevor es kalt wird, denn sie warten schon seit über einem Jahr auf die Fensterputz-Fee ;(
    6. Kleiderschrank ausmisten: Ich werde alle kaputten Klamotten aussortieren und mich von ihnen trennen.

    Schöne Momente mit meinen Freunden, auf die ich mich bis Silvester freue

    Beziehungen spielen in meinem Leben eine sehr große Rolle – ich kann leider nicht ohne und meine Kinder, Hund, Freundinnen und Lebensgefährte sind mir extrem wichtig und ich umgebe mich sehr gerne mit ihnen.

    1. 1x pro Woche eine gemeinsame Unternehmung mit meinem Lebensgefährten zur Beziehungspflege
    2. mehrere Ausflüge mit meiner Tennis Mannschaft für mehr Geselligkeit und um den Kontakt nicht zueinander zu verlieren in der kalten Jahreszeit, in der wir uns nicht jede Woche auf dem Tennisplatz treffen.
    3. in Advent: Tennis Damen Weihnachtsfeier „Chruscht-Wichteln“
    4. 1x pro Monat Koch-, Back- und Austausch-Abend mit Freunden
    5. geselliges „Christbaum-Loben“ mit Freunden
    6. Advents-Hock an der Feuerschale mit Freunden
    7. gemeinsames geselliges Geschenk zum 50er meiner Freundin (eventuell auch Weihnachtsmarkt?)

    Thema: Spaß, Dinge, die ich lernen will, kleine Genuß-Momente und alles andere

    1. Ich genieße meinen selbstgebackenen zuckerfreien Marmorkuchen und Plätzchen.
    2. Ich backe einen Christstollen.
    3. Ich genieße eine entspannte Stunde in der heißen Badewanne mit einem schönen Glas Rotwein.
    4. Ich werde wieder mehr und regelmäßig fotografieren (mit Kamera und Smartphone), schöne Business-Fotos und Selfies machen.
    5. Ich werde mehr Videos drehen und dabei meine Video-Skills verbessern.
    6. Ich werde an einem Kurs teilnehmen, um Ukulele oder Gitarre spielen zu lernen (notenfreie Liedbegleitung).

    So jetzt habe ich mir genug vorgenommen -> Auf gehts, jetzt wird angepackt und abgehakt!

    Du möchtest mich bei einem meiner To-Wants unterstützen? Dann schreibe mir eine eMail an hallo@andreaholstein.net

  • Strahlender Neubeginn zwischen Hoffnung und Freundschaft

    Strahlender Neubeginn zwischen Hoffnung und Freundschaft

    Letztes Wochenende besuchte ich meine liebe Freundin Hannah. Sie lebt mit ihrer Familie in einem schönen alten Haus am See vor einer wunderschönen Bergkulise. Ihr strahlendes Lächeln war immer ansteckend und zog jeden in den Bann. Doch in den letzten Wochen schien dieses Lächeln mehr und mehr zu verblassen, wie ein Stern, der von Wolken verdeckt wird.

    Hannah befand sich mitten in einem stürmischen Kapitel ihres Lebens – ihr Mann hatte sich von ihr getrennt und als alleinerziehende Mutter blickte sie voller Sorgen und Ängste in eine unsichere Zukunft. Sie fühlte sich oft wie eine einsame Seglerin, die von tosenden Meereswellen in einem kleinen Boot hin und her geworfen wird.

    Eine verborgene Stärke, eine innere Kraft, die nur darauf wartete, entfesselt zu werden

    Doch selbst in diesen dunklen Zeiten sah ich in meiner Freundin Hannah eine verborgene Stärke, eine innere Kraft, die nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Als ihre beste Freundin war es mein tiefster Wunsch, sie zu unterstützen, dieses Feuer zu entfachen. Ich wollte ihr zeigen: das Ende der einen Phase ist oft der Beginn eines neuen großen Abenteuers

    Es war ein wunderbar warmer Frühlingsnachmittag, die Vögel zwitscherten in den Bäumen und die bunten Wiesenblumen blühten am Wegesrand. Wir schlenderten Seite an Seite durch einen kleinen Park am See entlang und ich erzählte meiner Freundin von den verborgenen Schätzen, die ein Neubeginn in der Mitte des Lebens mit sich bringen kann.

    „Meine liebe Hannah, denk doch nur mal kurz an die unzähligen Möglichkeiten, die vor dir liegen. Das jetzt ist deine große Chance, die Segel neu zu setzen und endlich Kurs auf deine Träume zu nehmen. Die Kinder sind fast erwachsen und brauchen dich nicht mehr ständig. Die bist jetzt so viel reicher an Wissen und Erfahrungen, kannst unabhängige Entscheidungen für dich und deine Zukunft treffen und du wirst in deinem Selbstwert wachsen. Betrachte bitte die vor dir liegenden Jahre als weiße Seiten eines ungeschriebenen Buches, die du mit den schönsten Geschichten deines zukünftigen Lebens füllen darfst.“

    Hannah´s Mundwinkel warfen kleine Fältchen als sie mir zuhörte und ich sah einen Hauch von Zukunfts-Träumerei in ihren glänzenden Augen. Ich erzählte ihr von Freundinnen, die nach der Trennung ihre Leidenschaften neu entdeckten, beruflich noch einmal neu durchstarteten, sich in Freizeit-Abenteuer stürzten und ihre wahre Liebe fanden. Ich sprach von finanzieller Unabhängigkeit in einem selbstbestimmten Leben und der Kraft der Selbstliebe.

    Die Sonne fiel langsam hinter einen Hügel und tauchte das Seepanorama in ein goldenes Licht. Ich spürte, wie sich Hannahs Herz öffnete wie eine zarte Knospe in der Frühlingssonne und ihr Lächeln berührte mein Herz ganz tief.

    „Danke“ flüsterte mir Hannah ins Ohr,

    als sie mich fest umarmte. „Danke für deine Worte und deine Freundschaft. Ich mag vielleicht gerade in einem Sturm sein, aber jetzt weiß ich, dass am Ende eine strahlende Zukunft auf mich wartet.“ Und so gingen wir dem Sonnenuntergang entgegen, bereit, die nächste Seite in unserem Buch des Lebens zu füllen. Mit einem unerschütterlichen Glauben an unsere Freundschaft und der Gewissheit, dass jeder Neubeginn eine Chance ist, das Glück aufs Neue zu entdecken.