Vitamine Wechseljahre – Wie du dich gut ernährst, um gelassen durch die Wechseljahre zu kommen

Vitamine Wechseljahre - Wie du dich gut ernähren kannst, um gut durch die Wechseljahre zu kommen.

Teil 2:

Woher kommt deine tägliche Power und Lebensenergie? Und wie viele deiner Beschwerden hängen mit deinen täglichen Vitamine Wechseljahren und deinen (vitalstoffreichen oder auch noch nicht) Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen?

Du stehst mit Herzklopfen vor dem Kühlschrank, vergisst, was du wolltest – und schwitzt plötzlich wie im Hochsommer? Willkommen in den Wechseljahren, wo dein Körper heimlich die Spielregeln ändert. Statt in Panik zu verfallen (oder den Thermostat zu verfluchen), schau lieber auf deinen Teller! Denn Essen in den Wechseljahren ist keine Nebensache – sie ist dein neuer Superpower-Schlüssel. Mit dem richtigen Mix aus Vitaminen, pflanzlichen Proteinen und einer Portion Selbstfürsorge wird aus Hitzewallung und „Was-wollte-ich-doch-nochmal?“ bald wieder Lebensenergie. Dieser Artikel zeigt dir, warum du keine Hormondramen fürchten musst – nur ein bisschen mehr Hülsenfrüchte, Humor und mehr Vitamine in den Wechseljahren.

Die Wechseljahre bei Frauen sind ein ganz normaler Veränderungsprozess. Du, ich, jede von uns – unsere Hormone verändern sich ab den beginnenden 40ern, manche bereits in ihren 30ern. Mitten im Leben – die Wechseljahre.

Worum geht´s hier eigentlich?
Es geht um Veränderung. Es geht um Wechsel. Und es geht um Wandel!

Ja, es sind Jahre. Es ist ein Prozess, in den wir uns jetzt einbringen können und auch sollten! Das Leben schenkt uns die großartige Chance, aktiv neu zu gestalten, uns dafür einzusetzen, dass unsere zweite Lebenshälfte so grandios wie möglich und vor allem zu dem wird, was wir uns seit Jahren erträumen. Das Bild aus unserem Kopf – kann jetzt wahr werden. Wir haben das Wissen, die nötige Lebenserfahrung, die Freiräume. Auf geht´s!

Veränderung auf allen Ebenen – persönlich und tiefgreifend. Und es geht um die Suche nach neuen Wegen, um gut mit den Veränderungs-Impulsen umzugehen. Ein Wechsel weg von alten, unattraktiv und unfunktional gewordenen Gewohnheiten, Verhaltens- und Gedankenmustern hin zu einer neuen und stärkeren Version unserer Selbst. Ein Wandel hin zu der Frau, die wir in Zukunft sein wollen.

Ein ganzheitliches Change-Management ist ein guter Ansatz!

Es ist nie zu spät, neu zu beginnen. Denn was wir heute beginnen zu verändern, lässt uns zu der Version unserer selbst werden, die wir in Zukunft sein wollen.

Allerdings gibt es ein paar Themenbereiche, auf die wir uns möglichst frühzeitig fokussieren sollten, da sie sehr wirkungsvoll und Life-Changing sind.

  • Bewegung: für Muskelerhalt, um dem Muskulaturabbau entgegen zu wirken, gegen verkürzte Sehnen und Muskeln, für starke Knochen, als Schutz vor Osteoporose, um unsere Fitness – und Selbstständigkeit im Alter – so lange wie möglich zu erhalten
    gute Möglichkeiten: Yoga, Schwimmen, Pilates, Radfahren, Wandern, Hund, Bouldern, …
  • Mindset: Gelassenheit, Zufriedenheit, Dankbarkeit und Resilienz; den Blick immer wieder auf die positiven Seiten lenken; die eigenen Blockaden erkennen, Lösungen finden und umsetzen; aufhören, schlecht mit uns selbst zu reden und umzugehen
    gute Möglichkeiten: Yoga, Journaling, Achtsamkeits-Training, Dankbarkeit-Rituale, …
  • Stressreduktion: Was stresst dich und was wünscht du dir, wie müsste die Situation anders sein, damit es sich gut für dich anfühlt? Ergründe deine Stressfaktoren: Ist es dein Job, Ängste, bestimmte Personen, deine Finanzen? Und überlege dir mögliche Wege, wie du deinen Alltagsstress reduzieren kannst.
    gute Möglichkeiten: Yoga, Chi-Gong, Journaling, Achtsamkeits-Training, …
  • Kommunikation: Hinschauen, die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, ernst nehmen. Lerne deine Bedürfnisse zu benennen, über deine Gefühle zu sprechen – sachlich, neutral und ohne Bewertung. Überlege dir Lösungen, mach Vorschläge, wie es sich für dich wieder gut anfühlen würde. Nimm dir Zeit für die Personen, die direkt betroffen sind. Versende ICH-Botschaften.
    gute Möglichkeiten: Journaling,
  • Ernährung: Kennst du die sechs Feinde für unser tägliches Wohlbefinden?
    ➡ Alkohol, Zucker, Weißmehl, zu viel Fleisch, Kaffee und Fast-Food
    Lass sie weg und ersetzte sie durch frisch zubereitete, vitamin- und mikronährstoffreiche Mahlzeiten. „Echtes, ehrliches Essen“ – ohne chi-chi. Wir können mit frischen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln (vor allem Gemüse und Obst in Bio-Qualität) superlecker kochen und dabei jede Menge aktive Gesundheitsvorsorge betreiben.
    gute Möglichkeiten: Kur zur Darmreinigung, Immunpower-Smoothies, Nahrungsergänzung Wechseljahre
  • Gesundheits-Check-Ups: Unser Immunsystem wird mit zunehmendem Alter schwächer, was sich auf die Zellgesundheit auswirken kann. Je eher ein gesundheitliches Problem erkannt wird (z.B. im Krebs-Screening), desto besser kann frau gegen steuern.
    Das Immunsystem und die eigene Immunpower kann auch sehr gut über eine gesunde Ernährung und regelmäßige Darmreinigungen/Detoxen unterstützt werden.
    gute Möglichkeiten: Hormon-Checks, Vitamin-Checks

Wie Essen in den Wechseljahren deine Beschwerden verschlimmern kann

„Mahlzeit“ in der Mikrowelle

Übermäßiges Schwitzen, Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, bleiernde Müdigkeit
➡ ein Anzeichen für chronische Entzündungen in deinem Körper

Früher hast du noch gekocht. Und heute? Wenn überhaupt. Zwischen Zoom-Meeting, Hunde-Runde und pünktlich wieder im Homeoffice sein, wird Essen zur 3-Minuten-Mission: Packung auf, schnell warm machen, essen, fertig.

Was du da isst? Naja … je länger die Zutatenliste, je mehr Zusatzstoffe & Geschmacksverstärker als Vitamine & Mirkonährstoffe. Fertiggerichte, Burger auf die Schnelle, Pasta mit mysteriöser Soße aus der Aluschale. Hauptsache schnell, satt und irgendwie warm. Blöd nur: Diese „schnellen Essen“ sind vollgepackt mit Transfetten, Zucker, Omega-6-Fettsäuren und fragwürdigen Zutaten, die dein Körper nicht als Freund erkennt – sondern als „Alarmsstufe rot“.

Und genau das ist der Haken: In den Wechseljahren produziert dein Körper immer weniger schützendes Östrogen. Das Hormon, das früher die stillen Entzündungen und dein Schmerzempfinden abgemildert hat. Was bleibt, ist die Reaktion deines Körpers auf jedes dieser ungesunden „Zuviel“: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Muskel- und Gelenkschmerzen, deine Stressgrenze fällt unter Teppichkanten-Niveau.

Durchlebst du gerade deine Wechseljahre oder hast du nur einfach „was falsches“ gegessen?
Spoiler: Beides.

„Der hormonelle Chaos-Club“ powered by Zucker

Zuckerreiche Ernährung läst deine Hormone Achterbahn fahren

Es war einer dieser späten Vormittage – wenig Energie, noch viel zu tun, und irgendwie musste schnell was Süßes her, „um kurz Energie zu tanken“. Und Zack, ist die Limo offen, der Keks im Mund … und für einen kurzen Moment fühlte es sich gut an. Doch kaum eine Stunde später bin ich wieder müde, leicht gereizt und schiele schon auf den nächsten Keks. Kennste?

Es fühlt sich an wie auf dem Rummelplatz. Erst rauscht Blutzucker steil in die Höhe, Yeah …. dann stürzt er in die Tiefe. Im gleichen Scooter sitzen übrigens meine Stimmung, Serotonin (mein Gute-Laune-Hormon), und mein Stress-Hormon Cortisol, dass beim Abflug einen auf Drama-Queen macht. Und ich? Ich bin einfach nur müde, angenervt, nervös, hab Hunger auf noch mehr Quatsch und nachts, wenn ich schlafen will, lieg ich wach, obwohl ich hundemüde bin.

Kurz gesagt: Ein Körper ist kein Süßwarenladen. Wenn ich ihm gebe, was er wirklich braucht – geben die Hormone endlich wieder Ruhe.

Der „Star“ jeder Grillparty

Oder: Was hatte mein Bauch gestern Abend schon wieder gegen mich?

Früher waren sie die Highlights auf dem Grillrost: Bratwurst links, Nackensteak rechts. Dazwischen ein paar Scheiben gerösteter Speck. Auf dem Teller noch ein großer Löffel Kartoffelsalat aus dem Kühlregal, Ketschup, Mayo oder Senf. Grillgemüse? Kein Platz auf dem Grill. Frischer Salat? Höchstens als Deko.

Was hat das mit dem Watte-bauschigen Gefühl im Kopf zu tun? Oder mit den ständigen Magenschmerzen? Die Leber ächzt unter der Dauerbelastung: All das viele Fleisch, Fette, Zucker, künstliche Zusätze und kaum echte Nährstoffe. Sie schafft es kaum, das alles abzubauen und meldet sich mit Schmerzen. Während der Darm – mangels Vitaminen und Ballaststoffen – auch nur noch auf Sparflamme läuft, sind Darmprobleme und Wechseljahre keine Seltenheit.

Dabei wird genau jetzt vom Darm volle Power gebraucht. Denn ein gesunder Darm hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern sorgt auch für gute Laune, einen klaren Kopf und hält Hormone in den Wechseljahren besser im Gleichgewicht. Ein Darm, der auf Sparflamme arbeitet, bringt dir Stimmungs-Jojo, Brain Fog und das diffuse Gefühl, dass nichts so recht zusammenpassen will – weder der Hosenknopf noch die Gedanken im Kopf.

Leere Kalorien – wie Tennis ohne Ball

Wenn dein Essen aussieht wie im Kindergeburtstagsbuffet – aber du dich fühlst wie 80 mit Jetlag …

Sie sitzt auf der Bank beim Seitenwechsel, beisst lustlos von einem bunten, „zuckerfreien“ Energy-Riegel ab und nimmt einen Schluck vom zitronengelben Iso-Drink. Energy, steht drauf – dabei fühlt sie sich gerade wie ein leerer Akku im Stromsparmodus. Sie ärgert sich, ist müde, gereizt, unkonzentriert – der Ball fliegt, aber ihr Kopf hängt irgendwo zwischen „Los der Ball …?“ und „Wie steht´s eigentlich?“. Nichts klappt, sie verliert ihr Match.

Und ihr Körper? Der protestiert stumm, aber deutlich: „Willst du mir ernsthaft mit Zucker und Farbstoffen kommen, wenn ich gerade Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine, Omega-3, Eisen und Calcium bräuchte?“

Willkommen in den Wechseljahren – wo der Nährstoffbedarf steigt, aber oftmals „leere Kalorien“ serviert werden. Gut Essen in den Wechseljahren ist gerade jetzt besonders wichtig. Energy-Riegel sind schön und gut, aber wenn dein Körper nach echten Vitalstoffen ruft, fühlt sich so ein Snack an wie ein Ballwechsel ohne Ball: viel Bewegung, aber nix dahinter. Und dann braucht frau sich nicht wundern über Brain Fog, Muskelkrämpfe oder Stimmungstiefs. Ganz ehrlich – ihr Körper hätte sich lieber über ein paar Haferflocken mit Beeren und einen Lachs-Salat gefreut.

Kleine Veränderung, große Wirkung:
Das kannst du konkret tun!

5 einfache und leicht umsetzbare Tipps für deinen Einstieg

  1. ISS BUNT: Jeden Tag. Iss dich satt an saisonalen und regionalen und frischen Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Saaten und Nüsse.
  2. Vermeide ZUCKER: Mach einen großen Bogen um die Blutzuckerachterbahn. Iss Vollkorn statt Weißmehl, ersetze raffinierten Industriezucker z.B. durch Dattelsüße.
  3. TRINKE ausreichend: vor allem, wenn du Wechslejahresbeschwerden spürst (Hitzewalllungen, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Stress, …)
  4. Tracke deine Ernährungsgewohnheiten: Finde heraus, was dir guttut und was nicht, dass ersetze.
  5. Bei Bedarf: nutze hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, z.B. in Zeiten, in denen du es nicht schaffst, die ausreichend mit frisch zubereiteten gesunden, vitamin- und vitalstoffreichen Mahlzeiten zu versorgen.

Fazit.

Wenn deine Hormone Achterbahn fahren – wird dein Teller zum Ruhepol

Du hast genug davon, nachts wachzuliegen und tagsüber vor lauter Müdigkeit im stehend einschlafen zu wollen? Keine Sorge – nicht deine Kaffeemaschine sollte Überstunden machen, sondern dein Körper braucht jetzt gezielte Power-Nährstoffe. Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Nüsse und Saaten liefern dir Vitamine wie B6, B12, D, Eisen, Zink & Co. – die echten Heldinnen für Frauen in den Wechseljahren 40plus. Weniger Zucker und Weißmehl, mehr nährstoffreiche Lebensmittel helfen deinem Körper, Entzündungen zu senken und das hormonelle Chaos zu „begradigen“. Nicht perfekt, aber clever: Deine Ernährung ist dein neuer Superpower-Schlüssel in den turbulenten Wechseljahren.

Lies Teil 1 der Serie „Frauenpower in den Wechseljahren“

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